AT22970B - Einrichtung zur Verhütung von Prellschlägen an Schlaghämmern mit Handantrieb. - Google Patents

Einrichtung zur Verhütung von Prellschlägen an Schlaghämmern mit Handantrieb.

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AT22970B
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Michael Ginner
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Michael Ginner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   In Landschmieden wird häufig ein schlagkräftiger Hammer gebraucht ; doch eignete sich bisbor keiner dafür, da entweder die Preise passende Hämmer zu hoch sind, oder ihre Konstruktion einen Kraftantrieb bedingt, der nicht immer in solchen Schmieden zu finden ist. 



   Die Zeichnung stellt nun in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht einen Hammer mit Handantrieb vor, der in seinem Wesen zwar schon bekannt, aber mit einer Einrichtung zur Verhinderung von Prellschlägen nach vorllegender Erfindung versehen ist. 



   Durch Drehen an der Kurbel a übersetzt ein Zahngetriebe b, c, d, e, f die Bewegung 
 EMI1.2 
   Schwanz t   des Hammers gesenkt bezw. der Hammer   k   gehoben werden kann. Ist nun die Übersetzung derart, dass vor dem   Ze'traum, Tt welchem   der Hammer k von seiner gehobenen Stelle herabfällt, der nächste   Hebezahn   h schon an der Stelle sich befindet, wo bei der Ruhelage des Hammers das Heben desselben schon beginnt, so   würde   der Hammerschwanz i an den entgegenkommenden Hebezahn h kräftig anschlagen. Die Folge hievon wäre ein   Prellschlag bezw. Schwächung   des nächsten   Hammorschlages,   sowie auch die Gefahr, einzelne Konstruktionsteile zu zerstören. 



   Eine wesentliche Gefahr und Folge wäre jedoch die, dass dem antreibenden Arbeiter eine Verletzung an den Armen geschehen kann. Der Grund ist folgender : Der vorher erwähnte Anschlag würde ein entgegengesetztes Bewegen der   Zahngetriebc verursachen,   während dem der Arbeiter selbst sich bemüht, mit grosser Geschwindigkeit in entgegen-   gesetzter   Richtung zu drehen.

   Durch das Herabfallen des   Hammers   wird seiner angewandten Kraft kein Widerstand mehr geboten und dies wird sich in einem schnelleren Drohen der   Kurbel äussern.   Wird nun diese schnelle Drehung durch die   plötzliche entgegengesetzte   
 EMI1.3 
 
Das Wesen vorliegender Erfindung besteht nun darin, diesen Zeitverlust, sowie   auch   das Auftreten   von PrcUschlägen   auf geeignete Weise zu verhüten und zwar auf folgende Art :
Die auf der Antriebswelle q sitzende Nabe besitzt drei   Hebezähne h und   ist der   Durchmesser   des auf der Antriebswelle sitzenden grossen Zahurades f zu dem des eingreifenden kleinen Zahnrades e etwas kleiner, als dem Verhältnis 3 : 1 entsprechend.

   Die Anzahl der Zähne des grossen Rades verhalten sich aber zu denen des kleinen Zahnrades genau wie 3 : 1. Dementsprechend muss, wenn das grosse Rad am ganzen Umfang mit Zähnen versehen wird und die Teilung nur gleich sein kann, auf dem kleinen Zahnrad sich eine Stelle vorfinden, an der ein, zwei oder mehrere Zähne fehlen. Die zweckentsprechendste Anzahl ergibt die Konstruktion. Wird nun durch die vorherige   Übersetzung   dieses kleine Zahnrad e nicht ganz einmal gedreht, also nur bis zur zahnfreien Stelle, 
 EMI1.4 
   Heben kann nun wieder ungestört begonnen worden. Auf   diese Weise also ist oben er-   wähnter Gefahr vorgebeugt.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Verhütung von Prollschlägen an Schlaghämmern mit Handantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Anzahl der Hebozähno (h) übereinstimmende Vcrhättnis der Zähnezahl des Zahnrades (f) nuf der Daumenwelle zu jener des Vorgelegezahnrades (e) grösser ist als das Verhältnis der Durchmesser dieser beiden Zahnräder, wodurch auf dem Vorgelegezahnrad (e) eine zahnlose Umfangsstelle (Zahnlücke) verbleibt, welche verhütet, dass der Schwanz (0 des Hammers (k) an den nächsten Hebezahn EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT22970D 1905-02-14 1905-02-14 Einrichtung zur Verhütung von Prellschlägen an Schlaghämmern mit Handantrieb. AT22970B (de)

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