AT234039B - Transportplatte - Google Patents

Transportplatte

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AT234039B
AT234039B AT26763A AT26763A AT234039B AT 234039 B AT234039 B AT 234039B AT 26763 A AT26763 A AT 26763A AT 26763 A AT26763 A AT 26763A AT 234039 B AT234039 B AT 234039B
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AT
Austria
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plate
transport
transport plate
resilient
transverse strips
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AT26763A
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English (en)
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Robert Dipl Ing Schallhart
Original Assignee
Robert Dipl Ing Schallhart
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description


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  Transportplatte 
Die Erfindung betrifft eine Transportplatte, die an ihrer dem Verpackungsgut abgewendeten Seite mit an beiden Enden federnd nachgiebigen Querleisten versehen ist, die nur in ihrem mittleren Bereich, etwa im mittleren Längsdrittel, an der Platte anliegen und gegen welche sich zum Festhaltendes Trans-   portgutes Jienende, spannbare Bindemittel, Kniehebelverschlüsse od. dgl., abzustützen vermögen.    



   Solche Transportplatten werden beispielsweise dazu benutzt, Stückgut, gestapelte Platten, Papier- packen od. dgl. transportsicher zusammenzuhalten oder auf Paletten zu fixieren. Infolge der verschiede- nen Beanspruchungen während des Transportes besteht die Gefahr, dass sich die aus den Bindemitteln ge- bildete Umreifung solcher Transport- und Lagerverpackungen allmählich lockert. 



   Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, jene Querleisten, an denen das Bindemittel, meist eine
Stahlbandumreifung, anliegt, endseitig federnd auszubilden. Beispielsweise ist bei einer solchen bekann- ten Transportplatte mit endseitig federnden Querleisten vorgesehen, dass die nur in ihrem mittleren Bereich anliegenden Querleisten gegen ihre Enden zu derart keilförmig ausgebildet sind, dass sich ihr Abstand von der Plattenaussenseite stetig vergrössert, so dass beim Anspannen ihrer Enden durch das Binde- mittel, den Kniehebelverschluss od. dgl., die Spannkräfte auch nach der Mitte der Platte zu wirksam verteilt werden. 



   Bei einer andern bekannten Ausführungsform einer Transportplatte der eingangs erwähnten Gattung sind die Querleisten selbst nach Art einer Feder ausgebildet, u. zw. bestehen sie aus einzelnen Lamellen, die   nach Art eines Blattfederpaketes aufeinanderliegen   und die Spannkräfte des Bindemittels auf die Platte gleichmässig verteilen. 



   Auch die Erfindung geht von Transportplatten der eingangs beschriebenen Ausbildung aus und sieht gemäss dem wesentlichsten Erfindungsmerkmal vor, dass die Querleisten in den beiden freien, über den abgestützten Mittelbereich ausragenden Endbereichen über federnde Organe, z. B. Schraubenfedern, mittelbar gegen die Platte abgestützt sind. 



   Diese Anordnung gesonderter federnder Organe zwischen Querleiste und Platte erweist sich in vielerlei Hinsicht vorteilhafter und zweckmässiger als die bisher bekannten Lösungen. Insbesondere tritt ein Erlahmen der Federwirkung bei metallischen Federelementen nicht ein, wogegen Holzleisten   und-lamel-   len nach längerer Lager- und Transportdauer unweigerlich in ihrer Federwirkung nachlassen. 



   Ferner wird der von den Bindemitteln ausgeübte Druck noch besser als bisher auf die Transportplatte und damit auf das Transportgut verteilt, weil er mittelbar an insgesamt fünf Stellen des Längsverlaufes der Querleiste wirksam wird, nämlich an den beiden Enden, terner in der abgestützten Mitte und   schliesslich   noch im Bereich der Federelemente selbst. 



   Schliesslich ist der Erfindungsgegenstand auch wesentlich preiswerter und einfacher herzustellen, weil an Stelle einer zeitraubenden Holzbearbeitung lediglich vier verhältnismässig billige Schraubfederstücke für jede mit zwei Querleisten ausgestattete Transportplatte zu beschaffen sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, wobei die Fig. 1 eine Transportplatte in Seitenansicht und die Fig. 2 eine solche Platte in Draufsicht darstellt. Die Fig. 3 zeigt eine solche Transportplatte in Verwendung bei der Verpackung von Stückgut auf einer Palette. 



   Mit 1 ist die untere eigentliche Transportplatte bezeichnet, auf der die Querleisten 2 mittelbar anliegen, gegen die das aus Bandeisen 3 gebildete Bindemittel abgestützt ist. Um einer Beschädigung der 

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 äusseren Leistenenden vorzubeugen, sind diese Enden mit kappenartigen Metallbeschlägen 4 versehen. 



  Auch die Plattenkante können in ähnlicher Weise durch Metallprofile, z. B. U-Eisen, geschützt werden, die in den Fig. 2 und 3 mit 5 bezeichnet sind. 



   Die Palette 6, auf der   gemäss Fig. 3 das Stückgut   lagert, wird samt   der Transportplatte l   von den Bandeisen 3 umfasst. 



   Die Querleisten 2, an denen das Bandeisen 3 anliegt und die von diesem Bandeisen gegen die Platte 1 gepresst werden, liegen nur in ihrem mittleren Bereich, etwa im mittleren Längsdrittel, mittelbar, nämlich über das aus einer Weichholzleiste od. dgl. bestehende Zwischenstück 7, an der Platte 1 an. 



   In den beiden frei über den abgestützten Mittelbereich beidseits ausragenden Endbereichen ist die einzelne Querleiste 2 mittelbar über die federnden Organe 8 gegen   die Platte 1 abgestützt : diese federnden   Organe bestehen vorzugsweise aus handelsüblichen Schraubenfedern. 



   Diese federnden Organe 8 sind vorteilhaft etwa in der Mitte jedes Querleisten-Endbereiches angeordnet, um eine möglichst gleichmässige Verteilung des Pressdruckes des Bandeisens 3 zu gewährleisten. Die Enden der zur Verwendung gelangenden Schraubenfederstücke werden zweckmässig nicht geschliffen und diese Stücke können deshalb zur Regelung des Federdruckes noch nachträglich mit einem Hammer seit- 
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  Weil diese Schraubenfedern nur lose angelegt sind und mit den unbearbeiteten Enden in das Holz der Leiste bzw. Platte eingepresst werden, sitzen sie anderseits so fest, dass sie unter Spannung auch dann nicht herausfallen, wenn keine eigenen Befestigungsmittel oder Vertiefungen für sie vorgesehen werden. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht an das dargestellte und erläuterte Ausführungsbeispiel gebunden, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung verschiedenerlei Varianten ausführbar. Insbesondere ist die Ausbildung der federnden Organe sowie die jeweils für eine Querleiste zu verwendende Anzahl dieser Organe völlig freibleibend. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Transportplatte, die an ihrer dem Verpackungsgut abgewendeten Seite mit an beidenEndenfedernd nachgiebigen Querleisten versehen ist, die nur in ihrem mittleren Bereich, etwa im mittleren Längsdrittel, an der Platte anliegen und gegen welche sich zum Festhalten des Transportgutes dienende, spannbare Bindemittel, Kniehebelverschlüsse od.   dgl.,   abzustützen vermögen, dadurch gekennzeichnet, dass die Querleisten (2) in den beiden frei über den abgestützten Mittelbereich ausragenden Endbereichen über federnde Organe, z. B. Schraubenfedern (8), mittelbar gegen die Platte   (1)   abgestützt sind.

Claims (1)

  1. 2. Transportplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Organe (8) etwa in der Mitte jedes Querleisten-Endbereiches angeordnet sind.
    3. Transportplatte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der Platte (1) und der zugehörigen Querleiste (2) angeordneten Schraubenfedern (8) lose anliegend in Längsrichtung der Querleiste verschiebbar sind.
AT26763A 1963-01-14 1963-01-14 Transportplatte AT234039B (de)

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AT234039B true AT234039B (de) 1964-06-10

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