AT224666B

AT224666B - Kühlvorrichtung für den Laderaum von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: AT224666B
Application number: AT694260A
Authority: AT
Original assignee: Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date: 1959-09-29
Filing date: 1960-09-12
Publication date: 1962-12-10

Description

Kühlvorrichtung für den Laderaum von Kraftfahrzeugen
EMI1.1

ausAn den Stossstellen der Verdampferplatten sind elastische Zwischenstücke vorgesehen, die aus Me- tall, Kunststoff oder Gummi bestehen können und die Verdampferplatten in ihrer gegenseitigen Lage fixie- ren und es ermöglichen, Wärmedehnungen bzw. Schrumpfungen auszugleichen.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Verdampferplatten über die Wände und die Decken des Laderaumes des Kraftfahrzeuges derart verteilt, dass gekühlte Platten mit ungekühlten Platten abwechseln, so dass bei gleichbleibender Abmessung der gekühlten Platten die Kühlvorrich- tung unterschiedlichen Wagenbauformen baukastenmässig angepasst werden kann. In diesem Falle sind die nichtgekühlten Blechplatten mit den Verdampferplatten gut wärmeleitend verbunden, z. B. durch Überlappung der Platten, durch Vernieten, Verschrauben, Verlöten od. dgl. oder auch durch aus Metall bestehende, in gleicher Weise befestigte Zwischenstücke, die auch elastisch ausgebildet sein können.

Um eine gleichmässige Verteilung der Kälteleistung auf die verschiedenen Verdampferplatten zu ermöglichen, sind die Verdampferplatten kältemittelmässig einzeln oder gruppenweise parallelgeschaltet.

Die einzelnen Verdampferplatten müssen zu diesem Zweck derart geschaltet und gestaltet sein, dass in jedem der parallelgeschalteten Strömungskanäle möglichst weitgehend ein gleicher Druckabfall herrscht, so dass sie von der gemeinsamen Kältemaschine gleichmässig mit Kältemittel versorgt werden.

In der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 der Verdampfer in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.

Darin bedeutet 1 die gekühlten Verdampferplatten, 2 die ungekühlten Zwischenplatten. In Fig. 3 ist eine Stossstelle zwischen zwei Verdampferplatten mit einem elastischen Zwischenstück 3 dargestellt.

Wie im einzelnen die Verdampferplatten baukastenmässig zu einer Laderaumumhüllung zusammengefasst werden, ergibt sich alsdann aus diesen Bauelementen für jeden Fachmann von selbst, so dass hierin, d. h. in der Anwendung des erfindungsgemässen Prinzips für verschiedene Wagenbauarten keine Schwierigkeiten bestehen.

PATENTANSPRÜCHE :
1. Kühlvorrichtung für den Laderaum von Kraftfahrzeugen, bestehend aus an den Wänden des Laderaumes angeordneten, aus profiliertem Material gefertigten Kältemittelverdampferplatten, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Verdampferplatten (1) selbst teilweise oder ganz die Innenverkleidung des allseitig isolierten Laderaumes bilden.

Claims

2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferplatten (1) so ab- EMI2.1 den Abwinkelungsstellen derart gekrümmt sind, dass sich eine gleichmässige Stärke der zwischen der Aussenwand des Kühlfahrzeuge und der Innenverkleidung des Laderaumes angeordneten Isolierschicht ergibt, wobei die Verdampfer selbst teilweise oder ganz die Innenverkleidung des Laderaumes bilden.

4. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stossstellen der Verdampferplatten (l) elastische Zwischenstücke (3) vorgesehen sind, die die Verdampferplatten (1) in ihrer gegenseitigen Lage fixieren und Wärmedehnungen bzw. Schrumpfungen ausgleichen.

5. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferplatten (1) über die Wände und Decken des Laderaumes des Kraftfahrzeuges derart verteilt sind, dass zwischen den Verdampferplatten (l) ungekühlte Platten (2) angeordnet sind, so dass bei gleichbleibenden Abmessungen der einzelnen Verdampferplatten (1) die Kühlvorrichtung unterschiedlichen Wagenbauformen baukastenmässig angepasst werden kann.

6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die nichtgekühlten Blechplatten : 2) mit den Verdampferplatten (1) gut wärmeleitend verbunden sind, z. B. durch Überlappung der Platten, durch Vernieten, Verschrauben, Verlöten od. dgl. oder durch aus Metall bestehende, in gleicher Weise befestigte, vorzugsweise elastische Zwischenstücke.