DE3200443C2 - - Google Patents
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- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Filtrationsgerät nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruches, wie es durch das DE-GM
80 19 310 bekannt ist.
Bei Filtrationsgeräten dieser oder abgewandelter Bauart
(DE-GM 76 11 229, DE-GM 80 19 310 und DE-OS 28 25 411)
bildet das abnehmbare Gehäuseoberteil dabei gewöhnlich die
Einlaßseite, während das zumeist mit Stützfüßen ausgebil
dete Gehäuseunterteil die Auslaßseite bildet. Die Filter
unterstützung ist demgemäß im Unterteil aus einem Gitter,
Drahtgewebe oder einer Lochplatte gebildet, welche den
Permeatraum bildet, der in den Auslaß übergeht. Gemäß
US-PS 30 31 082 weist das Gehäuseoberteil auf seiner Innen
seite Stützrippen auf, welche den Flachfilterzuschnitt
gegen einen möglichen Rückstau aus der Auslaßseite abstüt
zen. Eine solche Abstützung durch Rippen ist ausreichend,
wenn Drücke aus dem Rückstau gering sind oder kann ganz
entfallen, wenn Rückstau überhaupt nicht auftritt. Bei
auftretenden hohen Drücken, sowohl auf der Einlaßseite als
auch aus möglichem Rückstau, sind bei neueren Filtrations
geräten (DE-GM 80 19 310) sowohl Gehäuseunterteil als auch
Gehäuseoberteil mit der gleichen Filterunterstützung ausge
stattet, so daß Beschädigungen der Membran bzw. des Flach
filterzuschnittes aufgrund von mechanischen Beanspruchungen
ausgeschlossen werden. Die Filterunterstützung bei solchen
Geräten besteht in der Regel aus einem metallischen Loch
blech, welches unmittelbar mit dem Flachfilterzuschnitt in
flächige Berührung tritt und einer auf der der Membran
abgewandten Seite des Lochbleches angeordneten Loch
blechversteifung aus einem Streckmetall, welches gleich
zeitig mit seinen Hohlräumen die einlaßseitige bzw. auslaß
seitige Fluidkammer bildet. Bei den bekannten Geräten ist
die gesamte Filterunterstützung in einer stufenförmigen Aus
drehung der Gehäuseteile angeordnet. Insbesondere ist die
Handhabung des Gehäuseoberteiles bei einer solchen Ausbildung
unbefriedigend, da die Filterunterstützung nach aufgelegtem
Flachfilterzuschnitt auf das Gehäuseunterteil durch Hand
berührung so lange festgehalten werden muß, bis das Gehäuse
oberteil deckend auf dem Gehäuseunterteil aufgebracht ist
und mit Hilfe der Spannmittel die Verbindung der beiden Ge
häuseteile erfolgen kann. Wegen der schlechten Handhabung
ist auch von Nachteil, daß bei der Sterilfiltration die aus
dem Autoklaven kommenden Gehäuseteile, insbesondere das Ge
häuseoberteil, durch Handberührung wieder unsteril werden
können, wenn nicht äußerste Sorgfalt bei der Beschickung
und beim Aufbau geübt wird.
Es ist allerdings bekannt (DE-OS 26 45 111) ein im Gehäuse
oberteil angeordnetes Rückstausieb mittels eines elastischen
O-Ringes zu haltern, welcher in einer Außenzarge des Rück
stausiebes lagert und stellenweise in vorstehende Nasen auf
dem Innenrand des Deckelteiles lösbar eingreift. Die Kon
struktion ist jedoch sehr aufwendig und ist losgelöst von
der Gehäuseabdichtung.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Filtrationsvorrichtungen
ist darin zu sehen, daß die Randabdichtung durch mindestens
in dem einen Gehäuseteil angeordneten, umlaufenden O-Ring-
Dichtungen z. B. aus Silikongummi erfolgt, welche nach mehr
fachem Autoklavieren spröde werden und schrumpfen und somit
die Gefahr von Undichtigkeiten auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachen
Mitteln Filtrationsgeräte der eingangs beschriebenen Bauart
so zu verbessern, daß deren Handhabung, deren Aufbau, deren
Beschickung und die Abdichtung der Gehäuseteile gegeneinander
erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Eindrehung und der Rand der Filterabstützung als Nasen und
Ausnehmungen geformte und miteinander korrespondierende
Randabschnitte aufweisen und daß das die Ausnehmung auf
weisende Bauteil im angrenzenden Randbereich als Nut aus
gebildet ist, in welche die Nasen des anderen Bauteiles
durch Verdrehung der Filterabstützung eingreifen und die
Filterabstützung mit dem zugeordneten Gehäuseteil kuppelt,
wobei mindestens zwei etwa gegenüberliegende Nasen auf den
Umfang des Gehäuseteiles verteilt angeordnet sind, und der
Rand der Filterabstützung die beiden Gehäuseteile dichtend
abstützt.
Auf diese Weise ist es möglich, die Filterabstützung
bereits vor Einbringung in den Autoklaven am Gehäuseteil zu
fixieren, so daß nach der Sterilisation der Gehäuseteile
und der Filterunterstützungen lediglich der ebenfalls
sterile Flachfilterzuschnitt auf das Unterteil gelegt
werden muß. Der Rand der Filterunterstützung ist vorzugs
weise als elastische Ringdichtung ausgebildet, welche die
sonst üblichen O-Ring-Dichtungen ersetzt.
Vorteilhafte weitere Bildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Der Erfindungsgedanke ist in zwei Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei
zeigt
Fig. 1 eine Untersicht auf das Gehäuseoberteil,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in das Gehäuseoberteil
einsetzbare Filterunterstützung (Stützzapfen
seite),
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Gehäuseoberteil
nach der Linie 33 in Fig. 1,
Fig. 4 einen Detailpunkt als Vertikalschnitt durch den
Randbereich eines zusammengesetzten Filtrations
gerätes ohne erfolgte Verspannung der Gehäuse
teile,
Fig. 5 eine Variante zu der Filterabstützung gemäß Fig. 2
und 4 nach der Schnittlinie 5-5 in Fig. 6 und
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch die Ausführungsform
gemäß Fig. 5 nach der Linie 6-6.
Das Filtrationsgerät besteht im wesentlichen aus dem Ge
häuseoberteil 2 mit dem Einlaß 5 und einem mit Stellfüßen
versehenen, im übrigen aber gleichartig aufgebauten Ge
häuseunterteil 3 mit Auslaß 6. Jedem Gehäuseteil 2, 3 ist
gemäß Fig. 2 und 4 eine Filterabstützung 7 zugeordnet,
welche den Flachfilterzuschnitt 1 sandwichartig zwischen
sich einschließen.
Jedes kreisrund ausgebildete Gehäuse
teil 2, 3 weist im Bereich des Gehäuseinnenrandes 11 eine die Fil
terabstützung 7 aufnehmende und den mit dem Einlaß 5 bzw.
Auslaß 6 verbundenen Fluidraum auf. Die
Eindrehung 10 ist zur Bildung einer Nut 12 hinterschnitten und
weist gemäß Fig. 1 mindestens zwei im Winkelabstand von 120°
angeordnete Ausnehmungen 9 des Nutenrandes auf. Der Außen
rand der Filterunterstützung 7 weist gemäß Fig. 2 drei im
Winkelabstand von 120° radial vorstehende Nasen 8 auf, die
in Form und Größe mit den Ausnehmungen 9 der Nut 12 korres
pondieren. Gemäß Fig. 2 sind nur zwei Nasen 8 gezeigt. Die
Filterabstützung 7 läßt sich auf einfache Weise dadurch in
die Eindrehung 10 einsetzen, daß die nicht gezeigte dritte
Nase zuerst radial in die Nut 12 eingeschoben wird, wobei
die anderen beiden Nasen 8 deckend mit den beiden Ausnehmungen
9 in der Nut 10 korrespondieren. Durch geringe Drehung der
Filterscheibe 7 greifen die Nasen 8 in die Nut 12 bzw. in
die Hinterschneidung der Eindrehung 10, womit die Filter
scheibe 7 mit dem zugeordneten Gehäuseteil 2 bzw. 3 gekoppelt
ist. Bei der Handhabung des Gehäuseoberteiles 2 ist somit
sichergestellt, daß die eingekuppelte Filterabstützung 7 nicht
aus der Eindrehung 10 herausfallen kann. Die Handhabung ist
damit wesentlich erleichtert.
Sinngemäß läßt sich die Anordnung der Nasen und Ausnehmungen
in bezug auf ihre Zuordnung zu den beiden Bauteilen - Gehäuse
und Filterunterstützung - gemäß Fig. 5 und 6 umkehren. Ent
sprechende Bauteile sind in diesen beiden Figuren mit sinn
gemäßen Bezugszeichen gekennzeichnet. Demgemäß sind Nasen 8′
im Gehäuseteil 2′ bzw. in der Eindrehung 10′ angeordnet,
während die Ausnehmungen 9′ in der Nut 12′ der Filterabstützung
7′ angeordnet sind.
Das Problem der Abdichtung der beiden Gehäuseteile 2, 3
ist dadurch gelöst, daß der Randbereich der
Filterabstützung 7, 7′ als Kunststofformteil mit Dichtfunktion
ausgebildet ist. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 be
steht die Filterabstützung 7 aus einer Lochplatte 15 mit einer
Vielzahl von in Fig. 2 nur teilweise gezeigten Lochungen 19,
wobei die Lochplatte 15 direkt mit dem Flachfilterzuschnitt 1
flächig in Berührung tritt. Das am Rand abgekröpfte Lochblech 15
ist durch ein im Querschnitt U-förmig aufgebautes Kunststoff
formteil, vorzugsweise aus PFA oder PTFE umspritzt, dessen
Schenkel im Querschnitt ballig bzw. konvex ausgebildet sind
und damit eine umlaufende Ringdichtung 13 bilden. Die Ring
dichtung 13 wirkt sowohl in Richtung der Gehäuseteile 2 bzw.
3 als auch in Richtung auf den Membranzuschnitt 1. Die Nasen 8
sind dabei einstückig an das Kunststoffspritzteil 16 ange
formt. Bei der Lochplatte 15 handelt es sich in der Regel um
ein sehr dünnes Blech, dessen Lochungen 19 im Fotoätzverfahren
hergestellt sind. Zur weiteren Stabilisierung der relativ
dünnen Lochplatte 15 ist auf der dem Flachfilterzuschnitt 1
abgewandten Seite eine Vielzahl von Stützzapfen 17 aufge
schweißt (Punktschweißung). Die Metallteile der Lochplatte 15
sind mit einer Beschichtung aus PTFE ausgestattet.
Anstelle der aufgeschweißten Stützzapfen 17 kann die Unter
stützung und Stabilisierung der Lochplatte 15 auch durch im
zugeordneten Gehäuseteil 2 bzw. 3 auf der Innenseite ange
ordnete Erhebung wie Noppen, Stege, Rippen erfolgen, welche
jedoch die Herstellung der Gehäuseteile 2, 3 erschweren und
verteuern.
Diese Stützzapfen 17 stützen sich ihrerseits auf der Innen
seite des Gehäuses ab und bilden eine Art Verteilerraum und
dienen zur Stabilisierung der dünnen Lochplatte 15. Der Frei
raum für diese Stützzapfen 17 wird durch den hochgezogenen
Innenrand 18 des Kunststoffspritzteiles 16 gebildet, welches
auf dieser Seite eine entsprechende Stärke aufweist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind über den Umfang des Ge
häuses verteilt mehrere Knebellöcher 4 vorgesehen, durch
welche Spannbolzen oder Knebel geführt sind, mit denen sich
die beiden Gehäuseteile 2, 3 so dicht verspannen lassen, daß
das zu filtrierende Fluid - Flüssigkeit oder Gas - nur durch
den Flachfilterzuschnitt 1 hindurchfließen kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 besteht die Filter
abstützung 7′ aus einem einstückigen Kunststofformteil 14
z. B. aus PFA oder PTFE. Anstelle einer in Fig. 5 gezeigten
Streckmetallscheibe 17 als Versteifung kann selbstverständ
lich auch von vornherein die Filterabstützung 7′ mit einer
ausreichenden Materialstärke und Steifigkeit ausgestattet
sein, bzw. die in Fig. 4 gezeigten Stützzapfen 17 sind eben
falls integraler Bestandteil der Filterabstützung 7′ aus
Kunststoff.
Die erfindungsgemäße Filterabstützung 7 bzw. 7′ muß nicht un
bedingt in beiden Gehäuseteilen 2, 3 angeordnet sein. Andere
Kombinationen mit herkömmlichen Filterunterstützungen sind
ebenfalls möglich. Anstelle eines Lochbleches 15 kann bei
spielsweise auch ein Metallgitter oder Metallgewebe treten,
welches direkt als Vielpunktabstützung mit dem Flachfilter
zuschnitt 1 in Berührung tritt und im Randbereich von dem
Kunststoffspritzteil 16 eingeschlossen ist. Alle Metallteile,
soweit sie nicht durch Kunststoff beschichtet sind, bestehen
in der Regel bei derartigen Filtrationsgeräten aus Edelstahl.
Der Erfindungsgedanke schließt aber nicht aus, daß die Ge
häuseteile für spezielle Anwendungsfälle auch aus einem dafür
geeigneten Kunststoff bestehen.
Claims (14)
1. Filtrationsgerät mit einem je eine Fluidkammer und einen
Einlaß bzw. Auslaß aufweisenden Gehäuseoberteil und
einem Gehäuseunterteil zur Aufnahme eines Flachfilter
zuschnittes, welcher zwischen einer mindestens einem
Gehäuseteil zugeordneten, durchlässigen Filterabstützung
und dem anderen Gehäuseteil eingeschlossen ist, wobei
die beiden Gehäuseteile unter Einbeziehung des Flach
filterzuschnittes im Randbereich leckdicht gegeneinander
abgedichtet sind und durch lösbare Spannmittel mitein
ander verbunden sind, und die als perforierte kreis
förmige Scheibe ausgebildete Filterabstützung in einer
kreisförmigen Eindrehung des zugeordneten Gehäuseteils
lagert, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrehung (10,
10′) und der Rand der Filterabstützung (7, 7′) als Nasen
(8, 8′) und Ausnehmungen (9, 9′) geformte und miteinander
korrespondierende Randabschnitte aufweisen und daß das
die Ausnehmung (9, 9′) aufweisende Bauteil im angrenzen
den Randbereich als Nut (12, 12′) ausgebildet ist, in
welche die Nasen (8, 8′) des anderen Bauteiles durch Ver
drehung der Filterabstützung (7, 7′) eingreifen und
die Filterabstützung (7, 7′) mit dem zugeordneten
Gehäuseteil kuppelt, wobei mindestens zwei etwa gegen
überliegende Nasen (8, 8′) auf den Umfang des Gehäuse
teiles (2, 3) verteilt angeordnet sind, und der Rand der
Filterabstützung (7, 7′) die beiden Gehäuseteile (2, 3)
dichtend abstützt.
2. Filtrationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut (12) mit den Ausnehmungen (9) in
der Eindrehung (10) des Gehäuseteiles (5, 6) und die
Nasen (8) am Außenrand der Filterabstützung (7) ange
ordnet sind.
3. Filtrationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut (12′) mit den Ausnehmungen (9′)
im Außenrand der Filterunterstützung (7′) angeordnet und
die Nasen (8′) Teil der Eindrehung (10′) des Gehäuse
teiles (2′) sind.
4. Filtrationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der in die Eindrehung (10,
10′) des einen Gehäuseteiles (2, 2′) eingreifende Rand
der Filterabstützung (7, 7′) als mindestens den zuge
ordneten Gehäuseinnenrand (11) teilweise überdeckende
elastische Ringdichtung (13) ausgebildet ist.
5. Filtrationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der
Filterabstützung (7) beide Gehäuseteile (2, 3) unter Ein
schluß des Flachfilterzuschnittes (1) dichtend abstützt.
6. Filtrationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden
Gehäuseteile eine Filterabstützung (7) aufweist und die
Ränder der beiden Filterabstützungen (7) unter Einschluß
des Flachfilterzuschnittes (1) beide Gehäuseteile (2, 3)
dichtend abstützen.
7. Filtrationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filterabstützung (7, 7′)
als einstückiges Kunststofformteil (15, 17, 13 bzw. 14)
ausgebildet ist.
8. Filtrationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filterabstützung (7)
als metallische Lochplatte (15) ausgebildet ist, deren
Randbereich mit einem die Dichtfunktion übernehmenden
Kunststoffspritzteil (16) eingefaßt ist.
9. Filtrationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Ringdichtung (13)
bildende Kunststoffspritzteil aus PFA oder PTFE gebil
det ist.
10. Filtrationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (13) durch
ein den Rand der metallischen Lochplatte (15) umgrei
fenden, im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Kunststoff
spritzteil (14, 16) gebildet ist, dessen U-Steg die Na
sen (8) bzw. die Ausnehmungen (9′) aufweist (Fig. 4, 5).
11. Filtrationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filterabstützung (7)
durch ein Perforationen aufweisendes Lochblech (15) aus
Metall, einen den Rand des Lochbleches (15) umfassenden,
im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Kunststoff
spritzteil (16) mit Dichtfunktion und einer Vielzahl da
mit verbundenen, das dünne Lochblech (15) flächig stabi
lisierenden Stützzapfen (17) gebildet ist, welche sich an
der zugewandten Kammerwand der Fluidkammer des Gehäuse
teiles abstützen.
12. Filtrationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß drei Nasen (8) und min
destens zwei Ausnehmungen (9) im Winkelabstand von
120° in Umfangsrichtung der Filterabstützung (7) und
Gehäuseinnenrand (11) angeordnet sind.
13. Filtrationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der beiden
Schenkel des im Querschnitt U-förmigen Kunststoffspritz
teiles (16) ballig bzw. zur Außenseite konvex ausge
bildet ist.
14. Filtrationsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das metallische Lochblech (15) am Rand etwa mittig
in die umspritzte Ringdichtung (13) aus Kunststoff ab
gekröpft ist.
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Owner name: SARTORIUS AG, 3400 GOETTINGEN, DE |
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