AT228925B - Badewanne aus Kunststoff für medizinische Zwecke - Google Patents

Badewanne aus Kunststoff für medizinische Zwecke

Info

Publication number
AT228925B
AT228925B AT660761A AT660761A AT228925B AT 228925 B AT228925 B AT 228925B AT 660761 A AT660761 A AT 660761A AT 660761 A AT660761 A AT 660761A AT 228925 B AT228925 B AT 228925B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
temperature control
bathtub
medical purposes
plastic
bath tubs
Prior art date
Application number
AT660761A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Elektro Therapie Mbh Ges
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elektro Therapie Mbh Ges filed Critical Elektro Therapie Mbh Ges
Application granted granted Critical
Publication of AT228925B publication Critical patent/AT228925B/de

Links

Landscapes

  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Badewanne aus Kunststoff für medizinische Zwecke 
Die Erfindung betrifft eine Badewanne aus Kunststoff für medizinische Zwecke mit einer aus mindestens einem seitlich gelochten Rohr bestehenden Temperiereinrichtung. 



   Bei bisher bekannten Badewannen dieser Art ist meist eine sogenannte Temperiergabel entweder am Wannenboden oder an den Seitenwänden und einer Stirnwand befestigt. Die Metallrohre der Temperiergabel werden jedoch beim Zulauf von warmem Wasser oft so heiss, dass für den Patienten ein Berühren un- angenehm ist. Bei Verwendung solcher Wannen für elektromedizinische Zwecke muss die Temperiergabel überhaupt ausgebaut werden, da einerseits die Oberfläche der Rohre angegriffen und anderseits der Stromverlauf im Badewasser unzulässig beeinflusst wird ; ausserdem würde die Temperiergabel den Innenraum der Wanne beengen. 



   Es ist jedoch auch eine Badewanne bekanntgeworden, in deren Boden eine längs verlaufende Mulde zur Aufnahme des Rohres einer Temperiereinrichtung angebracht und durch eine perforierte Blechtafel abgedeckt ist ; aus dieser Mulde wird das Wasser durch eine besondere Leitung mit Ventil abgelassen. Diese Ausführungsform der Badewanne erfordert jedoch einen erheblichen Aufwand, insbesondere bei Herstellung aus Kunststoff,   z. B.   aus Giessharz. Auch ist es für den Patienten in vielen Fällen unerträglich, wenn das Temperierwasser unmittelbar auf seinen Rücken strömt. 



   Nach der Erfindung werden nun bei Badewannen der eingangs beschriebenen Art für medizinische Zwecke sämtliche oben erwähnten Nachteile vermieden und ausserdem eine leichte und preiswerte Herstellung dadurch ermöglicht, dass in der Wannenwand die Temperierrohre im Übergang vom Boden zur Seitenwand eingegossen sind. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Badewanne ist an beiden Längsseiten der Wanne ein Temperierrohr vorgesehen und sind an ihrem Kopfende beide Rohre durch eine rechtwinkelig angesetzte und im Übergang zur Stirnwand eingegossene Stange verbunden. 



   In der Zeichnung ist einAusführungsbeispiel der erfindungsgemässen Badewanne in Fig. 1 in Draufsicht und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt ; Fig. 3 und 4 zeigen weiters den Übergang vom Wannenboden zur Seitenwand bzw. Stirnwand gemäss dem Ausschnitt A der Fig. 2 vergrössert im Querschnitt bzw. im horizontalen Längsschnitt durch das Temperierrohr und die Verbindungsstange. 



   Die Badewanne ist aus Kunststoff,   z.   B.   aus harzgetränkten Glasfasermatten (Giessharz),   hergestellt und an ihrem fussseitigen Rande als Tisch 2 ausgebildet, der zur Aufnahme der Bedienungseinrichtung dient. An diese nicht eingezeichnete Bedienungseinrichtung ist über ein T-förmiges Rohrstück 3 beiderseits je ein Schlauch 4 und 5 angeschlossen und dieser andernends auf   einen Anschlussstutzen6   bzw. 7 aufgesteckt. Diese Stutzen sitzen an je einem Ende von zwei Temperierrohren 8 und 9, die in die Wanne an   beiden Längsseiten   im Übergang vom Boden zur Seitenwand durch Umgiessen eingeformt sind.

   Diese Rohre 8 und 9 sind an ihrem andern, dem Einlauf abgekehrten Ende durch Stopfen 10 und 11 verschlossen und durch eine in diese Stopfen eingesetzte Stange 12 miteinander verbunden ; die Stange 12 ist gleichfalls im Übergang vom Wannenboden zur kopfseitigen Stirnwand der Wanne eingegossen. Bei dieser erfindungsge-   mässenAusgestaltung   derBadewanne sind also sowohl die Temperierrohre 8 und 9 mit ihren Verschlussstopfen als auch die Verbindungsstange 12 in die Wand vollständig eingebettet. Von der Innenseite der Wanne aus sind nun durch die Wannenwand sowie die Rohrwand Öffnungen 13 gebohrt, aus denen das zur Temperierung des Badewassers zugeführte Warmwasser austritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Badewanne aus Kunststoff für medizinische Zwecke mit einer ausmindestens einemseitlich gelochten Rohr bestehenden Temperiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperierrohre (8, 9) im Übergang vom Boden zur Seitenwand eingegossen sind.
    2. Badewanne nach'Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Längsseiten der Wanne (1) ein Temperierrohr vorgesehen ist und an ihrem Kopfende beide Rohre (8, 9) durch eine rechtwinkelig angesetzte und im Übergang vom Boden zur Stirnwand eingegossene Stange (12) verbunden sind.
AT660761A 1960-09-02 1961-08-28 Badewanne aus Kunststoff für medizinische Zwecke AT228925B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE228925T 1960-09-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT228925B true AT228925B (de) 1963-08-12

Family

ID=29594011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT660761A AT228925B (de) 1960-09-02 1961-08-28 Badewanne aus Kunststoff für medizinische Zwecke

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT228925B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT228925B (de) Badewanne aus Kunststoff für medizinische Zwecke
DE3036252C2 (de) Mischbatterie für eine Warmwasserversorgungsanlage
EP0433874A1 (de) Whirlpool- oder Swimmingpool-Einströmvorrichtung
CH387879A (de) Badewanne für medizinische Badeanlagen
DE2729198C2 (de) Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern
DE1751172A1 (de) Vorrichtung zum anschluss von waermeaustauschern
DE1008956B (de) Viehselbsttraenkebecken mit Beheizung fuer Offenstallungen
DE202017103931U1 (de) Mischbatterie
DE880194C (de) Unterwasserduschapparatur
DE29619359U1 (de) Doppelkammer-Handdusche
DE587910C (de) An eine Zentralheizung angeschlossener Heizkoerper
DE19533388C2 (de) Leitungs-Einbauteil zur Unterbrechung einer Warmwasser-Konvektionsströmung
DE2628735A1 (de) Durchlauferhitzer
DE930893C (de) Badeanlage, insbesondere fuer Einfamilienhaeuser
DE3403524A1 (de) Badevorrichtung mit zwei wasserbecken fuer temperaturdifferenzbaeder
AT5633U1 (de) Brause
AT396292B (de) Gas-wasserheizer
DE393942C (de) Elektrischer Durchflusserhitzer
DE108285C (de)
AT164030B (de) Vorrichtung zur Destillation von alkoholhältigen Gärungsprodukten
DE8135167U1 (de) Vorrichtung zum regulieren eines fluessigkeitsdurchflusses
AT103096B (de) Dampfwasserheizkörper.
AT243838B (de) Kamin zur Kühlung von Industrieofenabgasen, insbesondere Konverterkamin
AT144636B (de) Mischbatterie für Badeöfen.
DE739580C (de) Hochdruckkessel mit mittelbarer Beheizung durch ein in geschlossenem Kreislauf stroemendes Heizmittel