AT227571B - Patrone - Google Patents

Description

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  Patrone 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Patrone, insbesondere Platzpatrone, die aus einer inneren me- tallischen Hülse mit einem Bodenteil, der den Auswerferrand und die   zentrale Vertiefung fUr   die Aufnah- me des Zündhütchens aufweist, und aus einer äusseren Hülle aus elastischem Kunststoff besteht. Es ist be- kannt, zur Verstärkung des Bodenteiles der Metallhülse diesen mit einem Stahlring zu umfassen, der mit dem Boden vernietet wird. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, eine Patrone der angeführten Art in einfacher Weise herzustellen und ist im Wesen dadurch gekennzeichnet, dass die innere Metallhülse aus einem Rohr besteht, das an einem
Ende von einer den Bodenteil bildenden Metallkappe umfasst ist, wobei das Rohrende flanschartig ausgebogen ist und die Kappe den Auswerferrand bildet sowie die zentrale Vertiefung für das Zündhütchen auf- weist und der Raum zwischen dieser Vertiefung und der Rohrinnenwand durch einen Metallring ausgefüllt ist. Das Metallrohr kann noch mit einer oder mehreren an sich bekannten Querrillen zur Verankerung der Kunststoffhülle versehen sein. 



   Die Herstellung der erfindungsgemässen Patrone ist einfach, da die Kappe auf das Rohrende aufgepresst und gleichzeitig der Distanzring eingesetzt wird. 



   Der Aufbau des Bodenteiles aus einer Metallkappe, die den Auswerferrand bildet, die zentrale Vertiefung für das Zündhütchen aufweist und einen ringförmigen Teil im Inneren umfasst, ist an sich bekannt. 



  Bei diesen Patronen sitzt aber die Kappe auf einem Rohr aus Pappe od. dgl. auf, wobei durch die Aufbördelung des Papperohres keine wesentliche Verstärkung des Auswerferrandes erfolgen kann. Erfin dungsgemäss wird hingegen das flanschartig ausgebogene Rohr an einem Ende von der Metallkappe umfasst, so dass sich die Metallkappe unmittelbar auf das metallische Rohr bzw. auf den Flansch dieses Rohres abstützen kann. Erst dadurch ist es möglich, durch den einfachen Vorgang des Aufbördelns des Metallrohres einen starren und widerstandsfähigen Auswerferrand zu bilden. 



   Ein Ausführungsbeispiel   einer erfindungsgemässenpatrone   ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt. 



   Die innere Metallhülse mit dem Boden wird von dem Rohr 1 und der Kappe 2 mit dem Einsatzring 3 gebildet. Die Länge des Rohres 1 entspricht im wesentlichen der Pulverkammer der Patrone. Die Kappe 2 kann aus Eisen oder Messing bestehen. Das von der Kappe umfasste Ende 4 des Rohres ist flanschartig ausgebogen und über dieses die Kappe herumgeführt, so dass sich der Auswerferrand 5 bildet. Inder Mitte ist die Kappe mit der zentralen Vertiefung 6 versehen, zwischen der und dem Rohr 1 der metallsche Distanzring 3 eingesetzt ist. 



   Die Hülse 1 mit der Kappe 2 ist von einer äusseren elastischen Kunststoffhülle 7 umgeben, die aufgezogen oder aufgespritzt sein kann. Zur Verankerung kann noch eine Querrille 8 im Rohr 1 eingequetscht sein, die strichliert dargestellt ist. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Patrone, insbesondere Platzpatrone, bestehend aus einer inneren Metallhülse mit einem Boden, der <Desc/Clms Page number 2> den Auswerferrand und die zentrale Vertiefung zur Aufnahme des Zündhütchens aufweist, und aus einer äusseren Hülle aus elastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Metallhülse aus einem Rohr besteht, das an einem Ende von einer den Bodenteil bildenden Metallkappe umfasst ist, wobei das Rohrende flanschartig ausgebogen ist und die Kappe denAuswerferrand bildet sowie die zentrale Vertiefung für das Zündhütchen aufweist und der Raum zwischen dieser Vertiefung und der Rohrinnenwand durch einen Metallring ausgefüllt ist.