DE7611229U1 - Filtrationsgeraet - Google Patents
FiltrationsgeraetInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/44—Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
- B01D29/46—Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of flat, stacked bodies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/34—Seals or gaskets for filtering elements
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
MÜLLER-BORE · GROENINa · DEUFEL · SCHÖN · HERTEL
P AT EXTΛ N W ALT E
S 2887 DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE
(PATENTANWALTVON 1927-1975)
HANS W. GROENING, DIPL.-ING. DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM.
DR ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.
SARTORIUS-MEMBRANFILTER GMBH. 34oo GÖttingen
Filtrationsgerät
Die Erfindung betrifft ein Filtrationsgerät für die Feinfilterung von Wasser, Blut und dergleichen mit zwei Scheiben
aus Edelstahl, von denen die eine Standfüße aufweisen kann, die zwischen sich einen von einer Ringdichtung abdichtend
umschlossenen Innenraum aufweisen und durch im
Umfangsbereich angeordnete Klemmeinrichtungen gegeneinander gehalten sind, wobei der Innenraum einen Einlaß und ein
Entlüftungsventil in der einen Scheibe sowie einen Auslaß und ein Entlüftungsventil in der anderen Scheibe aufweist
und in den Innenraura ein Filter eingespannt ist, dem einlaßseitig
eine unter dem Einlaß angeordnete Ablenkplatte sowie ein Rückstausieb und auslaßseitig ein Streckmetallsieb
zugeordnet sind.
Bei derartigen bekannten Filtrationsgeräten sind im Umfangsbereich
der Scheiben Nuten ausgespart, durch die Knebelschrauben hindurchgeführt sind, die mit auf der Einlaßseite
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und auf der Auslaßseite der einen bzw. der anderen Schei- f
be angreifenden Elementen verspannbar sind. I
gerätes hat jedoch den Nachteil, daß die den Innenraum |
umschließende Ringdichtung erst innerhalb der Umfangsaus- |
sparungen einsetzbar ist, so daß relativ viel Edelstahl |
ohne eigentlichen Nutzen an den Scheibenrändern vorhanden |
ist. I
halb darin, das Filtrationsgerät der eingangs genannten i
der Scheiben auch dasn gewährleistet ist, wenn die Umfange- |
dichtung ziemlich nahe am Außenrand der Scheiben angeordnet :
wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Filtrationsgerät der eingangs genannten Art durch wenigstens zwei den Umfang
der Scheiben außen umgreifende, im wesentlichen U-förmige Klammern geJ.öst, deren einer Schenkel von einem Gewinde
durchsetzt ist, mit dem eine Schraube in Eingriff steht, an deren einem Ende eine Auflagescheibe befestigt 1st,
die auf der Einlaßseite der einen Scheibe aufliegt, und an deren anderem Ende eine Betätigungseinrichtung angebracht ist, und deren anderer Schenkel an der Auslaßseite
der anderen Scheibe angreift.
Ein derartiges Filtrationsgerät hat den Vorteil, daß die Ringdichtung im Umfangsbereich der beiden Scheiben angeordnet werden kannr so daß umfangsseitig kein überschüssiges Material vorhanden ist sondern nur der zur Begrenzung
des Innenrauma erforderliche Umfangssteg.
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seite einen randseitigen Ringflansch mit schräger Innen- '
fläche, wobei der andere Schenkel der Klammern für ein An- j
liegen an dieser Innenfläche in der Klemmstellung ausge- j
bildet ist. I
nicht erforderlich ist oder ein Herabfallen der Klammern verhindert wird,, ist der andere Schenkel der Klammern
zweckmäBigerweise an der Auslaßseite der anderen Scheibe
scharnierartig angelenkt.
Anhand der beiliegenden Zeichnung, in der eine Seitenansicht eines Filtrationsgerätes gezeigt ist, wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Das in der Zeichnung gezeigte Filtrationsgerät besteht aus einer Scheibe 1 und einer anderen Scheibe 2, die gegeneinander gedrückt werden, wobei zwischen der einen Scheibe 1
und der anderen Scheibe 2 eine Ringdichtung 3 im ümfangsbereich der beiden Scheiben angeordnet ist. Die Ringdichtung schließt abdichtend einen zwischen den Scheiben ausgebildeten Innenraum, in den ein durch die eine Scheibe 1
gehender Einlaß 13 und ein Entlüftungeventilanschluß 15 und ein durch die andere Scheibe gehender Auslaß 14 und
ein Entlüftungsventil 16 münden. In dem Innenraum ist das Feinfilter eingespannt, dessen Foren beispielsweise kleiner
als 1o u sind. Zwischen dem Feinfilter und dem Einlaß ist
eine zum Feinfilter parallele Ablenkplatte angeordnet, damit das durch den Einlaß eintretende Medium nicht direkt
auf das Feinfilter auftrifft. Zwischen der Ablenkplatte
und dem Feinfilter kann außerdem ein RUckstausieb zur
Sicherung vorgesehen werden. Für den gleichen Zweck kann zwischen dem Feinfilter und dem Auslaß ein Streckmetallsieb angeordnet werden. Siebe und Filter sind durch die
Einspannung fest zwischen den Scheiben 1 und 2 gehalten.
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Die andere Scheibe 2, in der Zeichnung die untere Scheibe, hat auf der Auslaßseite einen randeeitigen Ringflansch,
dessen Innenfläche nach innen abgeschrägt ist.
Die Scheiben 1 und 2 werden nun gegen die zwischen ihnen angeordnete Dichtung mittels Klammern gepreßt. Jede dieser
Klammern ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und hat
einen im Abstand vom Umfangsrand anzuordnenden achsparallelen
Steg 4, an dessen einem Ende der eine Schenkel 9 und
an dessen anderem Ende der andere Schenkel 6 vorgesehen ist. Der Schenkel 9 erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig
zu dem Steg 4 und hat ein Innengewinde 1o,nwelchem
eine Schraube 11 sitzt, die auf der Einlaßseite der einen
Scheibe 1, d. h. auf der Oberseite der oberen Scheibe in der Zeichnung, mit einer Platte B aufliegt, die an dem
einen Ende der Schraube befestigt ist, während das andere Ende der Schraube 11 eine Betätigungseinrichtung 12 in
Form eines Kopfes, Hebels oder dergleichen aufweist. Die Platte 8 hat beispielsweise den dreifachen Durchmesser der
Schraube 11, so daß der von der Schraube aufgebrachte Preßdruck
auf eine größere Fläche verteilt wird, wodurch ein Verspannen der Scheiben verhindert wird.
Der andere Schenkel 6 der Klammer ist schräg nach innen
geneigt ausgebildet, so daß er in der in der Zeichnung gezeigten Klemmstellung an der Innenfläche des randseitigen
Ringflansches der anderen Scheibe 2 satt anliegt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schenkel 6 an der
anderen Scheibe 2 mittels eines scharnierartigen Gelenkes 7 angelenkt, so daß bei einem öffnen der Klammern durch
Aufheben des Anpreßdrucks die Klammern nach außen weggeklappt werden können und an den scharnierartigen Gelenken
7 an der anderen Scheibe 2 hängenbleiben.
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Claims (3)
1. Filtrationsgerät für die Feinfilterung von Wasser, Blut und dergleichen mit zwei Scheiben aus Edelstahl, von denen die eine StandfUße aufweisen kann,
die zwischen sich einen von einer Ringdichtung abdichtend umschlossenen Innenraum aufweisen und durch
2UQ Umfangsbereich angeordnete Klemmeinrichtungen
gegeneinander gehalten sind, wobei der Innenraum einen Einlaß und ein Entlüftungsventil in der einen
Scheibe sowie einen Auslaß und ein Entlüftungsventil in der anderen Scheibe aufweist und in den Innenraum
ein Filter eingespannt ist, dem einlaßseitig eine unter dem Einlaß angeordnete Ablenkplatte sowie ein
Rückötauoieb und auslaösoitig ein Streckmetallsieb
zugeordnet sind, gekennzeichnet durch wenigstens zwei den Umfang der Scheiben (1, 2) außen
umgreifende, im wesentlichen U-förmige Klammern,
deren einer Schenkel (9) von einem Gewinde (1o) durchsetzt ist, mit dem eine Schraube (11) in Eingriff steht, an deren einem Ende eine Auflageplatte
(8) befestigt ist, die auf der Einlaßseite der einen Scheibe (1) aufliegt, und an deren anderem Ende eine
Betätigungseinrichtung (12) angebracht ist, und deren anderer Schenkel (6) an der Auslaßseite der anderen
Scheibe (2) angreift.
2. Filtrationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die andere Scheibe (2) an ihrer
Auslaß^aeite einen randseitlgen Ringflansch mit
schräger Innenfläche (5) aufweist, und daß der andere Schenkel (6) der Klammer für ein Anliegen an dieser
Innenfläche (5) in der Klemmstellung ausgebildet ist.
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"■ 6 "
3. Filtrationagerät naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß der andere Schenkel $ der Klammer an der Auslaßseite der
anderen Scheibe (2) scharnierartig angelenkt ist,
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7611229U DE7611229U1 (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Filtrationsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7611229U DE7611229U1 (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Filtrationsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7611229U1 true DE7611229U1 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=6664162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7611229U Expired DE7611229U1 (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Filtrationsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7611229U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126850A1 (de) * | 1980-07-18 | 1982-03-11 | Sartorius GmbH, 3400 Göttingen | Membranfilterzuschnitt fuer membranflachfiltergeraete |
DE3200443A1 (de) * | 1981-01-31 | 1982-08-26 | Sartorius GmbH, 3400 Göttingen | Filtrationsgeraet fuer flachfilterzuschnitte |
-
1976
- 1976-04-09 DE DE7611229U patent/DE7611229U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126850A1 (de) * | 1980-07-18 | 1982-03-11 | Sartorius GmbH, 3400 Göttingen | Membranfilterzuschnitt fuer membranflachfiltergeraete |
DE3200443A1 (de) * | 1981-01-31 | 1982-08-26 | Sartorius GmbH, 3400 Göttingen | Filtrationsgeraet fuer flachfilterzuschnitte |
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