DE612469C - Muendungsverschluss fuer Geschuetzrohre - Google Patents
Muendungsverschluss fuer GeschuetzrohreInfo
- Publication number
- DE612469C DE612469C DEK131676D DEK0131676D DE612469C DE 612469 C DE612469 C DE 612469C DE K131676 D DEK131676 D DE K131676D DE K0131676 D DEK0131676 D DE K0131676D DE 612469 C DE612469 C DE 612469C
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- Germany
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- closure
- muzzle
- gun barrels
- threaded
- gun
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A35/00—Accessories or details not otherwise provided for
- F41A35/02—Dust- or weather-protection caps or covers
- F41A35/04—Muzzle covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Telescopes (AREA)
Description
- Mündungsverschluß für Geschützrohre Das Hauptpatent 6o2 163 bezieht sich auf einen Mündungsschoner für Gewehre mit Innenversohluß. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß ein von außen bedienbares Schraubstück am inneren Ende eine elastische Vorrichtung zur Festklemmung des Mündungsschoners an der inneren Laufwand trägt und mit einer mit Gewinde versehenen Hülse in der Weise zusammenwirkt; daß bei der Verdrehung die elastische Vorrichtung vom federnden Hülsenschraubteil axial zusammen-und radial auseinandergepreßt wird.
- Der Mündungsschoner nach diesem Prinzip ist nun erfindungsgemäß als Mündungsverschluß für Geschützrohre iausggebildet, und zwar so, daß er sowohl als Innen- als auch als Außenverschluß verwendbar ist.
- Als Innenverschluß gleiten zweckmäßig bei der Verstellung beide Gewindeteile zylindrisch übereinander, so daß eine Berührung und Beschädigung der inneren Rohrwände verhindert wird. Die Anpressung und Dichtung_ geschieht allein durch Druck des einen Gewindeteiles auf die elastische Dichtungsvorrichtung.
- Beim Außenverschluß dagegen können Züge und Felder nicht gefährdet werden. Hierbei können erfindungsgemäß die beiden Verstellgewindeteile mit konischen Flächen übereinandergreifend vorgesehen sein. Die elastische Aripresung wird also noch durch eine unmittelbare Anpressung der Konusteile an die Geschützrohrwand mit unterstützt.
- Sofern natürlich die Züge nur eine so geringe Tiefe besitzen wie beim Gewehrlauf, läßt sich die Spreizkonuseinrichtung auch bei Innenverschlüssen für Gewehrmündungs-Schoner der im Hauptpatent bereits dargestellten Art verwenden.
- Bis heute ist kein Rohrmündungsverschluß bekanntgeworden, der das Eindringen von Wasser und Staub in das Geschützrohr mit Sicherheit verhindert.
- Die Zeichnung Abb. z stellt ein Ausführungsbeispiel eines Innenrohrverschlusses, die Zeichnung Abb. z ein solches eines Außenverschlusses dar: Der Innenverschluß nach Abb. z besteht aus einer Gewindebüchse e, in welche der Gewindebolzen c eingeschraubt wird. In dem Gewindebolzen c ist eine Nute zur Aufnahme eines Druckringes g und eines Dichtungsringes h ausgearbeitet. Der ganze Versohlußkörper wind im gelösten Zustand in die Rohrmündung b eingesetzt. Durch Rechts- und Linksdrehen .der Handgriffe f und d, die sich an der Gewindebüchse e und an dem Gewindebolzen c befinden, wird der Gewindebolzen c nach vorn gebracht. Der Druckring g :findet Widerstand an dem unteren Rand der Gewindebüchse e, wodurch der Dichtungsringh züsammengepreßt, das Geschützrohr von innen hermetisch abgeschlossen und dadurch gleichzeitig auch der Verschlußkörper festgehalten wird, wodurch ein selbsttätiges Lösen durch Erschütterung, Stoß oder Druck unmöglich ist. Das Einsetzen sowie das Entfernen des Verschlußkörpers erfolgt -in wenigen Sekunden.
- Der in Abb. 2 .dargestellte Außenverschluß besteht ebenfalls aus einer Gewindebüchse e, welche innen eine nach außen zu konische Fläche k besitzt, in welche die mit Schlitzen versehene federnde Verschlußkapsel c eingeschraubt wird, .die außen am unteren Ende mit einer konischen Fläche i versehen ist. In der Gewindebüchse e ist im Innern eine Nute zur Aufnahme eines Druckringes g und eines Dichtungsringes h ausgearbeitet. Der ganze Verschlußkörper wird im gelösten Zustand auf das Geschützrohrende aufgesetzt.'- Durch Rechts- und Linksdrehung der Hangriffe f und d, welche sich an der Gewindebüchse e und der Verschlußkapsel c befinden, wird die Gewindebüchse e nach vorn gebracht, und der Druckring g findet Widerstand an dem unteren Ende der Verschlußkapsel e, drückt den Dichtungsring h zusammen, wodurch das Geschützrohr von außen nach innen hermetisch abgeschlossen wird. Gleichzeitig drückt die innen konische Fläche k der Gewindebüchse e gegen die außen konische Fläche -i der Verschlußkapsel c und preßt die innere Wandung der geschlitzten Verschlußkapsel c gegen den Mantelumfang des Geschützrohres. Die Befestigung des Mündungsverschlusses wird also durch die Konusausbildung noch unterstützt.
- Durch das, gleichzeitige Wirken der Abdichtung und des Spreizkonus ist eine vollständige Abdichtung sowie eine festere Verbindung des Verschlusses mit dem Geschützrohr gewährleistet, der aber in wenigen Sekünden vom Geschütz entfernt und aufgesetzt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE.: z. Mündungsverschluß nach Patent 6o2 163 für Geschützrohre, dadurch gekennzeichnet, daß -die einander gegenüberliegenden gewindefreien Flächen der beiden Verstellteile (e, c) in Anwendung vorzugsweise bei Innenverschlüssen zylindrisch sind.-2. Mündungsverschluß nach Anspruch i, dadurch- gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden gewindefreien Flächen (k, i) der beiden Verstellteile (e, c) in Anwendung vorzugsweise bei Außenverschlüssen konisch sind, so daß der konische Hülsenteil der federnden Verschlußkapsel (c) die Befestigung des Mündungsverschlusses -mit- unterstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK131676D DE612469C (de) | 1933-10-03 | 1933-10-03 | Muendungsverschluss fuer Geschuetzrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK131676D DE612469C (de) | 1933-10-03 | 1933-10-03 | Muendungsverschluss fuer Geschuetzrohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612469C true DE612469C (de) | 1935-04-25 |
Family
ID=7247415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK131676D Expired DE612469C (de) | 1933-10-03 | 1933-10-03 | Muendungsverschluss fuer Geschuetzrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612469C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1246472B (de) * | 1963-10-19 | 1967-08-03 | Erich Luther Dr Ing | Wasserdichter Muendungsverschluss eines Kanonenrohres |
WO2005108902A1 (en) * | 2004-05-11 | 2005-11-17 | Marcel Coetzee | An accessory for use with a firearm |
DE102013016630A1 (de) * | 2013-10-08 | 2015-08-27 | Volker Böttiger | Schutzvorrichtung für Geschützrohre |
-
1933
- 1933-10-03 DE DEK131676D patent/DE612469C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1246472B (de) * | 1963-10-19 | 1967-08-03 | Erich Luther Dr Ing | Wasserdichter Muendungsverschluss eines Kanonenrohres |
WO2005108902A1 (en) * | 2004-05-11 | 2005-11-17 | Marcel Coetzee | An accessory for use with a firearm |
DE102013016630A1 (de) * | 2013-10-08 | 2015-08-27 | Volker Böttiger | Schutzvorrichtung für Geschützrohre |
DE102013016630B4 (de) * | 2013-10-08 | 2016-06-30 | Volker Böttiger | Schutzvorrichtung für Geschützrohre |
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