AT22852B - Verfahren zur Herstellung von Elektroden für elektrische Bogenlampen. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Elektroden für elektrische Bogenlampen. 



   Um die Lichtausbeute des elektrischen Bogenlichtes zu erhöhen, hat man den Kohlenelektroden Metall resp. Metallverbindungen als lichtfärbende Substanzen unter Zusatz von Flussmitteln, wie Borsäure, calc. Soda, Wasserglas etc. zugesetzt. Da die Mischung der Metall- resp. metalloidverbindungen mit den Flussmitteln in den Kohlenstiften keine vollkommen gleichmässige war, so entstanden beim Brennen der letzteren an den weissglühenden Elektrodenenden Schmelzprodukte von wechselnder Zusammensetzung und verschiedenen Eigenschaften. Die leichter flüssigen Schlacken saigerten aus den streng flüssigen aus und setzten sich als feste Schlacken an den   Kohlenstiften   ab, wodurch der   Lichtnammenbogen   ungünstig   beeinflusst   wurde und   schliesslich   abbrach. 



   Ein weiterer Übelstand der Schlacken absonderung war der, dass die Hauptmasse der zur Lichtfärbung dienenden Stoffe mit der abgesetzten Schlacke verloren ging, so dass man mehr   Metall-resp. Metalloidverl) indungcn   der rohen   Kohlenstiftmasse   zusetzen musste, als zur Erzielung einer guten Lichtausbeute erforderlich war. Infolge der dadurch bedingten grossen   Mengen von   Zusätzen zu der   Kohlenstiftmasse   wurde der Ohmsche Widerstand der fertigen Kohlenstifte erhöht und dieselben zeigten eine geringere Festigkeit. 



   Um diese Übelstände zu beseitigen, werden nach vorliegender Erfindung Metall resp. Metalloide und deren Verbindungen mit Ausschluss der Silicate unter Zusatz von Flussmitteln, wie Wasserglas, calc. Soda etc. und Borsäure, Borax, Boronatroncalcit etc. zusammengeschmolzen, wodurch Schlacken von bestimmter Konstitution und bestimmten   lichtftirbenden Eigenschaften   erzeugt werden, welche der rohen   Kohlenstiftmasse   als fein- gemahlenes Pulver zugesetzt werden (jedoch mehr als   30/0). Da   nun jedes kleinste Teilchen dieser pulverisierten, lichtfärbenden Verbindungen gleiche Zusammensetzung besitzt, so ist ein Aussaigern von   leichtflüssigen Schlacken nicht   mehr oder nur in geringem Masse möglich, wodurch obige Übelstände der   Lichtflammenbogenkohlen   wegfallen.

   Ebenso können diese Schlacken derart den Kohlenelektroden zugesetzt werden, dass erstere mit wenig Russ,
Kohlenstiftpulver und Teer den inneren Kern oder äusseren Mantel der Kohlenelektroden bilden. Zweckmässig ist es auch, diese   Kohlenelektroden   derart auszubilden, dass die ge- 
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 versehen oder dass die letzteren in Form eines Ansatzes an den Elektroden angebracht werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Elektroden für elektrische Bogenlampen, bei welchem der Kohlenstiftmasse Leuchtstoffe, wie z. B. Magnesia mit geeigneten Flussmitteln (z. B. Soda, EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.