AT234940B - Verfahren zum Herstellen von Mischschichten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Mischschichten

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Jenaer Glaswerk Schott & Gen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Herstellen von Mischschichten 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    -%-Gehaltlich   zu Oxyd oder Sulfat, zu bewirken, die bei der Verdampfung zu einer Zersetzung zu Sauerstoff und
Metall und damit zu einer Missfärbung der Schicht führt und sie als Filtersubstanz im allgemeinen unbrauchbar macht. 



   Anderseits ist es jedoch möglich, absichtlich weitere Stoffe hinzuzufügen, die eine nicht selektive
Absorption über breite Spektralbereiche besitzen, so dass man auf diese Weise die UV-Absorption mit einer allgemeinen, mehr oder weniger neutralen Dunkelfärbung verbinden kann. Man kann etwa der Mischung vor der Temperung noch PbS oder   AgS hinzufügen.   



   Beispiel l : Man mischt   CdS   und   920/0 ZnS innig, filllt das Mischpulver in ein Schiffchen aus   Hartporzellan und erwärmt dieses nach vorherigem 1/2stündigen Spülen mit sauerstofffreiem Stickstoff innerhalb   l   h auf 6000C und belässt es unter dauerndem schwachen Durchströmen etwa 12 h bei dieser Temperatur. Es wird im Stickstoffstrom auf Zimmertemperatur abgekühlt und das Pulver in einer Glasstopfenflasche gut verschlossen aufbewahrt. Die Verdampfung erfolgt zweckmässig in einem kleinen Kölbchen aus Platin, wobei örtliche Überhitzungen zu vermeiden sind. 



   Beispiel 2 : Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch werden dem Stickstoff einige Prozente   H S beigemischt. 



  PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Herstellen von Mischschichten, dadurch gekennzeichnet, dass die Chalkogenide, d. h. Sulfide, Selenide und Telluride, des Zinks und/oder Cadmiums aus einem gemeinsamen Öfchen im Hochvakuum verdampft werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innig gemischten Materialien zu Pastillen verpresst zur Verdampfung gelangen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innig gemischten Materialien in einem sauerstofffreien Schutzgas vorgetempert werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperung bei 400-690 C erfolgt.
    5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Schutzgas sauerstofffreier Stickstoff dient.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fertigen Schichten in sauerstofffreiem Schutzgas auf 380 - 4200C nachgetempert werden.
AT243062A 1961-04-20 1962-03-26 Verfahren zum Herstellen von Mischschichten AT234940B (de)

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