AT226636B - Staubsaugerfilter - Google Patents

Staubsaugerfilter

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Publication number
AT226636B
AT226636B AT137760A AT137760A AT226636B AT 226636 B AT226636 B AT 226636B AT 137760 A AT137760 A AT 137760A AT 137760 A AT137760 A AT 137760A AT 226636 B AT226636 B AT 226636B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
filter
membrane
frame
center piece
hub
Prior art date
Application number
AT137760A
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English (en)
Inventor
Torsten Ing Brimberg
Original Assignee
Electrolux Ab
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Publication date
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Publication of AT226636B publication Critical patent/AT226636B/de

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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Staubsaugerfilter   Die Erfindung betrifft ein Filter für Staubsauger, das aus einer luft-,   gas-, bzw. flüssigkeitsdurchlässigen Membrane besteht, welche von einem Aussenrahmen aus einem biegsamen Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial, eingefasst ist, der mit einem nach aussen abstehenden, z. B. zur Abdichtung dienenden Ringflansch eine Einheit bildet und mittels radialer Rippen mit einem   z. B.   ringförmigen Zentrumstück verbunden ist. 



   Solche Filter werden gemäss der Erfindung dadurch verbessert, dass dieFiltermembrane aus wenigstens einer Lage besteht, deren zwischen den Rippen liegende Teile am   Aussen- und/oder Innenrand   einen aufgebogenen Randteil besitzen, welcher an einer angrenzenden Fläche des Aussenrahmens bzw. Zentrumstückes anliegt und an dieser Fläche durch Schweissen, Kleben od. dgl. festgelegt ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der gegen den Überdruckraum aufgebogene und an dem Aussenrahmen bzw. Zentrumstück anliegende Membranerandteil des leicht herstellbaren Filters gut abgestützt wird und das Wegblasen der Membrane vom Rahmen verhindert ist. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Filtermembrane aus zwei Lagen gebildet, deren   Aussen- und   Innenrandteile voneinander weggebogen und an zu beiden Seiten der Mittelebene des Rahmens bzw. Zentrumstuckes liegenden, miteinander einen stumpfen Winkel einschliessenden Flächen des Aussenrahmens bzw. des Zentrumstückes festgelegt sind. Dadurch wird erreicht, dass unabhängig davon, welche Seite des Filters gegen den Uberdruckraum gewendet ist, der gegen diesen Raum aufgebogene, am Aussenrahmen bzw. am Zentrumstück anliegende Randteil der überdruckseitigen Membranelage vom Rahmen abgestutzt ist, wobei gleichzeitig die an der Unterdruckseite befindliche Membranelage entlastet und das sonst leichter eintretende Ausblasen verhindert wird. 



   Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemässen Filters, Fig. 2 und 3 vergrösserte Längsschnitte durch den Filter nach Fig. 1 an den Schnittlinien   li-li   und   III-M,   Fig. 4 einen vergrösserten Längsschnitt des in ein Gehäuse eingesetzten Filters nach Fig. 1, Fig.   5 den vergrösserten Längsschnitt   einer abgeänderten Filterausführung, Fig. 6 eine Seitenansicht mit umgebogenem Filterrand zum Einbau in ein achteckiges Gehäuse, Fig. 7 den vergrösserten Ausschnitt einer Seitenansicht mit geschlitztem Filterrand und Fig. 8 die schaubildliche Darstellung eines Ausschnittes am Filterrand. 



   Das   erfindungsgemässe   Luftfilter 10 setzt sich aus einem Tragrahmen und der in diesen eingesetzten und mit ihm fest verbundenen Filtermembrane 17 zusammen. Der Tragrahmen besteht aus der Nabe 11 und einem mit dieser etwa gleichstarken Aussenring 16 sowie mehreren die Nabe und den Aussenring miteinander zu einem einheitlichen Ganzen verbindenden Speichenpaaren 12. Die Speichen jedes Speichenpaares liegen in axialer Richtung mit einem Abstand einander gegenüber, der der Stärke der dazwischenliegenden Filtermembrane 17 entspricht. Die Nabe 11 des Rahmens 13 weist eine zentrale Bohrung auf, um den mit der Filtermembrane 17 versehenen Tragrahmen mittels eines Bolzens an einer Halterung im Gehäuseinneren des Gerätes befestigen zu können. 



   In dem zwischen der Nabe 11 und dem   Aussenring   16 des Tragrahmens gelegenen Raum ist die Filtermembrane 17 angeordnet, welche zwischen den einander zugekehrten Flächen 12a der Speichen 12 eingespannt liegt. Die   Aussenfläche   14 der Nabe 11 und die Innenfläche 16a des Aussenringes 16 sind mit je einer Ringnut lla bzw.   l6c   versehen, in welche der Innenrand bzw. der Aussenrand der eine zentrale Öff- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nungaufweisenden Membrane 17 eingreift. Die Filtermembrane 17 besteht aus luft-, gas-, bzw. flüssigkeitsdurchlässigem Material, welches vorzugsweise sehr feine Poren enthält. 



   Von der Umfangsfläche des Aussenringes 16 steht ein sich in der Dicke stark verjüngender Flansch 16b radial ab, welcher sich beim Einsetzen des Tragrahmens in Gehäuse unterschiedlicher Form und Grösse um   etwa 900 ;   wie Fig. 4 zeigt, umlegt und sich dadurch dichtend an die Wandung des Gehäuses 18, durch das das Medium strömt, anschmiegt. 



   Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführung des erfindungsgemässen Luftfilters, bei welchem die Filtermembrane aus zwei aufeinanderliegenden Schichten 17a und 17b besteht. Diese Schichten besitzen einen aufgebogenen inneren, und äusseren Rand 17d, 17f bzw. 17e, 17c und diese Ränder   17c,   d, e, f beider Schichten schliessen mit ihren Profilquerschnitten einen stumpfen Winkel ein, der mit der abgeschrägten Aussenfläche llb der Rahmennabe 11 und der gleichfalls abgeschrägten Innenfläche 16a des Aussenringes 16 übereinstimmt, an deren Flächen die Schichtränder befestigt sind. Zwischen Nabe 11 und Aussenring 16 werden die Membraneschichten 17a, 17b von den beiderseits anliegenden Speichen 12b des Tragrahmens 16 zusammengehalten. Der Flansch 16f entspricht dem des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 



    1 - 4.    



   Fig. 6 zeigt das Aussehen eines Filters nach Fig.   1 - 4   in der Form, welche erbeim Einsetzen in ein achteckiges Gehäuse durch das Umbiegen des Flansches 16b annimmt. 



   Um das Einsetzen des Filters in das Gehäuse zu erleichtern, kann der Flansch 16b bzw. 16f nach Fig. 



  7 mit radial nach innen gerichteten Schlitzen 16g versehen werden, die ein Überlappen der Schlitzkante bei dem durch den Einbau in das Gehäuse bedingten Umbiegen des Flansches ermöglichen (vgl. Fig. 8). 



   Die Nabe 11, die Speichen 12 und der Aussenring 16 können bei Verwendung von thermoplastischen Kunststoffen, wie Polyäthylen, in einem zusammenhängenden Stück hergestellt werden. Dazu wird die 
 EMI2.1 
 in der Form des Tragrahmens umpresst bzw. umspritzt. 



   Die Herstellung der Filter in der erfindungsgemässen Weise ist einfach und besitzt den Vorteil, dass die Filtermembrane mit der Nabe 11, dem Aussenring 16 und den Speichen 12 des Tragrahmens dicht zu einer Einheit verbunden ist. 



   Die Filtermembrane 17 nach Fig.   1 - 4   bzw. 17a, 17b nach Fig. 5 wird zweckmässig aus einer Mischung von thermoplastischen Kunstfasern und andern Faserstoffen, wie Mineral-und/oder Textilfasern, hergestellt, welche miteinander verfilzt sind. Anschliessend wird das Polyäthylen, wenn es bei erhöhter Temperatur flüssig oder weich geworden ist, in engen physikalischen Kontakt mit dem feine Poren aufweisenden Material der Membrane gebracht. Wenn das Polyäthylen genügend erhitzt und fliessfähig geworden ist, dringt es in die Poren der Membrane ein und verbindet diese und die Rahmenteile fest miteinander zu einem Stück.

   Dadurch werden bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 auch die beiden Mem -   braneschichten17a   und 17b fest miteinander und mit den auf den Aussenseiten anliegenden Speichen verbunden, welche so fest und doch so dehnbar sind, dass sie beim Aus- und Einbau des Filters in das Gehäuse ein Verbiegen und Verdrehen des erfindungsgemässen Filters ermöglichen. 



   Derartige erfindungsgemässe Filter besitzen infolge der Weichheit und Nachgiebigkeit des Materials wünschenswerte physikalische Eigenschaften. Sie lassen sich infolgedessen leicht biegen und nehmennach dem Ausbau ihre alte Form wieder an. Sie sind weiterhin verhältnismässig widerstandsfähig und unempfindlich gegenüber einem Loslösen der Membrane 17 bzw. 17a, 17b von der Nabe 11, von den Speichen 12 und vom Aussenring 16 beim Hantieren während des Ein- und Ausbaues und bei der betrieblichen Beanspruchung des Filters im Gehäuse des Haushaltgerätes. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Staubsaugerfilter, das aus einer luft-,   gas-bzw. flüssigkeitsdurchlässigen   Membrane besteht, welche von einem Aussenrahmen aus einem biegsamen Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial, eingefasst ist, der mit einem nach aussen abstehenden, z. B. zur Abdichtung dienenden Ringflansch eine Einheit bildet und mittels radialer Rippen mit einem z. B. ringförmigen   Zentcumstück   verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtermembrane aus wenigstens einer Lage besteht, deren zwischen den Rippen (12b) liegende Teile (17a) am   Aussen-und/oder   Innenrand einen aufgebogenen Randteil (17d bzw. 17f) besitzen, welcher an einer angrenzenden Fläche (16d bzw. llb) des Aussenrahmens (16e) bzw.

   Zentrumstückes (llc) anliegt und an dieser Fläche durch Schweissen, Kleben od. dgl. festgelegt ist.

Claims (1)

  1. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtermembrane aus zwei Lagen (1 7a, <Desc/Clms Page number 3> 17b) besteht, deren Aussen- und Innenrandteile (17d, e bzw. 17f, c) voneinander weggebogen sind und an zu beiden Seiten der Mittelebene des Rahmens bzw. Zentrumstückes liegenden, miteinander einen stumpfen Winkel einschliessenden Flächen des Aussenrahmens bzw. des Zentrumstückes festgelegt sind.
AT137760A 1959-02-24 1960-02-23 Staubsaugerfilter AT226636B (de)

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SE226636X 1959-02-24

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AT226636B true AT226636B (de) 1963-03-25

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AT137760A AT226636B (de) 1959-02-24 1960-02-23 Staubsaugerfilter

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