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Thermoelektrisches Gerät zur Erzeugung von Eis
Die Erfindung betrifft ein thermoelektrisches Gerät zur Erzeugung von Eis mit elektrisch miteinander verbundenen und an eine Stromquelle anschliessbaren Thermoelementen, die an ihren wärmeabgebenden Seiten mit im aufstrom eines Ventilators angeordneten Kühlrippen versehen sind.
Die Wirkungsweise dieser Geräte beruht auf dem bekannten Peltiereffekt, dank welchem die unter Spannung stehenden Thermoelemente dem zu kühlenden Raum durch dessen Seitenwände hindurch Wärme entziehen und beispielsweise über Kühlrippen abgeben, wobei ein Ventilator zur Unterstützung dieser Wärmeabgabe dienen kann.
Es sind bereits verschiedene derartige Geräte vorgeschlagen worden. So ist beispielsweise ein Zusatz-
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eines üblichen Haushaltskühlschrankes angeordnet wird. Die Thermoelemente sind bei diesem bekannten
Gerät mit oben offenen und zur Aufnahme der zu gefrierenden Flüssigkeit becherförmig ausgebildeten
Wärmeaustauschblechen versehen. Ferner sind mit den warmen Lötstellen verbundene Wärmeaustausch- flächen vorgesehen, die zugleich den ebenen Boden des Gerätes bilden. Weiters sind auch schon mit Ther- moelementen ausgerüstete Kühleinrichtungen bekannt, bei denen die wärmeabgebenden Seiten der Ther- moelemente mit Kühlflächen versehen sind, die als Rippen oder in der Form von besonders gebogenen Drahtstücken ausgebildet sind.
Zur Kühlung dieser mit den Thermoelementen verbundenen Kühlflächen ist bereits die Verwendung eines Ventilators vorgeschlagen worden.
Durch die Erfindung soll eine besonders gute Raumausnützung bzw. Aufteilung im Gerät und damit im Zusammenhang ein wesentlich besserer Wirkungsgrad als bei den bekannten Geräten erzielt werden.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Thermoelemente aussen an den Längsseitenwänden einer im Querschnitt V-förmigen, aus Metallblech bestehenden Eisschale angeordnet sind, die gemeinsam mit diesen und den Kühlrippen in einem mit einem breiten Boden und steilen Seitenwänden versehenen Aussenbehälter eingesetzt ist, wobei der Aussenbehälter stirnseitig einen den Ventilator enthaltenden Separatraum umschliesst, an den Längsseitenwänden mit Luftzutritten und an der ventilatorseitigen Stirn wand mit Luftaustritte versehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das thermoelektrische Gerät bei ausgebrochenem Mittelteil. Fig. 2 zeigt zur Hälfte einen Querschnitt durch das Gerät nach der Linie I - I und zur Hälfte nach der Linie n-H in Fig. 1 und Fig. 3 einen Detailquerschnitt nach der Linie III - III in Fig. 2.
Das thermoelektrische, in nicht gezeigter Weise an eine elektrische Stromquelle ansteckbare Gerät gemäss den Fig. 1 - 3 hat eine z. B. aus Aluminiumblech bestehende, im Querschnitt (s. Fig. 2) V-förmige Eisschale l, deren Stirnwände ebenfalls schräg sind, von denen die eine aber etwas steiler ist als die andere (s. Fig. 1). Diese Eisschale 1 ist von oben her in einen z. B. aus einem plastischen Material bestehenden Aussenbehälter 2 eingesetzt und liegt mit seinem oberen, zwecks Bildung eines Auflageflansches nach aussen abgebogenen Randteil la auf der oberen Randpartie des Aussenbehälters 2 auf.
Der Aussenbehälter 2 weist, im Gegensatz zur Eisschale l, einen breiten Boden auf und hat demzufolge auch weit steilere Längsseitenwände als die Eisschale, wodurch zwischen den beiden Behältern 1 und 2 längsverlaufende Eckräume gebildet werden. Auf der Aussenseite der schrägen Längsseitenwände der Eisschale sind an sich bekannte Thermoelemente 3 befestigt, z. B. aufgeklebt, die auf ihrer äusseren oder wärmeabgebenden Seite mit U-förmig abgebogenen Blechstücken 4 versehen sind. Zwischen den in kleineren Abständen
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