AT234564B - Einrichtung für die zusätzliche Verlegung des Ringschienen- oder Spindelbankhubes bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen - Google Patents

Einrichtung für die zusätzliche Verlegung des Ringschienen- oder Spindelbankhubes bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen

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AT234564B
AT234564B AT586862A AT586862A AT234564B AT 234564 B AT234564 B AT 234564B AT 586862 A AT586862 A AT 586862A AT 586862 A AT586862 A AT 586862A AT 234564 B AT234564 B AT 234564B
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eccentric
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twisting machines
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Edmund Hamel
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Edmund Hamel
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Description


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  Einrichtung für die zusätzliche Verlegung des Ringschienen- oder
Spindelbankhubes bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die zusätzliche Verlegung des   Ringschienen-oder Spindelbank-   hubes   bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, z. B. bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen,   bei denen die   der Übertragung der Hubbewegung dienende Kette über eine Umlenkrolle   geführt ist, die auf dem exzentri-   schen Teil einer vomExzenter her angetriebenen Welle gelagert ist. Die Ringschienen oder   auch die Spindelb nke fungieren je nach dem Maschinensystem als Huborgane zur Führung des Zwirns beim Aufwinden auf die 
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 mittel je nach ihrer Hubrichtung mehr oder weniger gespannt sind und dass an der Umkehrstelle ein Span- nungsausgleich stattfindet.

   Anderseits tritt an der oberen Umkehrstelle eine Verlangsamung der Hubbewe- gung ein,   wenn die Exzenterrolle über die Exzenterspitze läuft. Die Rollenmitte, deren Weg bekanntlich   für dieHubbewegung derHuborgane massgebend ist, folgt nämlich, wenn sie am Ende der aufwärts gerichteten Laufbahn des Hubexzenters angelangt ist, nicht der Kontur der Exzenterspitze, sondern beschreibt um diese einen Kreisbogen, bis sie mit ihrer Mitte senkrecht auf der abwärts gerichteten Laufbahn steht. 



  Da nun die Liefergeschwindigkeit des Zylinderwerkes konstant ist, bilden sich am Spulenkörper während dieses   kurzenStillstandes   bzw. dieserBewegungsverlangsamung der Huborgane kleine Fadenwülste, die an sich noch nicht so sehr schädlich sind, die aber bei der Weiterverarbeitung des Zwirns störend sind, je öfter die Umkehr an derselben Stelle erfolgt, wie das besonders bei Differentialwindungen der Fall ist. Die Folge davon   sind Verklemmungen zwischen Fäden   aus verschiedenen Schichten, die beim Weiterverarbeiten zu Fadenbrüchen führen. 



   Um diesen Übelstand zu bekämpfen, hat man Einrichtungen entwickelt, mit deren Hilfe die Umkehrpunkte derHubbewegung von Fadenlage zu Fadenlage versetzt werden, also nicht mehr aufeinanderfallen. Die gebräuchlichste Ausführungsart ist hiebei die   exzentrische Lagerung einer Kettenumlenkrolle, über   die die Zugkette für die Huborgane geführt wird. Die exzentrische Achse der Umlenkrolle wird dabei nach einer Ausführungsform durch ein Klinkenschaltwerk vom Exzenterhebel schrittweise gedreht. Da aber die Gefahr besteht, dass die Drehbewegung des exzentrischen Bolzens jeweils nach Überschreiten des oberen Totpunktes unter Einwirkung der Kettenspannung bis zur Tiefstellung der Exzentrizität voreilt, ist man dazu übergegangen, den exzentrischen Bolzen zwangsweise gleichförmig, vornehmlich von der Hubexzenterwelle aus, anzutreiben. 



   Bei beiden Ausführungsformen lässt es sich aber nicht vermeiden, dass die vom Exzenter herrührende Hubbewegung der Huborgane und die vom exzentrischen Bolzen der Umkehrrolle herrührende Hubverlegungsbewegung zeitweise gegenläufig ist. An der Umkehrstelle wirkt sich das dann so aus, dass sich die beiden Bewegungen ganz oder teilweise aufheben. Die Huborgane bilden dann als Folge dieser Bewegungsverlangsamung an denUmkehrstellenFadenwülste, die aber wesentlich stärker sind als die am Anfang genannten. 



   Die Vermeidung dieser Wulstbildungen ist die Aufgabe dieser Erfindung. 



   Gelöst wurde diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass ein Zwischengetriebe vorgesehen ist, welches zwischen denHauptexzenter für denGrundhub und die den exzentrischen Teil tragende Achse für die   zusätzliche Hubverlegung geschaltet   ist und welches die gleichförmige Drehbewegung des Hauptexzenters 

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 in eine   ungleichförmige Drehbewegung   der Achse umwandelt, wobei die Verdrehgeschwindigkeit der Achse während jeder Umkehr des Grundhubes ein Minimum aufweist. Durch die erfindungsgemässe Massnahme wird erreicht, dass trotz der zusätzlichen Verlegung der Umkehrstelle des Grundhubes die sich an den Umkehrstellen bildenden unvermeidlichen kleinen Fadenwülste nicht vergrössert werden. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Einrichtung. 



   Der auf der ortsfesten Achse 1 gelagerte Exzenter 2 erhält in bekannter Weise seinen Antrieb vom Lieferwerk   derSpinn- oderZwirnmaschine.   Auf der ortsfesten Achse 3 ist der Hebel 4 gelagert, dessen an ihm drehbar gelagerte Exzenterlaufrolle 5 auf dem Exzenter 2 aufliegt und von diesem entsprechend dem Exzenterhub rhythmisch geschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung überträgt der Arm   4'des   Hebels 4 mittels der dort angelenkten Kette 6 auf die nicht dargestelltenHuborgane   derRingspinn- oder Ringzwirn-   maschine. Die Kette 6 ist dabei über die Umlenkrolle 7 geführt, die auf dem exzentrischen Teil 8'der ortsfest gelagerten Achse 8 drehbar gelagert ist. 



   Mit dem Exzenter 2 fest verbunden, sitzt auf der Achse 1 das Kettenrad 9, das mittels der Kette 10 und des Kettenrades 11 die gleichförmige Drehbewegung-des Exzenters 2 auf den Schaltstern 12 überträgt. 



  Dieser greift mit seinem Bolzen. 12' in die Schlitze   13'der   Schaltscheibe 13 ein. Die Schaltscheibe 13 
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   Die Übersetzung des Kettentriebes 9, 10, 11 und die Stellung des Schaltsternes 12 zur Schaltscheibe 13 sind dabei so gewählt, dass die radiale   Eintritts-bzw. Austrittsbewegung   des Schaltstiftes   12'in   bzw. aus dem   betreffendenschlitz   derSchaltscheibe 13 jeweils mit den Umkehrstellen des Grundhubes zusammenfällt. Dabei kommt die Drehbewegung der exzentrischen Achse 8 und damit die Hubverlegung trotz der gleichförmigen Drehbewegung des Schaltsternes 12 jeweils für einen Moment ganz zum Stillstand. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung für die   zusätzliche Verlegung des Ringschienen- oder   Spindelbankhubes bei Ringspinnoder Ringzwirnmaschinen,   z.     B.   bei   Ringspinn- oder   Ringzwirnmaschinen, bei denen die der Übertragung der Hubbewegung dienende Kette über eineUmlenkrolle geführt ist, die auf dem exzentrischen Teil einer vom Exzenter her angetriebenen Welle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischengetriebe vorgesehen ist, welches zwischen den Hauptexzenter (2) für den Grundhub und die den exzentrischen Teil   (8')   tragende Achse (8) für die   zusätzliche Hubverlegung   geschaltet ist und welches die gleichförmige Drehbewegung des Hauptexzenters in eine ungleichförmige Drehbewegung der Achse (8) umwandelt,

   wobei die Verdrehgeschwindigkeit der Achse (8) während jeder Umkehr   des Grundhubes einMinimumauf-   weist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe ein Treibstockgetriebe enthält, dessen die Schaltstifte (12') tragender Schaltstern (12) vom Hauptexzenter (2) kontinuierlich angetrieben ist, u. zw. mit solcher Untersetzung, dass die radiale Eintritts-bzw. Austrittsbewegung des Schaltstiftes (12') in bzw. aus dem betreffenden Schlitz der Schaltscheibe (13) jeweils mit den Umkehrstellen des Grundhubes zusammenfällt.
AT586862A 1961-08-14 1962-07-20 Einrichtung für die zusätzliche Verlegung des Ringschienen- oder Spindelbankhubes bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen AT234564B (de)

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AT586862A AT234564B (de) 1961-08-14 1962-07-20 Einrichtung für die zusätzliche Verlegung des Ringschienen- oder Spindelbankhubes bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen

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