AT227033B - Vorrichtung zum Schutze eines Gleitlagers - Google Patents
Vorrichtung zum Schutze eines GleitlagersInfo
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- E21C—MINING OR QUARRYING
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- E21C35/18—Mining picks; Holders therefor
- E21C35/19—Means for fixing picks or holders
- E21C35/197—Means for fixing picks or holders using sleeves, rings or the like, as main fixing elements
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Schutze eines Gleitlagers EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> stischen Dichtungsring am Lagerrand zur Wirkung kommt. Der Sicherungsbolzen selbst kann die Form eines einseitig abgeschlossenen Hohlzylinders haben. Die Herstellung desselben erfolgt zweckmässig aus gewöhnlichem Rundmatarial. Die innere Bohrung oder Aus- drehung des Sicherungsbolzens dient zur Aufnahme der Druckfeder, die den Sicherungsbolzen bei Entnah- me der Welle oder Achse aus dem Lager in dieses hineinschiebt. Die Anordnung der Feder im h'lern des Sicherungsbolzens soll keinesfalls einschränkend auf die Er- findung sein, stellt jedoch die einfachste Ausführung dar. Dadurch. dass der Sicherungsbolzen bis nahe an seine Stirnseite mitder Ausnehmung oder Bohrung versehen ist, kann in diesem eine sehr reichlich dimen- sionierte Druckfeder Platz finden. Dies ist weiterhin auch dann vorteilhaft, wenn das zu sichernde und zu schützende Lager eine bezüglich seines Innendurchmes,srs relativ grosse Längserstreckung aufweist. Die Gesamtlänge der Vorrichtung wird in einem solchen Falle auch nur etwas mehr als die effektive Lagerlänge zusätzlich erfordern. Damit die Tiefe des Eindringens des Sicherungsbolzens in das Lager genau festgelegt ist, hat der Sicherungsbolzen vorteilhaft an dem der Stirnseite gegenüberliegenden Ende einen grösseren Durchmesser und ist dort ringförmig erweitert. Es ist vorteilhaft, den Durchmesser dieses Ringes so zu wählen, dass er etwas kleiner ist als der Durchmesser des Lagers zuzüglich der Stärke des Lagermaterials. Es entfallen dann weitere Bearbeitungen an dem das Lager umgehenden Maschinenteil, Lagergehäuse od. dgl. Diesem Ring am Sicherungsbolzen fällt aber noch eine zweite Aufgabe zu, nämlich die Führung des Sicherungsbolzens im Hohlraum z. B. des Flanschgehäuses. Für den Fall, dass die Vorrichtung zum Schutz eines mit einem flüssigen Schmiermittel gefüllten Lagers dienen soll, werden im Mittelteil des Sicherungsbolzens Öffnungen zur inneren Bohrung bzw. Ausnehmung vorgesehen. Diese dienen dazu, um beim Vorgleiten des Sicherungsbolzens in das Lager oder auch umgkhrt, das flüssige Schmiermittel hindurchtreten zu lassen. Auf diese Weise wird einer Vakuumbildung im Hohlraum vorgebeugt und eine unerwünschte Verzögerung bei der Bewegung des Sicherungsbolzens in beiden möglichen Richtungen verhindert. Die Öffnungen können sowohl als radiale Bohrungen als auch durch axial verlaufende Schlitze im Mittelteil des Sicherungsbolzens ausgebildet sein. Bei grösseren Lagern oder bei Verwendung von dickflüssigen Schmiermitteln ist es vorteilhaft, den Führungsring mehrmals axial zu durchbrechen, so dass auch dort das Schmiermittel durchströmen kann. Eine zusätzliche axial angebrachte Ausdrehung bzw. Bohrung im Flanschgehäuse sorgt für eine genaue Zentrierung der Druckfeder und verhindert eine sonst eventuell auftretende Verklemmungsgefahr der Druckfeder mit dem Sicherungsbolzen. - Durch die Form des Sicherungsbolzens ist es bei grossen Lagerdurchmessern ohne weiteres möglich, dass sich dieser beim normalen Betrieb mit der Wolle mitdreht. Es ist aus diesem Grunde vorteilhaft, die im Sicherungsbolzen befindliche Feder z. B. gegenüber dem Flanschgehäuse mittels eines Federtellers ebenfalls leicht drehbar anzubringen und den Sicherungsbolzen einer Oberflächenhärtung zu unterziehen. Ist die Vorrichtung mit einem Flanschgehäuse versehen, kann dieses mit dem das Lager umgebunden Maschinenteil fest verbunden sein, eventuell mit dem Lagergehäuse od. dgl. ein Stück bilden oder auch z. B. durch Verschraubung lösbar angebracht sein. An Stelle eines Flanschgehäuses mit nur einem Sicherungsbolzen könnte für eine Reihe zusammenliegender Wellen oder Achsen, z. B. eines Getriebes od. dgl., ein gemeinsamer an alle zu schützenden Lager angeschlossener Hohlraum vorhanden sein. Der für jedes Lager erforderliche Sicherungsbolzen erhält dann einen Führungszylinder zugeordnet, dessen Mittellinie mit der des Lagers bzw. der Welle zusammenfällt. Bei schmiermittelgefüllten Lagern sind diese Führungszylinder durch geeignete Bohrungen oder Schlitze mit dem gemeinsamen Schmiermittelraum aller Lager verbunden. In der Fig. l der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in einem Längsschnitt und in Fig. 2 und 3 sind die Teilschnitte eines aus der Vorrichtung genommenen Bestandteiles in zwei verschiedenen Ausführungsarten dargestellt. Die Fig. l zeigt die montierte Vorrichtung im Längsschnitt. Das zu sichernde Gleitlager 1 ist in einem Lagergehäuse 2 eingepresst und enthält die in der Betriebsstellung gezeichnete Welle 3. Der ganze Lagerkomplex ist in diesem Ausführungsbeispiel als mit flüssigem Schmiermittel gefüllt zu betrachten und hat aus diesem Grunde an der Oberseite des Lagers eine durchgehende Nut 20 zur Schmiermittelzubringung. An das Lagergehäuse 2 angeschlossen ist das Flanschgehäuse 7, dieses könnte mit dem Lagergehäuse verschraubt oder auch fest verbunden sein. Zwischen dem Lagergehäuse 2 und dem Flanschgehäuse 7 ist eine flüssigkeitsfeste Abdichtung vorhanden. Das Flanschgehäuse 7 kann im Gussverfahren oder als Drehteil aus Rundmaterial hergestellt werden, je nach Anpassung an die Form des Lagergehäuses 2 od. dgl., die die endgültige Ausführung bestimmt. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 4> istStirnseite (11) eine etwa kegelförmige Zentrierspitze (12) aufweist.11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen (5) in seinem Innern mit einer vorzugsweise zylindrischen Ausnehmung (13) bis nahe an seine Stirnseite (11) versehen ist.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der zylindrischen Ausnehmung (13) des Sicherungsbolzens (5) eine Druckfeder (6) untergebracht ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen (5) an seinem der Stirnseite (11) gegenüberliegenden Ende einen grösseren Durchmesser aufweist als im Mittelteil (14) und zu einem Führungs-bzw. Anschlagring (15) erweitert ist.14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,2 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungs- bzw.Anschlagring (15) in axialer Richtung eine oder mehrere Durchbrechungen (19) besitzt.15. Vorrichtung nach denAnsprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen (5) mit in seinem Mittelteil (14) liegenden radialen Bohrungen (16) versehen ist.16. Vorrichtung nach denAnsprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen (5) mit in seinem Mittelteil (14) in axialer Richtung verlaufenden Schlitzen (17) versehen ist.17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Flanschgehäuse (7) eine Ausnehmung (18) zur radialen Fixierung der Druckfeder (6) vorgesehen ist.18. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen (5) oberflächengehärtet ist.
Priority Applications (1)
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AT227033B true AT227033B (de) | 1963-04-25 |
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1961
- 1961-07-29 AT AT588761A patent/AT227033B/de active
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