AT233890B - Trommelwender - Google Patents

Trommelwender

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AT233890B
AT233890B AT828360A AT828360A AT233890B AT 233890 B AT233890 B AT 233890B AT 828360 A AT828360 A AT 828360A AT 828360 A AT828360 A AT 828360A AT 233890 B AT233890 B AT 233890B
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AT
Austria
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drum
shaft
pulley
drive shaft
drive
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Application number
AT828360A
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Lely Nv C Van Der
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Description


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  Trommelwender   Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommelwender mit einem Gestell und einer daran angebrachten, um eine Drehachse drehbaren Trommel, die am Umfang mit Zinkenreihen versehen ist, wobei der Trommelwender mit einem Seilantrieb für die Trommel ausgestattet ist und eine Antriebsachse hat, die an der Vorderseite des Trommelwenders angeordnet und mit einer Seilscheibe versehen ist, wobei das Seil über in der Nähe der Ecke des Gestelles angeordnete Umlenkscheiben geführt ist. 



  Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Antriebsachse in einer waagrechten Ebene und senkrecht zur Trommelachse angeordnet. Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass die Reibung des Seiles über die am Gestell angeordneten Umlenkrollen gross ist, so dass einerseits ein grosser Kraftbedarf vorhanden ist und anderseits auch die Abnützung des Seiles ziemlich hoch ist. 



  Weiter sind Trommelwender bekannt, bei denen die Antriebsachse einen Winkel mit der Welle der Trommel einschliesst. Dabei ist die Antriebswelle mittels Zahnrädern mit einer sich parallel zu der Trcm- melwelle erstreckenden Welle gekuppelt, die mittels einer Kette mit der Trommelwelle verbunden ist. 



  Diese Konstruktion ist verhältnismässig teuer und kompliziert. 



  Durch die Erfindung wird ein Trommelwender mit einem einfachen Antrieb geschaffen, bei dem die Antriebsmittel in kraftsparender und verschleissmindernder Weise angeordnet sind. Erfindungsgemäss bildet die mit der Zapfwelle des Schleppers kuppelbare Antriebswelle einen spitzen Winkel mit der Trommelwelle, wobei die Antriebswelle diesen Winkel mit der Seite der Trommelwelle einschliesst, auf der sich die Seilscheibe befindet, wobei das Seil die Umlenkscheiben über Bogen, die kleiner als 90  sind, umspannt. 



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



  Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, wobei im Bearbeitungsglied nur eine kleine Anzahl von Zinken dargestellt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nachFig. l in Richtung des Pfeiles II in Fig. l und Fig. 3 in grösserem Massstab einen Schnitt der Befestigung einer um eine waagrechte Achse schwenkbaren Antriebsscheibe für das Bearbeitungsglied, in Richtung der Linie III-III in Fig. i. 



  Die Vorrichtung enthält ein Gestell 1, das im wesentlichen aus zwei Rahmenbalken 2 und 3 zusammengesetzt ist, die gemeinsam, von oben her gesehen, ein U-förmiges Gestell bilden, das von zwei Laufrädern 4 und 5 abgestützt wird, von denen das Laufrad 4 an dem Balken 2 und das Laufrad 5 an dem Balken 3 befestigt ist. Zwischen den Schenkeln des U-förmigen Gestelles ist ein mit Zinken 6 versehenes Bearbeitungsglied 7 angeordnet, das von einem eie Vorrichtung fortbewegenden Schlepper oder einem ähnlichen die Vorrichtung fortbewegenden Fahrzeug her angetrieben werden kann. Zur Kupplung der Vorrichtung an eine Zugvorrichtung ist der Balken 3 mit einem sich etwa nach unten und nach vorn erstreckenden Balken 8 versehen, an dem ein Zugarm 9 angebracht ist, der um eine lotrechte Gelenkachse 10 gegenüber dem Balken 8 drehbar ist.

   Zum Antreiben des Bearbeitungsgliedes 7 ist an dem Bearbeitungsglied eine Seilschei- be 11 angebracht, die durch ein Seil 12 mit einer am Balken 7 angebrachten Seilscheibe 13 gekuppelt ist. Das Seil12 läuft über eine Umlenkscheibe 14, die auf der oberenseite des Balkens 3 liegt sowie über eine Umlenkscheibe 15, die auf der unteren Seite des Balkens 3 angebracht ist. Die Scheiben 14 und 15 liegen nahe am gekrümmten Teil des Balkens 3. In der Nähe der oberen Scheibe 14 ist eine mit einer Öse versehene Stange 16 angebracht. Auch die untere Scheibe 15 weist eine solche mit einer Öse versehene Stange 17 auf.   

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    Durch diese Ösen wird verhindert, dass das Seil 12 aus der Scheibe 14 oder 15 gerät. Statt des in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Keilriemens kann auch ein flacher Riemen od. dgl. zum Antrieb benutzt werden. 



  Die Scheibe 13 sitzt auf einer Antriebswelle 18, die in einem Lager 19 gelagert ist. Das Lager 19 i weist Stege 20 auf, die mittels einer Gelenkachse 21 mit zwei Stegen 22 verbunden sind. Die aufrechtstehenden Stege 22 sind an einen waagrechten Verbindungsteil 23 angeschweisst und sind an einem Ende miteinander durch eine aufrechtstehende Platte 24 verbunden. Zwischen den Stegen 20 ist an dem Lager 19 ein Rücken 25 angebracht, der auf einem Bolzen 26 ruht, der in einer an der Platte 24 vorgesehenen Zunge 27 angebracht ist. Die Welle 18 ist am freien Ende mittels einer Universalkupplung in Form einer Kreuzgelenkkupplung 28 mit einer Zwischenwelle 29 gekuppelt (Fig. 2), die an der Zapfwelle eines die Vorrichtung fortbewegenden Schleppers befestigt werden kann. Es kann auch eine andere Universalkupplung, z. B. eine biegsame Welle, verwendet werden.

   Das Ende des Balkens 8 ist mit einem gekrümmten Teil 30 versehen, der mit dem Steg 23 einen gabelförmigen Teil für ein Lager 31 bildet, das an einem Ende des Zugarmes 9 angebracht und mittels einer Gelenkachse 10 mit dem Steg 23 und dem gekrümmten stegartigen Teil 30 verbunden ist. Der Steg 23 erstreckt sich über die Achse 10 hinaus und ist mit einem zur Gelenkachse 10 konzentrischen, aufrechtstehenden Steg 32 versehen, der mehrere Löcher 33 besitzt. 



  Nach Wahl kann in eines dieser Löcher ein in einem gabelförmigen Teil 34 gelagerten Verriegelungsstift 35 gesteckt werden, der am oberen Ende des Zugarmes 9 befestigt ist, so dass dieser Zugarm in mehreren Lagen gegenüber dem Balken 8 eingestellt und festgestellt werden kann. Am freien Ende des Zugarmes 9 ist ein Bügel 36 befestigt, mittels dessen der Zugarm am Schlepper kuppelbar ist. 



  Der Zugarm 9 hat eine Stütze 37, die mittels einer Achse zwischen zwei Streifen 38 drehbar angeordnet ist. Eine Verdrehung der Stütze 37 gegenüber den Streifen 38 kann durch Verwendung eines Verriegelungsstiftes 39 vermieden werden. Weiters sind längs des Balkens 9 liegende Streifen 40 vorgesehen, zwischen denen die Stütze 37 angeordnet und mittels des Stiftes 39 festgesetzt werden kann, wobei die Stütze 37 sich längs des Zugarmes 9 erstreckt. 



  Im Betrieb der Vorrichtung wird das Bearbeitungsglied 7 in Drehung versetzt. Dabei bewegen sich die auf der unteren Seite des Bearbeitungsgliedes liegenden Zinken entgegengesetzt zur Fahrtrichtung der Vorrichtung. Infolgedessen wird das von dem Bearbeitungsglied zu bearbeitende am Boden liegende Material, z. B. Heu, nach hinten weggeschleudert, so dass es locker auf den Boden gelangt und leicht trocknet. Die Vorrichtung bildet in dieser Arbeitslage einen Wender. In dieser Arbeitslage liegt das Bearbeitungsglied 7 unter einem Winkel von 90  zur Fahrtrichtung. Die Vorrichtung wird dabei von einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug fortbewegt, der mit einer Zapfwelle versehen ist, mit der die Zwischenwelle 29 gekuppelt ist. In der Arbeitslage, in der die Welle 29 mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt ist, nimmt die Stütze 37 die nach unten geklappte Lage ein.

   Das Seil 12 kann in der richtigen Spannung ge-   
 EMI2.1 
 Schwenkung der Scheibe 13 um die Achse 21 erfolgt. 



   In der Lage, in der die Vorrichtung nicht mit dem Schlepper gekuppelt ist, kann die Welle 29 in der Stütze 37 angeordnet werden, die dazu aufrecht gestellt werden muss, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. 



   Die Vorrichtung kann in bezug auf die Fahrtrichtung eine solche Lage einnehmen, dass das Bearbeitungsglied nicht senkrecht zur Fahrtrichtung ist, sondern mit dieser einen spitzen Winkel bildet. Diese Lage lässt sich durch Verschwenkung des Laufrades 4 gegenüber dem Gestell erreichen. Zur Einstellung in dieser Lage kann weiter der Zugarm 9 durch Verdrehung um die Achse 10 in eine andere Lage gegen- über dem Rahmenbalken 8 gebracht werden, indem der Stift 35 der Verriegelungsvorrichtung 34 in ein anderes Loch 33 geführt wird. Durch Umstellung der Vorrichtung in der Weise, dass das Bearbeitungsglied einen spitzen Winkel mit der Fahrtrichtung bildet, kann die Arbeit in gewissen Fällen intensiver durchgeführt werden, wobei sich diese Lage ausserdem zum Ausbreiten eines Schwaden eignet. 



   Das Laufrad 4 und der Zugarm 9 können so weit um ihre lotrechten Achsen gedreht werden, dass die Vorrichtung einen verhältnismässig kleinen Winkel mit der Fahrtrichtung bildet, so dass die Vorrichtung für den Transport zweckdienlich hinter einem Schlepper angeordnet werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Trommelwender mit einem Gestell und einer daran angebrachten, um eine Drehachse drehbaren Trommel, die am Umfang mit Zinkenreihen versehen ist sowie einem Seilantrieb für die Trommel und einer Antriebswelle, die an der Vorderseite des Trommelwenders angeordnet und mit einer Seilscheibe <Desc/Clms Page number 3> versehen ist, wobei das Seil über in der Nähe der Ecke eines z. B. U-förmigen Gestelles angeordnete Umlenkscheiben geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Zapfwelle des Schleppers kuppelbare Antriebswelle (18) einen spitzen Winkel mit der Trommelwelle bildet, wobei die Antriebswelle (18) diesen Winkel mit der Seite der Trommelwelle einschliesst, auf der sich die Seilscheibe (11) befindet, und das Seil (12) die Umlenkscheiben (14, 15) über einen Bogen, der kleiner als 900 ist, umspannt.
    2. Trommelwender nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilscheibe (13) der Antriebswelle (18), wenn die Vorrichtung quer zur Fahrtrichtung aufgestellt ist, in dieser Fahrtrichtung vor den Drehachsen der Umlenkscheiben (14, 15) angeordnet ist.
    3. Trommelwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zapfwelle des Schleppers und die Antriebswelle (18) verbindende Zwischenwelle (29) oberhalb des Zugarmes (9) liegt.
    4. Trommelwender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugarm (9) um eine senkrechte Drehachse (10) gegenüber dem Gestell verschwenkbar ist und die senkrechte Drehachse (10) unterhalb des Anschlusses (28) der Zwischenwelle (29) an der Antriebswelle (18) liegt.
    5. Trommelwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckhaube für den Antrieb vorgesehen ist.
    6. Trommelwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seilscheibe (13) vorgesehen ist, die zum Spannen des Seiles um eine wenigstens annähernd waagrechte Achse (21) schwenkbar ist.
    7. Trommelwender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkung der Seilscheibe (13) um die Gelenkachse (21) mittels einer am Gestell angebrachten Stellschraube (26) durchführbar ist.
AT828360A 1959-11-28 1960-11-07 Trommelwender AT233890B (de)

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NL233890X 1959-11-28

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AT233890B true AT233890B (de) 1964-06-10

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ID=19780140

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