DE2645111C2 - Halterung für ein Rückstausieb - Google Patents
Halterung für ein RückstausiebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein Rückstausieb
im Deckel eines runden, horizontal betriebenen Druckfiltrationsgerätes der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art.
Ein gattungsgemäßes Druckfiltrationsgerät, auf das sich diese Beschreibung bezieht, ist beispielsweise aus
dem Datenblatt Selectron MD 200/0 der Firma Schleicher & Schüll bekannt und besteht im wesentlichen aus
einem Unterteil mit der Filterhalterung und einem druckdicht auf diesem aufsetzbaren Deckel. Im Deckel
ist der Zulauf, im Unterteil der Ablauf des Druckfiltrationsgerätes
ausgebildet. Solche Filtrationsgeräte, die im Rahmen dieser Beschreibung kurz als »Druckfiltrationsgeräte«
bezeichnet sind, können sowohl mit zulaufseitigem Überdruck als auch mit filtratseitigem Unterdruck
betrieben werden. Um bei Druckdiskontinuitäten ein Ablösen des Filters von der Unterstützungsplatte
des Filterhalters und eine Zerstörung des Filters zu vermeiden, weisen solche Filtrationsgeräte planparallel
zum Filterhalter und Filter ein im Rahmen dieser Anmeldung kurz als »Rückstausieb« bezeichnetes randverstärktes
Lochblech auf, das an der Unterseite des Dekkels gehaltert ist. Das Rückstausieb wird bekanntermaßen
durch Federlaschen im Deckel des Druckfiltrationsgerätes gehaltert. Die Federlaschen sind am Rand des
Rückstausiebes aufgeschweißt und wirken radial gegen die Innenwand der abwärts gezogenen Deckelzarge.
Nachteilig bei dieser Ausbildung der Rückstausiebhalterung sind die Korrosionsanfälligkeit der Schwcißstellen,
das ständig erforderliche Nachbiegen der Federlaschen, das unbequeme Einsetzen des Rückstausiebes in
den Deckel und schließlich das Verkratzen bei Druck filtrationsgeräten
dieser Art häufig angebrachter Schutzüberzüge. . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, cmc Halterung
für ein Rückstausieb der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine leichte Handhabung beim Einsetzen
und Auswechseln des Rückstausiebes im Deckel des Filtrationsgerätes ermöglicht, ohne daß dabei gegcbenenfalis
vorhandene Schutzschichten zerkratzt werden, und die eine einwandfreie Fixierung des Rückstausiebes
im Deckel auch noch nach langem Betrieb gewährleistet, ohne daß Nachjustierungen irgendwelcher Art erforderlich
sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Halterung vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im Anspruch 1 genannten
Merkmale aufweist.
Beim Einsetzen des mit dem O-Ring ausgerüsteten Rückstausiebes in dem Deckel wird das Rückstausieb in
eine Winkelstellung gebracht, in der die rückspringenden Ausschnitte in der Außenwand der Siebzarge den
Kreisflanschabschnitten an der Deckelzarge direkt gegenüberstehen. Die über die zylindrische Außenwand
der Siebzarge überstehenden Abschnitte des O-Ringes können dann leicht und ohne Widerstand zwischen den
Kreisflanschabschnitten hindurch senkrecht aufwärts mit dem Rückstausieb in das Innere des Deckels eingeschoben
werden. Die überstehenden Ränder des O-Ringes liegen dabei leicht gleitend mit nur sehr geringer
Verpressung an den zylindrischen Innenwandbereichen der Deckelzarge an. Den Kreisflanschabschnitten gegenüber
liegt dabei lediglich der Rand des kreisförmigen Sicbbleches, hinter den an dieser Stelle der O-Ring,
der unter Vorspannung am Zargenausschnitt anliegt, zurücktritt. Da das Rückstausieb beim Einsetzen in dieser
Stellung durch die an der Zargenwand anliegenden Bereiche des O-Ringes zentriert ist, können die Siebblechränder
durch das vorgesehene Spiel frei an den Kreisflanschabschnitten senkrecht aufwärts vorbcigeführt
werden. Wenn das Rückstausieb dann so tief in den Deckel eingeführt ist. daß der untere Rand des O-Ringes
über der oberen Ebene der horizontalen Kreisflanschabschnitte liegt, wird das Rückstausieb im Dckkel
durch eine leicht ausführbare Drehbewegung su gcgen den Deckel verdreht, dall die über die zylindrischen
Außenwandbereiche der Siebzarge überstehenden Bereiche des O-Ringes, die an der Innenwand der Deckelzarge
anliegen, genau über den Kreisflanschubschnitten stehen. In dieser Stellung ist das Rückstausieb gegen ein
M) Herausfallen aus dem Deckel gesichert.
Beim Herausnehmen des Rückstausiebes aus dem Deckel wird dieses zunächst wieder in eine Winkelstellung
verdreht, in der die überstehenden Bereiche des O-Ringes zwischen den Kreisfianschabschnitten stehen.
M in welcher Stellung dann das Rückstausieb leicht aus
dem Deckel heruasnehmbar ist.
Das Einsetzen und Hcnuisnchmcn des Ruckstiiusicbes
aus dem Deckel kann weiterhin dadurch erleichtert
werden, daß die Innenwand der Deckelzarge nicht streng zylindrisch, sondern ganz schwach konisch ausgebildet
ist, und zwar in der Weise, daß sich der Konus nach axial unten zur offenen Deckelseite hin erweitert.
Die Kreisflanschabschnitte sind weiterhin vorzugsweise so ausgebildet, daß ihr Profil im Axialschnitt im
axial obenliegenden Bereich dem Prof;} des überstehenden O-Ringes komplementär korrespondiert
Die Halterung vereint in sich gleichzeitig und kombiniert
mehrere Vorteile. So ist das Rückstausieb in st iner verriegelten Stellung zuverlässig gegen ein Herausfallen
gesichert, wobei es ausschließlich durch leichte, oberflächenschonende Gleitbewegungen in diese verriegelte
Stellung bringbar ist Gleichzeitig ist das Rückstausieb im Deckel elastisch und schwingungsgedämpft
exakt zentriert gehalten. Dabei ist, wie die Praxis gezeigt hat, die Kombination einer einerseits axial
und radial exakt fixierten mit einer elastisch gedämpften Halterung von ausschlaggebender Bedeutung. Da weiterhin
die Halterung des Rückstausiebes im Deckel ausschließlich über das elastische Material des O-Ringes
erfolgt, wird ein hohes Maß der Oberflächenschonung sowohl am Deckel als auch am Rückstausieb erzielt.
Der O- Ring, der unter Vorspannung auf die Zarge des Rückstausiebes aufgezogen ist, besteht vorzugsweise
aus PolytetrafluoräJhylen (PTFE) oder Siliconkautschuk.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Axialschnitt nach 1-1 in Fig.3 ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 2 einen Axialschnitt nach U-Il in F ig. 3;
Fig. Jeinen Radialschnitt nach 111-111 in Fig. l;und
I-" i g. 4 einen Radialschnitt der in F i g. 3 gezeigten Art in unverriegeltcr Winkelstellung des Rückstausiebes.
In der Fig. 1 sind im Axialschnitt der Deckel 1 eines
Druckfiltrationigerätes mit eingesetztem Rückstausieb 2 gezeigt. Der Deckel 1 besitzt eine abwärts-gezogene
Randzarge 3. Das Rückstausieb 2 besteht im wesentlichen aus dem Siebblech 4 (Lochplatte) und der in diese
übergehenden aufwärtsweisenden Randzarge 5 (»Siebzarge«). Die Außenfläche der Siebzarge 5 weist drei
plane Ausschnitte 6 (F i g. 3) und drei krciszylindermantelflächenförmige
Abschnitte 7 auf. Die zylindrischen Außenwandflächen 7 der Siebzarge 5 weisen eine auf
axial etwa halber Hohe radial umlaufende Ringnut 8 auf, in der ein O-Riag 9 aus Teflon oder Siliconkautschuk
unter gummielastischer Vorspannung liegt. In den F i g. 3 und 4 ist der O-Ring 9 aus Gründen der klareren
Darstellung nur im Bereich des linken oberen Quadranten und nicht ganz umlaufend dargestellt.
Die Ringnut 8 ist nur so tief ausgebildet, daß der
O-Ring mit rd. seiner halben Querschnittsfläche radial auswärts über die zylindrische Außenfläche / der Siebzargc
5 übersteht (F ig. 1,3 und 4). Unter dem Ausdruck »mit rund seiner halben Querschnitlsfläche« ist dabei zu
verstehen, daß im Axialschnitl etwa 30% bis 70% der Querschnitlsfläche des O-Ringes radial außerhalb der
Zylindcrmantclwand 7 der Zarge 5 liegen.
Die Zarge 3 des Deckels t trägt an ihrem unteren Rand in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnet
drei Kreisflansehabsehnitte 10, die radial einwärts
vorspringen. Der durch Innenränder dieser Kreisrianschabschnitic
10 definierte Durchmesser ist um weniges größer als der Kreisdurchmesser des Rückstausiebes
2, wobei die Siebzarge 5 und das Siebblech 4 gleichen Durchmesser haben. Bei zentrierter Führung kann
also das Rückstausieb 2 frei an den Kreisflanschabschnitten 10 vorbei axial aufwärts in den Deckel 1 des
Filtriergerätes eingesetzt werden. Datrei ist jedoch das
Spiel zwischen dem Außenrand des Rückstausiebes 2 und dem Innenrand der Kreisflanschabschnitte 10 nur
so schmal bemessen, daß es in jedem Fall wesentlich kleiner als die radiale Projektion der Ober die zylindrischen
Mantelbereiche 7 der Siebzarge 5 überstehenden Abschnitte des O-Ringes 9 breit ist
ίο Der Innendurchmesser der Deckelzarge 3, der Außendurchmesser der Siebzarge 5, die Tiefe der Ringnut 8, der Durchmesser des O-Ringes 9 und die Vorspannung, mit der der O-Ring 9 in der Ringnut 8 liegt, sind so aufeinander abgestimmt, daß bei in den Deckel 1 eingesetztem Rückstausieb 2 der O-Ring 9 in seinen Bereichen, in denen er über den Außendurchmesser des Rückstausiebes 2 übersteht, an der Innenwand der Dekkelzarge 3 anliegt, wobei eine äußerst geringfügige Verpressurig erfolgen kann, die das radiale und axiale Gleiten des O-Ringes und die axiale und radiale Beweglichkeit des Rückstausiebes im Deckel 1 nicht beeinträchtigt
ίο Der Innendurchmesser der Deckelzarge 3, der Außendurchmesser der Siebzarge 5, die Tiefe der Ringnut 8, der Durchmesser des O-Ringes 9 und die Vorspannung, mit der der O-Ring 9 in der Ringnut 8 liegt, sind so aufeinander abgestimmt, daß bei in den Deckel 1 eingesetztem Rückstausieb 2 der O-Ring 9 in seinen Bereichen, in denen er über den Außendurchmesser des Rückstausiebes 2 übersteht, an der Innenwand der Dekkelzarge 3 anliegt, wobei eine äußerst geringfügige Verpressurig erfolgen kann, die das radiale und axiale Gleiten des O-Ringes und die axiale und radiale Beweglichkeit des Rückstausiebes im Deckel 1 nicht beeinträchtigt
Zum Einsetzen des Rückstausiebes 2 in den Deckel 1 wird das Rückstausieb in die in F i g. 4 dargestellte Winkelstellung
gebracht Die Ausschnitte 6 aus der Siebzarge 5, die unter den Außenrand des Siebbleches 4 zurückspringen,
stehen den Kreisflanschabschnitten 10 gegenüber. Dabei springt auch der umgelegte O-Ring 9 in
der in F i g. 4 im linken oberen Quadranten und in der F i g. 2 gezeigten Weise im Bereich des Siebzargenausschnittes
6 bis auf oder hinter den Außenrand des kreisförmigen Siebbleches 4 zurück. Dadurch können das
Rückstausieb 2 und der auf diesem aufgespannte O-Ring 9 frei an den Kreisflanschabschnitten 10 axial vorbeigeführt
werden.
Nachdem das Rückstausieb 2 bis etwa auf die in den F i g. I und 2 gezeigte Tiefe in den Deckel 1 eingeführt
ist, wird es aus der in F i g. 4 in die in F i g. 3 dargestellte Winkelstellung verdreht. In dieser Winkelstellung liegen
die über die zylindrischen Abschnitte 7 der Siebzarge 5 überstehenden Abschnitte des O-Ringes 9 in der in
F i g. 1 rechts und in der F i g. 3 gezeigten Weise direkt über den Kreisflanschabschnitten 10. Dabei ist aus
Gründen der deutlichen Darstellung in der Fi g. 3 lediglieh
im linken oberen Quadranten der O-Ring dargestellt In dieser Stellung ist das RUckstausieb 2 durch die
Kreisflanschabschnitte 10 im Zusammenwirken mit dem O-Ring 9 gegen ein Herausfallen aus dem Deckel 1
gesichert.
so In der aus den F i g. 1 und 3 ersichtlichen Weise können dabei die Kreisflanschabschnitte 10 in Umfangsrichtung
durchaus kürzer als die zylindrischen Abschnitte 7 der Siebzarge 5 sein. Bei dieser Ausbildung wird der
Zweck der Halterung des Rückstaasiebos 2 einerseits Sj uneingeschränkt erreicht, andererseits wird jedoch der
Winkelbereich, in dem das Rückstausieb 2 aus dem Dekkel 1 herausnehmbar bzw. in diesen einsetzbar ist, erweitert.
Bei dieser Ausbildung treten Bereiche auf, wie sie im linken Teil der F i g. 1 und im linken oberen Quabo
dranten der F i g. 3 dargestellt sind, in denen der O-Ring 9 zwischen der Innenwand der Deckelzarge 3 und der
Außenwand der Siebzarge 5 geringfügig verpreßt wird und dadurch das Rückstausieb 2 im Deckel 1 zentriert.
Der gleiche Axialabschnitt, wie er im linken Teil der F i g. 1 dargestellt ist, wird auch für die in F i g. 4 gezeigte
Stellung des Rückstausiebes im Deckel 1 erhalten, und zwar für die drei zwischen die drei Kreisflansehabsehnitte
weisenden Winkelrichtungen.
Die Abmessungen des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten
Ausführungsbeispiels sind der Deutlichkeit halber nicht streng maßstäblich wiedergegeben. In der praktischen
Ausführung sind insbesondere der Abstand zwischen dem Außenrand des Rückstausiebes 2 und der zylindrisehen
Innenwand der Deckelzarge 3 und das Spiel zwischen dem Außenrand der Siebzwarge 5 und dem Innenrand
der Kreisflanschabschnitte 10 proportional geringer als in den Figuren wiedergegeben.
Der Deckel 1 und das Rückstausieb 2 sind Vorzugs- in
weise aus Edelstahl ausgeführt, wobei das gesamte Rückstausieb 2 und die Innenflächen des Deckels 1 aus
Korrosionsschutzgründen z. B. mit PTFE beschichtet sind.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
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Claims (2)
1. Halterung für ein Rückstausieb im Deckel eines runden, horizontal betriebenen Druckfiltrationsgerätes, bei dem der Deckel eine abwärtsgezogene
Randzarge und das Rückstausieb ein kreisförmiges Siebblech und an diesem eine axial aufwärts weisende Randzarge, die von innen in die Deckelzarge eingreift, aufweisen, gekennzeichnet durch einen elastischen O-Ring (9), der das RückEtausieb (2)
im Deckel (1) unter nur geringfügiger Verpressung zwischen der kreiszylindrischen Innenwand der
Deckelzarge (3) und der mit einer Ringnut (8) versehenen kreiszylindrischen Außenwand der Siebzarge
(5) hält, wobei die Ringnut (8) in der Außenwand der Siebzarge (5) nur so tief ist, daß der O-Ring (9) mit
rund seiner halben Querschnitufläche radial auswärts über die zylindrische Außenfläche (7) der Siebzarge (5) übersteht, durch zwei bis sechs am axial
unteren Rand der Deckelzarge (3) radial einwärts vorspringende horizontale Kreisflanschabschnitte
(10) in radial gleichem Winkelabstand voneinander und durch den Kreisflanschabschnitten (10) korrespondierende plane oder nur schwach konvexe, radial unter das vollkreisförmige Siebblech (4) rückspringende Ausschnitte (6) in der Außenwand der
Siebzarge (5), wobei die maximale radiale Tiefe und die axiale Höhe dieser Ausschnitte (6) mindestens
etwa gleich dem Durchmesser des O-Ringes (9) sind, das Spiel zwischen dem Außenrand des Siebbleches
(4) und dem Innenrand der Kreisflanschabschnitte (10) wesentlich kleiner als der radial über die zylindrische Außenwand (7) der Siebzarge (5) überstehende Teil des O-Ringes (9) ist und die Kreisflanschabschnitte (10) axial so tief angeordnet sind, daß sie
den O-Ring (9) bei entsprechender Winkelstellung des in den Deckel (1) eingesetzten Rückstausiebes
(2) mit geringem Spiel untergreifen.
2. Halterung nach Anspruch 1/dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring (9) aus Polytetrafluoräthylen (PTFE) oder Siliconkautschuk besteht und der
Deckel (1) und das Rückstausieb (2) aus innenseitig mit PTFE beschichtetem Edelstahl bestehen.
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DE2645111A DE2645111C2 (de) | 1976-10-06 | 1976-10-06 | Halterung für ein Rückstausieb |
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DE2645111A1 DE2645111A1 (de) | 1978-04-13 |
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DE3216443C1 (de) * | 1982-05-03 | 1983-11-03 | Taprogge Gesellschaft mbH, 4000 Düsseldorf | Siebvorrichtung zum Abscheiden von Reinigungskoerpern aus dem Kuehlwasserstrom hinter einem Roehrenwaermetauscher |
Family Cites Families (2)
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BE788211A (fr) * | 1971-09-16 | 1973-02-28 | Pall Corp | Appareil disposable pour filtrer les gaz |
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1976
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Also Published As
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