DE590023C - Vorrichtung zum Trennen der Schussfaeden fuer Schuetzenwechselwebstuehle - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen der Schussfaeden fuer Schuetzenwechselwebstuehle

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DE590023C
DE590023C DESCH99026D DESC099026D DE590023C DE 590023 C DE590023 C DE 590023C DE SCH99026 D DESCH99026 D DE SCH99026D DE SC099026 D DESC099026 D DE SC099026D DE 590023 C DE590023 C DE 590023C
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lifting
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needles
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DESCH99026D
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MAX SCHEFFEL GmbH
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MAX SCHEFFEL GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/50Cutting, holding, manipulating, or disposing of, weft ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trennen der Schußfäden für Schützenwechselwebstühle Gegenstand dieser Erfindung ist eine Vorrichtung für Schützenwechselwebstühle zum Trennen der Schußfäden und betrifft besonders diejenige Gattung derartiger Vorrichtungen, bei denen nicht an der Webladenbewegung teilnehmende, durch eine Mustervorrichtung ge# steuerte Fadenlitzen zur Steuerung zusätzlicher Hebefäden Verwendung finden.
  • Bekannt sind derartige Vorrichtungen, bei denen gewichtsbelastete Hebefäden von gewichtsbelasteten Litzen getragen werden, um die Schußfäden der verschiedenen Schützen voneinander zu trennen. Die Bewegung der Hebefäden wird bei diesen Vorrichtungen vom Wechselapparat mittels Wippenhebel und über Rollen geleiteter Schnürungen abgeleitet.
  • Bei. einer anderen, ebenfalls Hebefäden verwendenden Schußfadentrennvorrichtung sind die gewichtsbelasteten, an einem Ende mit Hubbegrenzungsanschlägen versehenen Litzen unter Zwischenschaltung von Federn an Steuernadeln angeschlossen, die durch einen mit der Weblade bewegten, je nach der Stellung der Schützenkästen einstellbaren Anschlag derart verschoben werden, daß jeweils die über dem Schußfaden des in der Höhe der Ladenbahn befindlichen Schützenkastens liegenden Hebefäden, diesen freigebend, gehoben werden.
  • Bekannt ist ferner eine Einrichtung für den gleichen Zweck, bei der die die Hebefäden steuernden Nadellitzen über verwickelte Zwischengetriebe von der Schützenkastenstange aus in oder außer Arbeitsstellung gebracht werden. Während bei der ersterwähnten Vorrichtung die Litzenbewegung der Schützenbewegung nacheilt, wodurch bei schnell laufenden Webstühlen Störungen im Schützenlauf herbeigeführt werden können, bedingt der Antrieb der Steuernadeln oder Litzen vom Schützenkasten aus verwickelte Getriebeanordnungen zwischen der schwingenden Weblade und dem Litzenantrieb.
  • Behoben werden diese Nachteile erfindungsgemäß dadurch, daß die die Hebefäden bewegenden Steuernadeln ihre Hebe- und Senkbewegung von einem von der Wechselkupplungsstange unmittelbar angetriebenen Stufenexzenter über ortsfest drehbar gelagerte Zwischenhebel erhalten. Die Hebefäden bzw. Hebedrähte sind an einem Ende fest und am anderen Ende federnd angeordnet. Die Steuernadeln werden durch ihr Eigengewicht und durch das Gewicht der sie tragenden Winkelhebel in die von der Exzentertrommel oder durch einen verstellbaren Anschlag für die Winkelhebel begrenzte Anfangsstellung zurückbewegt. Ein Durchscheuern der gehobenen Schußfäden und Hebefäden bzw. Hebedrähte am Ladendeckel wird vermieden durch die Möglichkeit, den Anhub der Steuernadeln durch die Exzentertrommel genau einstellen zu können. Die Änderung der Hubhöhe ist durch einfache Verstellung der Winkelhebellagerung zur Exzentertrommel sofort möglich.
  • An Hand von Abbildungen sei nachstehend eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Abb. i zeigt die Anordnung der wichtigen Teile bei einer Laden- und Schützenkastenstellung, in der der im zweiten Schützenkasten - von oben gezählt - befindliche Schützen in die Abschußstellung gebracht ist.
  • Abb. 2 läßt die Ausbildung des Stufenexzenters erkennen.
  • Es sei angenommen, daß der Schützenkasten d2 von der Wechselkarte ausgewählt und in bekannter Weise vom Wechselapparat über die Wechselübertragungshebel c und die Wechselkupplungsstange e in Ladenhöhe gebracht ist. Die entsprechend dem gerade in Arbeitsstellung zu überführenden Schützenkasten verschieden große Längsbewegung der Wechselkupplungsstange e überträgt sich über den l'Iitnehmerbolzen e1 an der Stange e und den Schlitzhebel g auf die Exzentertrommel la, die sich auf ihrer Welle i dementsprechend um einen mehr oder weniger großen Winkel dreht. Auf einer parallel zur Welle i gelagerten Achse l sind, der Zahl der Hubnadeln m entsprechend, Winkelhebel k drehbar gelagert, deren je einer mit seinem nach unten gerichteten Arm k1 im Bereich der ihm zugeordneten Ansätze ltl oder lag oder 1P der Exzentertrommel lt liegt, während der andere in Ruhestellung annähernd waagerecht liegende Hebelarm k2 an seinen Enden eine Hubnadel in trägt. Entsprechend der mehr oder weniger großen Drehung der Exzentertrommel werden eine oder mehrere Winkelhebel k ausgeschwenkt und die mit ihnen verbundenen Hubnadeln an angehoben, so daß der Schützen frei unter den von diesen Hubnadeln angehobenen, mit ihrem einen Ende fest am Streichbaum, mit dem anderen Ende unter Zwischenschaltung einer zylindrischen Schraubenfeder q am Brustbaum befestigten Hebefäden hindurchgehen kann. Die Exzentertrommel kann so konstruiert werden, daß der Hub der Hubnadeln na der lichten Höhe zwischen Ladenbahn und etwa Unterkante Ladendeckel entspricht, so daß ein Durchscheuern der gehobenen Schußfäden und der Hebefäden am Ladendeckel vermieden wird. Auch die Dauer des Hubes der Hubnadeln in läßt sich durch entsprechende Formgebung der Exzentertrommel genau bestimmen. Der Rückzug der Hubnadeln in die Anfangsstellung wird durch das Eigengewicht der Nadeln und der Winkelhebel bewirkt und wird durch einen Anschlag für einen der Schenkel des Winkelhebels begrenzt.
  • Durch diese Erfindung wird in zuverlässiger Weise eine rechtzeitige Trennung der Schußfäden unter Vermeidung kinematisch und mechanisch ungünstig wirkender Getriebe erzielt, so daß die arbeitenden Teile dem geringsten Verschleiß unterworfen sind, so daß eine Beaufsichtigung fast nicht nötig ist und Betriebsstillstände fast ausgeschlossen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Trennen der Schußfäden für Schützenwechselwebstühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebefäden bzw. Hebedrähte (n) durch Hubnadeln (an) gehoben oder gesenkt werden, die ihre Bewegungen von einem von der Wechselkupplungsstange (e) angetriebenen Stufenexzenter (h) über von diesem unmittelbar gesteuerte Zwischenhebel (k) erhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem hinteren Ende am Streichbaum befestigten Hebefäden bzw. Hebedrähte mit ihrem vorderen Ende unter Zwischenschaltung von Zugfedern (q) am Brustbaum befestigt sind.
DESCH99026D 1932-09-30 1932-09-30 Vorrichtung zum Trennen der Schussfaeden fuer Schuetzenwechselwebstuehle Expired DE590023C (de)

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