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Unter einer Arbeitsplatte einschiebbar gelagerter Herd
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zogene aus Holz bestehende Arbeitsplatte bezeichnet, welche entweder einen Ausschnitt für den Einbau einer üblichen Herdmulde aufweist oder in der die Kochstellen 14 direkt eingebaut sind. Die Kochstellen 14, welche bei den Ausführungsbeispielen als elektrische Kochplatten ausgebildet sind, können selbstverständlich auch als Gasbrennstellen ausgebildet sein.
Bei dem in Fig. 1 sowie in den Fig. 3-6 dargestellten Ausführungsbeispiel soll der ohne eigene Seitenwände ausgerüstete Herdkörper 1 zwischen zwei benachbarten Wänden 3 und 4 von Möbelstücken od. dgl. eingebaut werden. Zu diesem Zweck ist der Herdkörper mit Laufschienen 5 und 6 versehen, die in den Schienen 7 und 8 gelagert sind. Der Abstand zur Unterkante der Arbeitsplatte 2 wird durch die Distanzstücke 9 festgelegt, an welchen die Schienen 7 bzw. 8 befestigt sind und die auf der Oberkante der Wände 3 und 4 aufliegen und gegebenenfalls dort auch befestigt sind. Der gegenseitige Abstand der Schienen 7 und 8 und damit auch gleichzeitig der gegenseitige Abstand der Seitenwände 3 und 4 wird durch die Distanzstücke 10 und 11 bestimmt, welche entweder direkt an den Schienen 7 oder 8 angreifen oder an den freien Enden der Distanzstücke 9 befestigt sind.
Die Schienen 7 und 8 können also mit den Distanzstücken 9, 10,11 eine starre Einbauvorrichtung bilden, welche in einfachster Weise zwischen zwei Möbelstücke eingehängt wird und die sofort dem einzuschiebenden Herd eine genau fixierte Stellung gibt. Es ist auch möglich, dass zum mindesten die Distanzstücke 10 und 11 gegenüber einem Teil der Distanzstücke 9 in verschiedenen Stellungen anzuordnen sind, so dass die Einbauvorrichtung für Herde unterschiedlicher Breite verwendbar ist.
Bei dem Herdkörper 1 aus Fig. 1 ist noch mit 12 die Schaltertragschiene bezeichnet, an welcher die
Schalter 13 für die nicht dargestellten Kochplatten und den Backofen angebracht sind.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Herdkörper 1 mit Seitenwänden versehen, an welchen die Laufschienen 5 und 6 befestigt sind. Die Schienen 7 und 8 sind unter Zwischenschaltung der Distanzstücke 10 und 11 direkt an der Unterseite der Arbeitsplatte 2 befestigt.
Bei einem Herd mit wenigstens einer in der Arbeitsplatte angeordneten Kochstelle 14, welche mit einem auf nichtelektrischem Wege vom Herdkörper 1 aus zu betätigenden Regler versehen ist, ist ein Teil der Betätigungsorgane 15 des nicht dargestellten Reglers unter der Arbeitsplatte 2 befestigt und über eine beim Einschieben des Herdkörpers 1 selbsttätig einrückende Kupplung 17 mechanisch mit dem am Herd- körper 1 vorgesehenen Betätigungsgriff 25 verbunden. Zweckmässigerweise ist der unter der Arbeitsplatte
2 befestigte Teil der Betätigungsorgane 15 an einem der Distanzstücke 9 - 11 befestigt. Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der nicht dargestellte Regler der Kochstelle 14 über die Ach- sen 21 und 29 und über einen Winkeltrieb 16 vom Betätigungsgriff 25 aus eingestellt.
Der Winkeltrieb ist an einem Haltewinkel 26 befestigt, welcher seinerseits wieder an dem Distanzstück 11 befestigt ist. Der Winkeltrieb kann zum mindesten ein teilweises Verschwenken der Achsen 29 und 21 gegeneinander er- möglichen, wodurch der stets notwendige Toleranzausgleich gewährleistet ist.
Durch diese Ausgestaltung wird die bisher sehr schwierige Montage des Antriebes für einen in die Kochstelle eingebauten Regler wesentlich vereinfacht und ohne besonderen Aufwand bei der Montage der Schienen 7 und 8 zusammen mit den Distanzstücken 9 - 11 erreicht. Am Herdkörper selbst, gegebenenfalls aber auch am Haltewinkel 26. ist zwischen die zum Betätigungsgriff 25 führende Achse 21 und dem zum Winkeltrieb führenden Achsstummel 18 eine beim Einschieben des Herdkörpers 1 selbsttätig einrükkende Kupplung 17 vorgesehen, welche im wesentlichen aus einer Hülse 20 besteht, die gegen die Kraft der Feder 22 auf der Achse 21 verschiebbar gelagert und durch den in die Nut 23 eingreifenden Führungsstift 24 verdrehungssicher gemacht ist.
Beim Einschieben des Herdkörpers 1 stösst die Hülse 20 mit ihrem Ende auf die Achse 21 und bei entsprechender Stellung greift der Führungsstift 19 der Achse 18 in die Nut 23 ein und die Verbindung ist hergestellt. Trifft der Führungsstift 19 des Achsstummels 18 nicht in die Nut, sondern auf die Stirnfläche der Hülse, so verschiebt sich die Hülse gegen die Kraft der Feder 22 und durch Drehen an dem Betätigungsgriff 25 kann man das Einrasten der Hülse mit ihrer Nut 23 in den Führungsstift 19 erreichen.
Diese in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des Herdes eignet sich auch für eine hydraulisch geregelte Kochstelle, die in bekannter Weise mit einem hydraulischen Wärmefühler ausgerüstet ist, der über eine Flüssigkeitsleitung mit dem mechanisch zu betätigenden hydraulischen Regler in Verbindung steht.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der hydraulische Regler 27 wieder über einen Haltewinkel 26 an dem Distanzstück 11 befestigt und die mit einem Toleranzausgleich versehene Flüssigkeitsleitung 28 stellt die Verbindung zu dem nicht dargestellten Temperaturfühler der Kochstelle 14 dar.
Die Verbindung zu dem Betätigungsgriff 25 wird in derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 über eine entsprechend ausgebildete Kupplung 17 erreicht. Der Herdkörper kann durch diese
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