DE3439954C2 - - Google Patents

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    • B22D41/50Pouring-nozzles
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    • B22D41/54Manufacturing or repairing thereof characterised by the materials used therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/10Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on aluminium oxide
    • C04B35/101Refractories from grain sized mixtures

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Verschleißteils zum Vergießen flüssiger Schmelzen, insbesondere Stahl, aus einer Mischung von Al2O3, Graphit, Flußmitteln und kohlenstoffhaltigem Bindemittel, Formen eines Verschleißteiles aus dieser Mischung und Brennen des Formteiles unter weitgehendem Luftabschluß.
Die feuerfeste Zusammensetzung für Tiegel und feuerfeste Steine nach der US-PS 14 58 723 besteht aus Korund, Graphit und einem Ton oder Teer, Pech als Bindemittel. Bei Verwendung der kohlenstoffhaltigen Binder soll insbesondere ein flußmittelreicher Ton oder ein anderes Flußmittel eingesetzt werden. Die Steine haben aber keinen ausreichenden Schutz vor Oxidation des kohlenstoffhaltigen Materials und keine hohe Standzeit gegenüber flüssiger Stahlschmelze.
Aus der deutschen Auslegeschrift 21 64 301 ist ein feuerfestes Material auf der Basis von Graphit-Aluminiumoxid-Siliziumcarbid bekannt, bei dessen Herstellung ein glasartiges Material und gegebenenfalls Silizium und als kohlenstoffhaltiges Bindemittel Pech oder Teer verwendet wurde. Dieses feuerfeste Material soll einen ausgezeichneten Widerstand gegenüber Schlackenangriff, Abplatzbeständigkeit und Oxidation bei hohen Temperaturen besitzen. Die verschiedenen kohlenstoffhaltigen Komponenten werden aber durch das glasartige Material nicht ausreichend gleichmäßig vor der Oxidation des Kohlenstoffs geschützt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Verschleißteiles zum Vergießen flüssiger Schmelze, insbesondere Stahl, d. h. von Eintauchausgüssen oder Schattenrohren, welche einen hohen Schutz des Kohlenstoffs und eine hohe Standzeit unter Beibehaltung hoher mechanischer Festigkeit besitzen.
Die Aufgabe findet ihre Lösung in dem zuvorgenannten Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Mischung verwendet wird, welche ein erstes Flußmittel mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 550 bis 900°C und ein zweites Flußmittel, welches in der Mischung in einem Temperaturbereich zwischen 1350 und 1550°C wirksam wird, ein Kunstharz als kohlenstoffhaltiges Bindemittel sowie metallisches Pulver enthält. Das gebrannte Verschleißteil kann vorteilhaft ganz oder teilweise roh glasiert und gegebenenfalls anschließend oxidierend gebrannt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens werden die beiden Flußmittel vorgemischt und anschließend der Mischung mit den anderen Bestandteilen zugesetzt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird als erstes Flußmittel ein borhaltiges Flußmittel und als zweites Flußmittel ein Alkalifeldspat, welcher in der Mischung in einem Temperaturbereich zwischen 1350 und 1550°C wirksam wird, verwendet.
Die bei dem Verfahren verwendeten Rohstoffe sind
  • 1. Aluminiumoxid, Al2O3, Beispiele hierfür sind Elektrokorund und Tabulartonerde. Elektrokorund wird üblicherweise mit einer Korngröße von 0 bis 0,5 mm eingesetzt, während Tabulartonerde üblicherweise in einer Korngröße von 0 bis 0,12 mm verwendet wird. Die Verwendung von Mischungen von Elektrokorund und Tabulartonerde ist ebenfalls möglich. Der zweite Bestandteil ist Graphit, Beispiele hierfür sind Flockengraphite, wobei deren Aschegehalt vorteilhafterweise unterhalb von 30 Gew.-% liegt.
Als kohlenstoffhaltiges Bindemittel wird ein Kunstharz verwendet. Beispiele für solche Kunstharze sind flüssige Epoxidharze oder Phenolharze. Der vierte Bestandteil ist ein metallisches Pulver, ein Beispiel für ein solches metallisches Pulver ist Silizium, vorteilhafterweise in einer Korngröße unterhalb von 0,09 mm.
Das bei dem Verfahren zur Herstellung der feuerfesten Verschleißteile verwendete erste Flußmittel besitzt einen Schmelzpunkt im Bereich von 550 bis 900°C. Beispiele für solche Flußmittel sind Borsäure, Borax, niedrig schmelzende Borfritten, wobei dieses erste Flußmittel beim Erreichen der Schmelztemperatur möglichst schlagartig flüssig wird.
Das beim Verfahren verwendete zweite Flußmittel muß in der Gesamtmischung in einem Temperaturbereich zwischen 1350 und 1550°C wirksam werden, d. h. ein Fließen bewirken. Beispiele für solche zweiten Flußmittel sind Feldspate, Glasfritten, Mischungen von Feldspat + ZrO2 oder ZrSiO4 sowie Mischungen von Feldspat + feinstteiligem (mehlförmigem) Aluminiumoxid.
Aluminiumoxid wird üblicherweise in Mengen von 30 bis 64 Gew.-%, bezogen auf Festbestandteile, verwendet, vorteilhafterweise in Mengen von 40 bis 55 Gew.-%. Der Graphit wird üblicherweise in Mengen von 20 bis 40 Gew.-%, vorteilhafterweise 20 bis 30 Gew.-%, eingesetzt. Der Anteil des metallischen Pulvers im Ausgangsgemisch beträgt im allgemeinen 1 bis 8 Gew.-%, vorteilhafterweise 2 bis 6 Gew.-%. Das Kunstharzbindemittel, wobei diesem auch anderem kohlenstoffhaltige und pyrolisierbare Stoffe, wie Teere oder Peche, äquivalent sind, wird im allgemeinen in Mengen von 10 bis 20 Gew.-%, vorteilhafterweise von 12 bis 18 Gew.-%, bezogen auf Festbestandteile, verwendet. Die Menge der Summe des ersten und zweiten Flußmittels liegt im allgemeinen bei 4 bis 20 Gew.-%, vorteilhafterweise bei 8 bis 15 Gew.-%. Das Mengenverhältnis des ersten zum zweiten Flußmittel beträgt im allgemeinen 2 : 1 bis 1 : 15, vorteilhafterweise 1 : 1 bis 1 : 10, bevorzugt 1 : 3 bis 1 : 8, jeweils in Gewichtsmenge.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß bei Verwendung von zwei Flußmitteln der zuvorgenannten Art ein Angriff auf den Kohlenstoff, welcher die Bindung des feuerfesten Verschleißteiles bewirkt, weitgehend vermieden wird.
Das erste Flußmittel kann in körniger Form, d. h. mit einer Korngröße im wesentlichen oberhalb von 0,1 mm zugesetzt werden, während das zweite Flußmittel vorteilhafterweise in Form eines feinsten Mehles, d. h. mit einer Korngröße unterhalb von 0,04 mm verwendet wird.
Nach dem Verfahren wird das feuerfeste Verschleißteil aus den Ausgangsbestandteilen durch Vermischen und Formen, gegebenenfalls unter Zusatz einer Flüssigkeit vermischt. Falls eine Phenolresolharzlösung verwendet wird, kann der Zusatz von Flüssigkeit beim Mischvorgang ausgelassen werden. Wenn die erhaltene Flüssigkeit zu sehr plastisch ist, d. h. zu große Flüssigkeitsanteile enthält, muß sie so weit getrocknet werden, bis sie sich in einer geeigneten Presse, vorteilhafterweise einer isostatischen Presse, zu den Formteilen, z. B. einem Eintauchausgußformteil oder einem Schattenrohrformteil, verformen läßt. Falls Flüssigkeiten zugesetzt werden müssen, können dies Wasser oder auch andere organische, leicht verflüchtigbare Flüssigkeiten sein.
Nach dem Formen des Brennteiles und dessen Trocknen zur Entfernung eventuell verbliebener Flüssigkeitsreste, z. B. während 1 bis 8 Stunden bei Temperaturen zwischen 60 und 120°C, wird zur Aushärtung des Harzes ein Tempervorgang, üblicherweise bis zu einer Maximaltemperatur von etwa 200°C während einer geeigneten Zeit, z. B. für 1 bis 24 Stunden, durchgeführt, damit das Formteil eine ausreichende Festigkeit erhält. Anschließend wird das Formteil nach Einpacken in Kohlegries, d. h. bei einer reduzierenden Atmosphäre bzw. unter weitgehendem Luftabschluß, bei Temperaturen bis zu 1000°C gebrannt.
Dieses dem reduzierenden Brand unterworfene Formteil kann dann noch gegebenenfalls ganz oder teilweise roh glasiert werden, wobei eine übliche Glasur aufgebracht wird. Diese Glasur dient dazu, beim Einsatz des Verschleißteiles eine Oxidation zu vermeiden, d. h. sie wird auf den Flächen des Verschleißteiles aufgebracht, welche nicht mit flüssigem Metall bei der Anwendung in Berührung kommen.
An dem gebrannten, glasierten oder unglasierten Formteil kann gegebenenfalls noch ein oxidierendes Brennen durchgeführt werden. Dieses Brennen erfolgt bei einer Temperatur von etwa 900 bis 1000°C, vorteilhafterweise bei 950°C. Hierdurch erfolgt auf den nicht mit der Glasur versehenen Oberflächen des Verschleißteiles ein Ausbrennen des Kohlenstoffes. Hierbei verhindert das erste Flußmittel eine zu starke Schädigung des Gefüges. Das oxidierende Brennen wird üblicherweise während einer Zeitspanne von 20 min bis 5 h durchgeführt.
Bei der Verwendung des Verschleißteiles wird das zweite Flußmittel erst bei der Anwendung, d. h. dem Vergießen von Stahl bei z. B. 1500 bis 1550°C wirksam, d. h. es fließt bei dieser Temperatur und bewirkt den Schutz der C-Bindung der Verschleißteile bei dieser Anwendungstemperatur. Dies bedeutet, daß das gemäß der Erfindung verwendete zweite Flußmittel bei Anwendungstemperaturen nicht zu dünnflüssig wird oder bereits verdampft ist, so daß es auch bei der Anwendung noch wirksam ist.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1
Eine Mischung aus 24 Gew.-Teilen Elektrokorund mit einer Korngröße von 0 bis 0,5 mm, 8 Gew.-Teilen Elektrokorund mit einer Korngröße von 0 bis 0,12 mm, 15 Gew.-Teilen Tabulatortonerde mit einer Korngröße unterhalb von 44 µm, 5 Gew.-Teilen Siliziummetallpulver mit einer Korngröße von 0 bis 0,09 mm, und 30 Gew.-Teilen natürlicher Flockengraphit, wovon 60% eine Korngröße oberhalb von 0,16 mm besaßen, weiterhin 3 Gew.-Teile Borax mit einer Korngröße von 0,3 bis 0,75 mm als erstes Flußmittel und 5 Gew.-Teile Kalifeldspat als zweites Flußmittel wurde in einem Mischer gründlich vermischt. Hierzu wurden 14,2 Gew.-Teile einer flüssigen Phenol-Resolharzlösung mit einem Harzanteil von 70 Gew.-% zugesetzt.
Nach dem gründlichen Vermischen wurde die plastische Mischung so weit getrocknet, daß sie sich in einer isostatischen Presse zu Verschleißteilen verformen ließ.
Anschließend wurde das Material der Mischung zu einem Gießrohr mit einem Innendurchmesser von 100 mm, einem Außendurchmesser von 150 mm und einer Länge von 1000 mm bei einem Druck von 800 bar in einer isostatischen Presse verformt und anschließend bei einer Temperatur von 80°C während 4 Stunden getrocknet. Zur Aushärtung des Harzes wurde ein Tempervorgang bis zu einer Maximaltemperatur von etwa 200°C während 12 Stunden durchgeführt, anschließend wurde das Formteil in Kohlegrieß eingepackt und mit einer Aufheizgeschwindigkeit von etwa 10°C/h auf 800°C gebracht und bei dieser Temperatur für etwa 1 Stunde gehalten.
Dieses dem reduzierenden Brand unterworfene Formteil wurde anschließend auf der Außenseite mit einer üblichen, niedrigschmelzenden Glasur versehen und die aufgetragene Glasurmasse bei etwa 90°C unter Bildung der Rohglasur getrocknet.
Dieses mit der Rohglasur versehene Formteil wurde anschließend in oxidierender Atmosphäre bei 950°C während 0,5 Stunden gebrannt, wobei auf der nicht mit der Glasur versehenen Innenseite des Rohres an den Oberflächen ein Ausbrennen des Kohlenstoffs erfolgte.
Dieses Verschleißteil konnte als Schutzrohr für den Gießstrahl zwischen Pfanne und Verteiler beim Stranggießen von Stahl verwendet werden, ohne daß ein vorheriges Aufheizen des Rohres erforderlich war.
Beispiel 2
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch als Kunstharzbindemittel ein flüssiges Epoxyharz, als erstes Flußmittel Borsäure und als zweites Flußmittel eine Mischung aus Alkalifeldspat und ZrSiO4 verwendet wurde.
Nach dem Brennen bei 800°C wurde das erhaltene Verschleißteil nicht glasiert und auch nicht einem oxidierenden Brand unterworfen. Das so erhaltene Verschleißteil wurde als Eintauchausguß beim Stahlguß verwendet. Ein vorheriges Aufheizen des Eintauchausgusses war ebenfalls nicht erforderlich und er besaß eine sehr gute Standzeit.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Verschleißteils zum Vergießen flüssiger Schmelzen, insbesondere Stahl, aus einer Mischung von Al2O3, Graphit, Flußmitteln und kohlenstoffhaltigem Bindemittel, Formen eines Verschleißteiles aus dieser Mischung und Brennen des Formteiles unter weitgehendem Luftabschluß, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung verwendet wird, welche ein erstes Flußmittel mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 550 bis 900°C und ein zweites Flußmittel, welches in der Mischung in einem Temperaturbereich zwischen in einem Temperaturbereich zwischen 1350 und 1550°C wirksam ist, ein Kunstharz als kohlenstoffhaltiges Bindemittel sowie metallisches Pulver enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gebrannte Verschleißteil anschließend ganz oder teilweise roh glasiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das glasierte Verschleißteil anschließend oxidierend gebrannt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flußmittel vorgemischt und anschließend der Mischung zugesetzt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Flußmittel ein borhaltiges Flußmittel verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als zweites Flußmittel ein Alkalifeldspat verwendet wird.
7. Feuerfestes Verschleißteil, herstellbar nach dem Verfahren eines der vorhergehenden Ansprüche.
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