AT234354B - Verbindungsglied für Drahtgitter, insbesondere Drahtgitterzäune - Google Patents

Verbindungsglied für Drahtgitter, insbesondere Drahtgitterzäune

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  Verbindungsglied für Drahtgitter, insbesondere Drahtgitterzäune 
Die Verbindung der Gitterfelder von Drahtzäunen, die aus geschweissten Matten hergestellt sind, ist bedeutend schwieriger als die Verbindung der Felder von Zäunen aus geflochtenen Gittern. Geschweisste
Gitter sind nämlich bedeutend steifer als die zumeist aus nur dünnen Drähten hergestellten geflochtenen
Gitter. Diese grössere Steifigkeit ist für den Zaun als solchen zwar von Vorteil, erfordert aber anderseits eine grössere Kraft zum Spannen der einzelnen Gittermatten, um das Gitter eben zu halten. Überdies sind auch die Kräfte, die bei Temperaturänderungen als Folge der Wärmedehnung in den Matten auftreten, wegen der dickeren Drähte bei geschweissten Gittern grösser als bei den geflochtenen Gittern. 



   Ein bekanntes Verbindungsglied für Drahtgitter besteht aus einer Metallschiene, die in der Richtung ihrer Breite in Form eines C zusammengebogen ist und   deren Länge der Höhe des Zaunes entspricht.   In Abständen, die gleich den Abständen der Längsdrähte des Gitters sind, sind in der so geformten Metallschiene Öffnungen vorgesehen, in welche die Längsdrahtenden eingeführt werden, um sodann in geeigneter Weise verankert zu werden. 



   Dieser Ausführungsform haften zwei Nachteile an ; erstens ist sie optisch ungünstig, weil sie stark auffällt, und zweitens ergeben sich Schwierigkeiten, wenn der Zaun Geländeunebenheiten folgen soll. 



  Die Steifigkeit der geschweissten Gitter gestattet es nämlich nicht, den Zaun einfach durch schräges Spannen an die Form des Geländes anzupassen. Die Anpassung an das Gelände muss vielmehr so erfolgen, dass der Zaun aus lauter rechtwinkeligen Elementen der Form des Bodens folgend polygonartig zusammengesetzt wird. 



   Es sind auch bereits Verbindungsglieder bekannt, die ein paarweises Verbinden von Drähten ermöglichen und aus einem Flachmetallstreifen bestehen, der an einer Längskante lappenartige Vorsprünge zum Einhängen von Drahtschlingen aufweist und der zur Sicherung der eingehängten Drahtenden hülsenförmig um diese gebogen wird. Die nur als einseitig eingespannte Träger wirkenden Lappen, die bei straff gespannten Drähten, insbesondere   bei Kältekontraktionen   derselben, starken Scher- und Kerbbeanspruchungen   ausgesetztsind, haben aber nur eine relativ   geringe Festigkeit, wenn nicht sehr starkes und dann nur schwer verformbares Flachmetallmaterial verwendet wird. 



   Die Erfindung betrifft ein diese Nachteile vermeidendes Verbindungsglied für Drahtgitter, das ebenfalls durch Schneiden und Biegen eines Flachmetallstreifens hergestellt ist und zum Einhängen von Drähten geeignete Lappen aufweist. Das erfindungsgemässe Verbindungsglied ist dadurch gekennzeichnet, dass es der Länge nach in drei Abschnitte unterteilt ist, wobei der mittlere Abschnitt U-förmig, die beiden Endabschnitte hingegen im wesentlichen W-förmig gebogen sind und die mittleren Teile der so erhaltenen U- und W-Profile in Längsrichtung des Verbindungsgliedes gesehen eine durchgehende, annähernd kreisrunde Öffnung bilden. Durch die symmetrische Ausbildung der im Querschnitt W-förmigen Teile des Verbindungsgliedes ergeben sich für die Einhängung der Drähte beidseitig eingespannte Träger mit   entspre, ;   chend hoher Festigkeit.

   Durch den U-förmigen Teil des Verbindungsgliedes werden die eingehängten Drahtenden in der richtigen Lage gehalten, ohne dass es dazu einer besonderen Verformung des Verbindungsgliedes bedarf. 



   Die Erfindung soll. nun an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles genauer erläutert werden. Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemässes Verbindungsglied, teilweise im Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 2. Fig. 2 stellt eine Ansicht von der Seite dar und die Fig. 3 und 4 einen Schnitt längs der Linie   II-II   in Fig.   l,   wobei in Fig. 3 ein Langsdrahthaken der linken Gittermatte eingezeichnet ist 

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