AT229808B - Webmaschine - Google Patents

Webmaschine

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AT229808B
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lever
lifting
loom
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shaft
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AT97261A
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Sulzer Ag
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  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description


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  Webmaschine 
Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit einer z. B. von Musterkarten mit Ablesevorrichtung ge- steuerten, seitlich von der Webmaschine angeordneten Schaftmaschine, die mit vom Webmaschinenantrieb   betatigten,     hm- und herbewegteu   Hubbalken versehen ist, in die-insbesondere in Abhangigkeit von der
Ablesevorrichtung-Hubplatinen eingreifen, welche Getriebeglieder verstellen, die zum Einstellen der
Schäfte dienen und mit diesen durch Gestänge verbunden sind. 



   Es ist üblich, die mit den Webschäften verbundenen Hebel zum Einstellen der Schaftbewegung auf der der Webmaschine zugeordneten Seite der Schaftmaschine und diese in der Höhe oder oberhalb der Web- ebene anzuordnen. 



   Gemäss der Erfindung wird vorgeschlagen, dass an dem der Webmaschine abgewendeten Abschnitt der
Schaftmaschine die Getriebeglieder für die Einstellung der Schaftbewegung angeordnet sind und dass an dem der Webmaschine zugewendeten Abschnitt der Antrieb der Hubbalken vorgesehen ist. 



   Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein sehr gedrängter Zusammenbau der Schaftmaschine mit geringster Hebellänge der einzelnen Teile möglich ist, indem die Antriebskurvenscheiben der Hubbalken, die Hubbalken selbst und die Getriebeglieder zum Einstellen der Schäfte in ihrer Anordnung im Ge- hause der Schaftmaschine so   aufemandertolgen,   wie sie als Glieder des Gesamtgetriebes aufeinanderfolgen und das Gestänge, welches die Verstellbewegung zu den Schäften weiterleitet, unterhalb der vorgenannten Teile untergebracht ist. 



   Weitere Vorteile der   Erfindung   ergeben sich dadurch, dass sich die Hubbalken vertikal bewegen können. Dadurch kann nicht nur die Steuerung der Hubplatinen oberhalb der Hubbalken vorgesehen werden, so dass die Länge der Schaftmaschine verringert werden kann, sondern vor allem lässt sich dadurch und durch die Tieflage der Schaftmaschine ein ruhiges, schwingungsfreies Arbeiten bei hoher Schusszahl erreichen, wodurch Störungen und Bindungsfehler, deren Beseitigung Stillstandszeiten mit einer Verringerung des Wirkungsgrades verursacht, weitgehend vermieden werden. 



   Die Erfindung ermöglicht einen weiteren wesentlichen Vorteil, die Schaftmaschine zur freien Übersicht über die Maschinen seitlich der Webmaschine unterhalb der Webebene bis zu einer maximalen Tieflage anordnen und trotzdem die Einstellung der Bewegung und der Lage der Schäfte infolge der guten Zugänglichkeit der dazu vorgesehenen Getriebeglieder sehr leicht vornehmen zu können und damit die Einrichtezeit zu   verkürzen.   



   Besonders vorteilhaft ist dieser Umstand für Webmaschinen, bei denen Schussfadenvorratsspulen ebenfalls seitlich der Webmaschine angeordnet sind, indem die Schaftmaschine unterhalb dieser Spulen vorgesehen und dadurch der Platzbedarf für die Webmaschine in der Richtung ihrer Länge kaum vergrössert wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt der Kartenschaftmaschine mit abgehobenem Oberteil, Fig. 2 die Kupplung der Schalthebel, Fig. 3 und 4 die Kupplung der Dämpfungsvorrichtung und Fig. 5 die Anordnung der Kartenschaftmaschine an der Webmaschine. 



   Am Seitenschild 10 der Webmaschine ist der Befestigungsflansch 11 vorgesehen (Fig. 1), an den die Kartenschaftmaschine 12 mit ihrem Flansch 13 fest angeschraubt ist. Von der Welle   14,   die mit der Hauptwelle der Webmaschine verbunden ist, führt der Kettenantrieb 15 zum Kettenrad 16, welches auf der 

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Welle 17 befestigt ist. 



   Auf der Welle 17 sind zwei Nockenscheiben 18 vorgesehen, auf deren äusserem Umfang die am He- bel 20 gelagerten Nockenrollen 19 laufen und zwei Nockenscheiben 21, welche den Rollenhebel 22 an- treiben. An den Hebel 20 sind die Laschen 23 und 24 angelenkt, welche die Hubbalken 25 und 26 auf- und abbewegen. 



   Jeder Balken 25,26 ist an beiden Enden drehbar in je einem Lenker 27 gelagert, welche Lenker alle gleich lang sind und sich um am oberen Gehäuseteil 58 vorgesehene Achsen drehen. Ferner ist jeder Bal- ken 25,26 mit einem Arm 28 fest verbunden. In der Fig. 1 ist dieser nur für den Hubbalken 26 einge- zeichnet. Der Arm 28 ist mit dem oberen Ende an den Lenker 29 angelenkt, welcher die gleiche Länge hat wie die Lenker 27. Dadurch werden die Hubbalken 25,26 zu sich selbst parallel bleibend auf-und abbewegt. 



   Die Hubplatinen 31 und 32 greifen mit den Fortsätzen 33,34 in das Innere der mit   U- förmigem   Quer- schnitt ausgebildeten Hubbalken 25,26 ein. Je ein Hubplatinenpaar 31,32 ist einem Webschaft zuge- ordnet und an einen Kurvenschwenkhebel 35 angelenkt. Sämtliche den Schäften zugeordnete Kurven- schwenkhebel 35 sind, jeder für sich, frei schwenkbar auf der Achse 36 gelagert. Die Kurvenform auf- weisenden Stirnflächen 41 der Schwenkhebel 35 arbeiten mit den zwei Rollen 42 je eines Rollenhebels 39 zusammen, wobei sämtliche Hebel 39 auf der im   unteren Gehäuseteil   59 angeordneten Achsen 40 gelagert sind.

   Je ein Hebel 39 ist mittels einer Lasche 44 mit je einem auf der gemeinsamen festen Achse 45 frei schwenkbar gelagerten, je einem Schaft zugeordneten Einstellglied 46 mittels einer Schlaufe 47 verbun- den, die. den rechten Arm 48 des Einstellgliedes 46 umschliesst. Durch Verschiebung der Schlaufe 47 längs des Armes 48 wird die Hubgrösse,   d. h.   der Abstand zwischen Hoch- und Tieffach, eingestellt. Das Druck-   stück 49 wird mittels der Schrauben   50 angepresst. Am unteren Arm 51 des Einstellgliedes 46 ist eine Stan- ge 52 angelenkt, wobei zur verstellbaren Verbindung die Stange 52 in die Schlaufe 53 der Stange 54 hineingeschoben wird. Mit dieser Verstellung kann der am Einstellhebel 46 eingestellte Schafthub bzw. seine Mitte gegenüber andern Schäften nach oben oder nach unten verschoben werden.

   Das Druckstück 55 ist ebenfalls mittels Schrauben 56 angepresst. Die Stange 54 ist mit dem zum zugehörigen Webschaft führenden Gestänge 57 verbunden. 



   Im oberen Teil 58 des Gehäuses 12 und auf der rechten Seite desselben ist die Musterkarte 61 mit der Ablesevorrichtung angeordnet. Letztere umfasst die Kartenwalze 62 und die Lesenadeln 63, welche die Lochung der Karte 61 abtasten, die um die Kartenwalze 62 gelegt ist. Die Walze 62 wird nach jedem Schuss geschaltet. Die Lesenadeln 63 verstellen die Schaltplatinen 64in der Weise, dass diese entweder in das obere Schaltmesser 65 oder in das untere Schaltmesser 66 einhaken. Jede Schaltplatine 64 ist einer Lesenadel 63 und einem Webschaft zugeordnet. 



   Die Schaltmesser 65,66 betätigen mittels der Schaltplatinen 64 die Schalthebel 67 und 68, die mittels des Zahnes 69 und des Einschnittes 70 miteinander gekuppelt sind (Fig. 2). Sämtliche Schalthebel 67 sind frei drehbar auf der Achse 71 gelagert, wie auch die Schalthebel 68 auf der Achse 72. Jeder Schalthebel 68 ist mittels der Laschen 73 mit den Haken 33 und 34 der zugehörigen Hubplatinen 31 und 32 verbunden, so dass durch das Verschwenken der Schalthebel 67 und 68 entweder die Hubplatinen 31 oder die Hubplatinen 32 in die zugehörigen Hubbalken 25,26 eingreifen. 



   Der linke Arm 75 des Schalthebels 67 wird, nachdem er die Mittellage passiert hat, von der federbelasteten Klinke 76 in die Endlagen gebracht und festgehalten. Ferner ist am Arm 75 jedes Schalthebels 67 eine Stange 78 angelenkt, welche an ihrem unteren Ende einen Bügel 77 aufweist, der in den Einschnitt 79 der Kolbenstange 80 des zugehörigen Öldämpfungskolbens 81 im Zylinder 82 eingeschoben wird. 



   Zwischen dem Öldämpfungskolben 81 und dem Zylinder 82 ist ein Spiel bzw. eine Drosselöffnung 81a (Fig. 3) vorgesehen, um die erforderliche Dämpfungswirkung erzeugen zu können. 



   Der Bügel besteht aus zwei Blattfedern 87,88 (Fig. 3), deren unteres Ende abgebogen ist. Diese Enden stossen in der Mitte zusammen und haben je eine halbrunde Ausnehmung 89 für den Einschnitt 79 und ausserdem je eine Anschrägung 90 für das Einschieben. 



   Die Schaltmesser 65, 66 sind mit dem Hebel 83 verbunden und bewegen sich gegenläufig zueinander. 



  Die Stange 85 ist am linken Ende 84 des Hebels 83 gelenkig befestigt. Sie ist andernends am Rollenhebel 22 angelenkt, der die Bewegung für die Schaltmesser 65,66 von den Nockenscheiben 21 abnimmt. 



   Die Kartenschaftmaschine 12 in Fig. 5 ist unterhalb der Vorratsspulen 85 angeordnet und somit wesentlich tiefer als die Webebene 91. Die gedrängte Bauart, die durch die besondere Anordnung der vielerlei für die Steuerung und Betätigung der Webschäfte notwendigen Glieder erst möglich wird, erlaubt, wie bis jetzt, nicht nur eine Vorratsspule anzuordnen, sondern ausser derjenigen, von welcher der Schussfaden 

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   abgezogen wird, die mit dieser verbundene Reservespule in der gleichen Ebene, u. zw. in der Lotrechten, anzuordnen und trotzdem auf der gleichen Seite die Kartenschaftmaschine unterzubringen, ohne gezwungen zu sein, letztere oberhalb der Webebene anordnen zu müssen. Die Anordnung oberhalb der Webebene behindert nicht nur die Sicht, sondern bringt auch den Nachteil einer möglichen Verschmutzung des Schussgarnes mit sich. 



  In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass bereits für Webmaschinen mit einem Vierfaden-Schusswerk acht Vorratsspulen anzuordnen sind. Im Interesse eines gleichmässigen Abziehens der Fäden von allen Spulen müssen diese symmetrisch zur Webebene 91 angeordnet und so nahe als möglich an die Webmaschine herangerückt sein. Besonders bei Verwendung von Scheibenspulen mit grossem Durch- ) messer können nur vier Spulen im Halbkreis angeordnet werden, so dass die Reservespulen nicht daneben, sondern darunter anzuordnen sind. 



  Wie Fig. 5 zeigt, wird durch die Kartenschaftmaschine 12, auch wenn sie unterhalb der Webebene aufgestellt werden muss, die Gesamtlänge der Webmaschine kaum vergrössert. 



  Diese gedrängte Bauart ist nur dadurch möglich geworden, dass die Glieder im Sinne des Kraft- und Steuerflusses in klarer Gliederung aufeinanderfolgend angeordnet sind. Dadurch können nicht nur die Abmessungen klein gehalten, sondern es kann auch eine gute Raumausnutzung erzielt werden. 



  In Fig. 5 ist der Kraftfluss durch Pfeile in ausgezogenen Linien dargestellt. Er geht von der Welle 14 zur Welle 17, zum Hebel 20, zu den Hubbalken 25,26 und dann abwärts zu den Kurvenschwenkhebeln 35 und von dort über die Rollenhebel 39, die Laschen 44, die Einstellhebel 46 zum Gestänge 57 und den Webschäften. 



  Der Steuerfluss, in Fig. 5 in gestrichelten Pfeilen dargestellt, geht aus einerseits von der Welle 17 zum Rollenhebel 22 über die Schaltmesser 65,66 zum Schalthebel 67, anderseits von der Musterkarte 61 auf der Walze 62 zum Schalthebel 67. Vom Schalthebel 57 geht der Steuerfluss zu den Haken 33,34 und den Hubbalken 25,26. Dort wirkt der Steuerfluss auf den Kraftfluss ein, weshalb von da an beide Pfeile nebeneinander eingetragen sind. 



  Die Pfeilführung in Fig. 5 gibt zu erkennen, dass auch die Abschnitte I, II und III von der Welle 14 der Webmaschine bis zum zu den Schäften führenden Gestänge 57 nur in einer Richtung vom Kraft- und Steuerfluss von links nach rechts durchlaufen werden und dass die Weiterleitung im Gestänge 57 unterhalb der andern Glieder erfolgt und somit deren Unterbringung in den Abschnitten I, II und III in keiner Weise beeinträchtigt. In dem der Webmaschine benachbarten Abschnitt 1 sind die als Antrieb für die Hubbalken 25,26 dienenden Kurvenscheiben 18 auf der Welle 17, die Rollen 19 und die Lagerung 43 der Achse 20a, des Rollenhebels 20 sowie die Kurvenscheiben 21 mit dem Rollenhebel 22 als Antrieb der Schaltmesser 65, 66 untergebracht. Infolgedessen ist der Kettentrieb 15 als Kraftübertragung von der Welle 14 auf die Welle 17 so kurz wie nur möglich. 



  Im Abschnitt II herrscht die vertikale Anordnung vor. Im oberen Teil ist die Steuerung vorhanden, nämlich die Schaltmesser 65,66, die Schaltplatinen 64 mit den Lesenadeln 63 und der Kartenwalze 62 für die Musterkarte 61, ebenso die Schalthebel 67,68 mit den Klinken 76. Unter der Steuerung befinden sich die Hubbalken 25,26, die von dem in den Abschnitt II hineinragenden Arm 30 des Rollenhebels 20 auf-und abbewegt werden. Dann folgen nach unten die Kurvenschwenkhebel 35 mit den Hubplatinen 31, 32. 



  Die vertikale Anordnung ergibt den Vorteil, dass die beträchtlichen Massen, die Hubbalken 25, 26, die Hubplatinen 31,32 mit ihren Haken 33, 34, vertikal und nicht horizontal schwingen, so dass keine Schwingungen auf die Webmaschine übertragen werden. 



  Die Schwenkhebel 35 haben den Vorteil, dass sie seitlich mit Kurven 41 versehen und deshalb die Rollenhebel 39 rechts von ihnen gleich tief placiert werden können und sich so die kürzeste Weiterleitung der Verstellkraft an die Einstellhebel 46 im Abschnitt III ergibt. Die Unterbringung der Einstellorgane in diesem Abschnitt III, der zu äusserst liegt, ermöglicht eine gute Zugänglichkeit zu diesen Organen. 



  Die vorgenannte Anordnung bringt noch tolgenden weiteren Vorteil im Zusammenhang mit der horizontalen Teilung des Gehäuses der Kartenschaftmaschine 12 und der Verteilung der Lagerung auf den oberen Teil 58 und den unteren Teil 59 dieses Gehäuses. 



  Infolge der Zweiteilung der Schalthebel (Teile 67,68) mit der Kupplung der beiden Teile durch den Zahn 69 und den Einschnitt 70 sowie durch die Kupplung 87,88 im Gestänge der Dämpfungsvorrichtung 81, 82 ist der Vorteil einer einfachen Überholung und Reinigung aller Teile erreicht. Im oberen Gehäuseteil 58 sind nicht nur die Teile der Steuerung 61-67, 75,76 gelagert, sondern auch die Hubbalken 25,26 und der sie antreibende Rollenhebel 20. 



  Der untere Gehäuseteil 59 dient zur Lagerung der Kurvenschwenkhebel 35 mit den Hubplatinen 31,32   

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 und dem unteren Teil 68 der Schalthebel sowie der Rollenhebel 39 und der Einstellglieder 46. 



   Zum Abheben des oberen Teiles 58 sind lediglich die Verbindungsschrauben des Teiles 58 mit dem
Teil 59 zu lösen und die Verschraubung der Stange 85 mit dem Hebel 83 für die Schaltmesser 65,66. Zum
Aushängen der Haken 33,34 und Lösen der Kupplungen 69,70 und 87,88 bedarf es keiner besonderen Werkzeuge. 



   Durch diese Unterteilung ist es ferner möglich, für die Verbindung der Hubplatinen 31,32 mit den Hebeln 35 und 68 raumsparende, genietete Gelenkbolzen 32', 33' (Fig. 1), zu verwenden. 



   Ein weiterer Vorteil der genannten Unterteilung besteht darin, dass lediglich durch Herausziehen der Achsen 36 und 72, der Hebel 35 mit den Platinen 31,32 und den Schalthebelteilen 68 ein beliebiges
Auswechseln derselben zu den einzelnen Schäften in kürzester Zeit möglich ist, wodurch die Einrichtezeit verkürzt wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Webmaschine mit einer   z. B.   von Musterkarten mit Ablesevorrichtung gesteuerten, seitlich von der Webmaschine angeordneten Schaftmaschine, die mit vom Webmaschinenantrieb betätigten, hinund herbewegten Hubbalken versehen ist, in die-insbesondere in Abhängigkeit von der Ablesevorrichtung - Hubplatinen eingreifen, welche Getriebeglieder verstellen, die zum Einstellen der Schäfte dienen und mit diesen durch Gestänge verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Webmaschine abgewendeten Abschnitt der Schaftmaschine (12) die Getriebeglieder (46-56) für die Einstellung der Schaftbewegung angeordnet sind und dass an dem der Webmaschine zugewendeten Abschnitt der Antrieb der Hubbalken (25,26) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem der Webmaschine zugewendeten Abschnitt (I) der Schaftmaschine (12) die als Antrieb für die Hubbalken (25, 26) dienenden Kurvenscheiben (18) mit der Lagerung des mit ihnen zusammenarbeitenden Rollenhebels (20) vorgesehen sind, wobei letzterer einen horizontalen Arm (30) aufweist, der mit beiden Hubbalken (25,26) verbunden ist und in den mittleren Abschnitt (II) hineinragt, in dem sich die auf- und abgehenden Hubbalken (25,26) mit den Hubplatinen (31,32) befinden, deren Steuerung (64-67) im oberen Teil dieses Abschnittes (II) untergebracht ist, während unterhalb der Hubbalken (25,26) mit den Platinen (31,32) verbundene, mit Kurven (41) versehene Schwenkglieder (35) vorgesehen sind, die mit danebengelegenen Rollenhebeln (39) zusammenarbeiten,
    welche mit den in dem der Webmaschine abgewendeten Abschnitt (III) vorhandenen Einstellgliedern (46) verbunden sind.
AT97261A 1960-02-12 1961-02-06 Webmaschine AT229808B (de)

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CH229808X 1960-02-12

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AT229808B true AT229808B (de) 1963-10-25

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AT97261A AT229808B (de) 1960-02-12 1961-02-06 Webmaschine

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