DE1035102B - Filterelement fuer Fluessigkeiten und Verfahren zum Zusammenbauen dieses Filterelementes - Google Patents

Filterelement fuer Fluessigkeiten und Verfahren zum Zusammenbauen dieses Filterelementes

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DE1035102B
DE1035102B DEF12378A DEF0012378A DE1035102B DE 1035102 B DE1035102 B DE 1035102B DE F12378 A DEF12378 A DE F12378A DE F0012378 A DEF0012378 A DE F0012378A DE 1035102 B DE1035102 B DE 1035102B
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Germany
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wall
filter
filter element
packing
folded
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DEF12378A
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William S James
John Warren Robinson
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Fram Corp
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Fram Corp
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D27/04Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made of a piece of unitary material, e.g. filter paper
    • B01D27/06Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made of a piece of unitary material, e.g. filter paper with corrugated, folded or wound material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/04Supports for the filtering elements
    • B01D2201/0461Springs

Description

  • Filterelement für Flüssigkeiten und Verfahren zum Zusammenbauen dieses Filterelementes Die Erfindung bezieht sich auf ein Filterelement für Flüssigkeiten, insbesondere einen Absdhneider zum Trennen von sich nicht mischenden Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser von Kohlenwasserstoffen. Die Erfindung macht dabei Gebrauch von einer für das Filtrat durchlässigen, in sich geschlossenen Wandung, die in axial verlaufende Falten gelegt ist, wie sie an sich für ähnliche Filterzwecke bekannt ist. Bei den bekannten Filterelementen mit einer solchen gefalteten Wandung umgibt diese ein zentrales, mit Löchern versehenes und vorzugsweise durch einen spiraligen Draht abgestütztes Rohr.
  • Bei den bekannten Filtervorrichtungen bildet diese sternförmig gefaltete Filterwandung selbst die eigentliche und einzige Filterwandung, z. B. aus Filz, und ist mit ihren Stirnkanten in je eine Kappe aus gießbarem Werkstoff eingebettet. Sie dient dabei nicht zum Trennen von sich nicht mischenden Flüssigkeiten, sondern zur Abscheidung von festen Verunreinigungen, wie Staub, aus Gasen oder Flüssigkeiten.
  • Demgegenüber kommt es bei der Erfindung für das Trennen von sich nicht mischenden Flüssigkeiten auf die Verwendung eines an sich zu diesem Zwecke üblichen Filterwerkstoffes, vorzugsweise ungeordneten Faserstoffes, z. B. Glasfäden, an. Gemäß der Erfindung ist dann die in Falten gelegte Wandung als verhältnismäßig steife Stützwandung für einen aus weichem Fasermaterial bestehenden Trenn- und Filterwerkstoff ausgebildet, der mindestens in einen Teil der äußeren Faltenräume eingedrückt ist. Dabei ist dieser Filterwerkstoff stirnseitig gegen die senkrecht zur Stützwandung verlaufenden starren Verschlußplatten des Filterelementes durch je eine zwisohengelegte ringförmige Packung aus solchem nachgiebigen Filterwerkstoff abgedichtet, daß die Endkanten der Falten der steifen Stützwandung sich in diesen Filterwerkstoff eindrücken.
  • In diesem Zusammenhang muß die z. B. aus Papier bestehende gefaltete Wandung zwar auch für das Filtrat durchlässig sein, dient aber bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nicht als eigentliche Filterwandung, sondern vorwiegend als Stützwandung für den eigentliohen Filterwerkstoff, der bei dieser Ausführungsform, z. B. aus Glasfäden bestehend, radial weitgehend in die äußeren Faltenräume der gefalteten Stützwandung eingefaltet und um deren axiale Faltenkanten herumgefaltet wird. Bei dieser Ausführungsform ist die gefaltete Wandung zentral gegen ein gelochtes Rohr in an sich bekannter Weise abgestützt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform bildet die gefaltete Wandung in an sich bekannter Weise die eigentliche Filterwandung und ist lediglich an den Stirnenden in die Faltenräume dieser Filterwandung ein Filterwerkstoff aus weichem Fasermaterial eingedrückt, der die Abdichtpackung gegen die Verschlußplatten bildet. Bei dieser Ausführungsform ist die in Falten gelegte Wandung in an sich bekannter Weise gegen ein äußeres, mit Löchern versehenes Rohr angelegt und zentral, vorzugsweise dadurch einen schraubenlinienförmig gewickelten Draht, abgestützt.
  • Bei beiden Ausführungsformen dient das mit Löchern versehene Rohr in an sich bekannter Weise nicht nur als radial abstützendes Glied, sondern insbesondere auch dazu, die starren Verschlußplatten axial gegen die zugehörige Abdichtpackung anzudrücken und diese hierdurch in die Faltenräume einzudrücken.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist das weiche Fasermaterial an den Stirnenden der gefalteten Wandung eine weiche, ungeformte Masse, die sich nicht durch Eingießen mit den stirnseitigen Verschlußplatten verbinden läßt. Durch dieses Material schafft indessen die Erfindung eine nachgiebige stirnseitige Abdichtung der gefalteten Wandung und gegebenenfalls des radial in die Faltenräume eingefalteten Filterwerkstoffes aus Fasermaterial. Zufolge dieser Abdichtpackung können die zu trennenden oder zu filternden Flüssigkeiten an den Stirnkanten der gefalteten Wandung nicht vorbeitreten, oihne die Abdichtpackung zu durchdringen, d. h. ohne die gewünschte Trennung oder Filterung zu erfahren. Diese Abdichtung hat gegenüber dem Eingießen der Stirnkanten in sprödes Kunstharz den Vorteil einfacherer Herstellung und der Sicherheit gegen Ablösung von der gefalteten Wandung infolge von beim Transport oder beim Einsetzen auftretenden Stößen. Gegenüber zwischen die Verschlußplatten und die Stirnkanten der gefalteten Wandung sonst eingelegten geformten Dichtungsscheiben mit glatter Oberfläche, z. B. aus Filz, hat die erfindungsgemäße Abdichtpackung den Vorteil, daß Leckstellen infolge von Unebenheiten der abzudichtenden Stirnkanten oder Flächen der Verschlußplatten nicht auftreten.
  • In dieser Art der Abdichtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand auch von einer anderen bekannten Filtervorrichtung, bei der die Randteile eines gegebenenfalls in axial verlaufende Falten gelegten Filtergewebes in ein plastisches Material versenkt und dadurch vollständig abgedichtet werden, wobei wiederum das Filtergewebe nicht zum Trennen sich nicht mischender Flüssigkeiten, sondern zu sonstigen Filterzwecken dient und mindestens bis zum endgültigen Zusammenbau des Filters durch einen eingelegten starren Rahmen gehalten werden muß.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann zwischen jede Verschlußplatte und die ringförmige Packung noch ein Dichtungsring eingelegt sein, gegen den sich etwa durch den Packungswerkstoff hindurohgedrückte Endkanten der gefalteten Stützwandung anlegen. Als Werkstoff für diesen Dichtungsring dient vorzugsweise ein elastischer Werkstoff, wie Gummi, und für die Packung verfilzte Baumwolle. Jedoch können die vorgenannten Dichtungsringe in gleicher Weise wie die Stützwandung auch für das Filtrat durchlässig sein, vorausgesetzt, daß sie den Durchgang der von den Flüssigkeiten abzutrennenden Bestandteile verhindern.
  • Das Filterelement gemäß der Erfindung ist zwar in erster Linie zum Trennen von sich nicht mischenden Flüssigkeiten bestimmt, kann aber mit Vorteil auch für die üblichen Filterzwecke, d. h. die Absoheidung von Verunreinigungen aus einer Flüssigkeit oder einem Gas, verwendet werden.
  • In der Zeichnung sind die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Schaubild des Abscheide- und Filterelementes, Fig. 2 einen Achsschnitt durch das obere Ende des Filterelementes nach Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt im rechten Winkel zur Achse des Teilelementes nach Fig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt im wesentlichen nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 ein Schaubild des als abdichtende Wandung dienenden Dichtungsringes vor dem Einsetzen in das Filterelement, Fig. 6 teilweise im Schnitt eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Filterelementes, Fig. 7 in größerem Maßstab einen Teilschnitt zur Darstellung der Abdichtung am Ende der gefalteten Papierwandung bei der Ausfülhrungsform nach Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Innenseite einer der Stirnwandungen des Filterelementes nach Fig. 6 und Fig. 9 ein Schaubild des gefalteten Papiers, das bei der Ausführungsform nach Fig. 6 die Filterwandung bildet.
  • Mit 10 ist ein mit Loahungen 11 versehenes Rohr aus dünnem Metallblech bezeichnet, das mittels eines schraubenförmig gewundenen Drahtes 12 in der in Fig. 2 gezeigten Weise verstärkt ist. Eine in Falten 14 gelegte Stützwandung 13 erstreckt sich in Ringform um das zylindrische Rohr 10 herum und besteht aus Papier, das für den Durdhtritt der zu behandelnden Flüssigkeit durchlässig ist. Die durchschnittlich radial verlaufenden Faltenstege 14 der Wandung 13 sind dadurch hergestellt, daß das Papier an in gleichen Abständen voneinander befindlidhen Stellen 15 und 16 umgefaltet, dann auseinandergezogen und so in Ringform gelegt wird, daß es sich nach innen gegen die Wandung 10 abstützt. Eine Schicht 17 aus filterndem oder abscheidendem Werkstoff, die im allgemeinen aus Glasfäden besteht, wird in Falten gelegt angebracht, wobei diese Falten im wesentlichen der Faltung der Stützwandung 13 folgen; d. h., diese Schicht wird an den Stellen 18 umgefaltet. an denen sie sich zwischen die Falten der Wandung 13 erstreckt, und außerdem an den Stellen 19 an denen sie über die Kanten der Außenfalten der Wandung 13 hinweggeht.
  • Eine starre Stirnwandung 20 aus Metall erstreckt sich von der gelochten Wandung 10 aus radial nach außen und besitzt einen Bund 21, der dicht anschließend um die zylindrische Wandung 10 herumführt.
  • Zwischen der inneren Oberfläche der Wandung 20 und den Stirnenden der vorgenannten Faltungen ist eine ringförmige Dichtung oder Packung 22 aus zusammenpreßbarem Filtermaterial vorgesehen, die im Zeitpunkt ihrer Anbringung die in Fig. 5 gezeigte Ringform besitzt und eine in Fig. 2 mit 22 bezeichnete Wandung oberhalb der Enden der Faltenstege des Filterwerkstoffes 17 bildet. Außerdem ist ein elastischer Dichtungsring 23 längs der inneren Oberfläche der Wandung 20 vorgesehen, der aus elastischem Gummi oder irgendeinem elastischen synthetischen gummiartigen Werkstoff bestehen kann. Nach dem Zusammenbau wird auf die Stirnwandung 20 Druck ausgeübt, der gegen den gefalteten Werkstoff 17 und die seine Unterlage bildende Stützwandung 13 aus Papier drückt; das Papier dieser Wandung ist so steif und fest ausgebildet, daß es in den Dichtungsring22 einschneidet und diesen durchdringt, so daß einzelne Segmente gebildet werden, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind und die genau die Form des Zwischenraumes zwischen den Faltenstegen erhalten, während der Druck gegen den schon gefalteten Filterwerkstoff 17 ausgeübt wird. Die gefaltete Stützwandung aus Papier ist jedoch gegen den Dichtungsring 23 aus Gummi oder gummiartigem Werkstoff abgedichtet (wie am besten aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht), so daß eine gute Abdichtung an dieser Stelle gegen Flüssigkeitsdurchtritt gebildet wird.
  • An der äußeren Oberflädhe des Filterelementes kann ein anderer Dichtungsring 24 aus Gummi oder gummiartigem Werkstoff vorgesehen sein, der eine Abdichtung schafft, wenn das Filterelement in seine Gebrauchsstellung eingebaut ist. In manchen Fällen kann eine Hülse an der Außenseite des in Fig. 1 gezeigten Filterelementes angebracht werden. die sich in Ausnehmungen 27 des äußeren Randes der Platte 20 einfügt.
  • Die zu behandelnde Flüssigkeit kommt mit der äußeren Oberfläche des gefalteten Abscheide- oder Filterwerkstoffes 17 in Berührung und geht durch diesen hindurch. Die Flüssigkeit kann um die Enden des gefalteten Werkstoffes 17 nicht herumströmen, ohne durch den Packungsring 22 hindurchzugehen, der an diesen Enden angebracht ist; auf diese Weise wird daher verhindert, daß Flüssigkeit durchtritt, die noch nicht durch den dafür vorgesehenen Filterwerkstoff hindurchgegangen ist. Nachdem die Flüssigkeit durch den Filterwerkstoff 17 hindurchgegangen ist, strömt sie durch die durchlässige Stützwandung 13 aus Papier und kann nicht an den Enden dieser Wandung vorbeitreten. weil diese Enden sich abdichtend an den Dichtungsring 23 anschließen. Die Flüssigkeit strömt dann durch die Öffnungen 11 in die Mitte des Rdhres 10 und von da zu der Auslaßöffnung des Filterelementes.
  • Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß der elastische Dichtungsring 23 eine einfache und billige Abdichtung am Ende der steifen. gefalteten Wandung 13 schafft; dieser Ring bildet aber keine gute Dichtung für das Ende des in Falten gelegten Abscheide-und Filterwerkstoffes 17. Um zu verhindern, daß Flüssigkeit um und durch die Stirnenden des Werkstoffes 17 strömt, ohne dabei die gewünschte Filterung oder Abscheidung zu verfahren, ist, wie gesagt, je eine der ringförmigen Packunscheiben 22 aus zusammendrückbarem Filterwerkstoff in Berührung mit je einem Ende des Filterwerkstoffes 17 angebracht, so daß die zu filternde Flüssigkeit durch beide Fi lterwerkstoffe auch an diesen Stellen Ihindurchströmen muß.
  • Gemäß Fig. 6 bis 9 ist mit 110 als Ganzes ein Körper aus gefaltetem Papier bezeichnet, bei dem die Ebene jeder der Faltenstege praktisch radial in bezug auf die durch das gefaltete Papier gebildete Ringform verläuft. Die oberen Kanten 111 und die unteren Kanten 112 dieses gefalteten Papiers stehen im Eingriff mit je einem weichen Dichtungs- oder Packungsring 113 aus Baumwolle in verfilzter Form oder einem ähnlichen, vorzugsweise nicht gewobenen Werkstoff, der nachgiehig ist und gemäß Fig. 7 durch die Kanten 111 des gefalteten Papiers eingekerbt werden kann, aber bestrebt ist, elastisch in seine nicht eingekerbte Stellung zurückzukehren. Eine Ausführungsform eines filzartigen Dichtungswedstoffes, die sich als günstig erwiesen hat, ist in der USA.-Patentschrift 2 528 793 vom 7. 11. 50 beschrieben.
  • Gemäß Fig. 6 befindet sich der gefaltete Papierring in einer als Ganzes mit 114 bezeichneten Dose, die eine zylindrische Außenwandung 115 mit Öffnungen 116 besitzt, die sich über ihre ganze Oberfläche verteilen. Die Wandung weist Einrollungen auf, die Sicken bzw. Rippen 117, 118, 119 bilden, die die Außenkanten des Faltenringes nach innen hin in Abstand von der zylindrischen Wandung halten. Der Boden 120 bestcht aus einer Metallwandung, die mittels einer Bördelung bei 121 im Eingriff mit der Wandung 115 steht und auf diese Weise eine Abdichtung schafft; auf der Innenseite des Bodens 120 ist der untere Dichtungsring 113 angebracht, dessen Größe und Form zweckmäßig so gewählt sind, daß er zentrisch auf dem Boden 120 sitzt und einen offenen Mittelteil aufweist. Der Boden der Dose besitzt die Öffnung 122 mit einem nach außen stehenden Flansch.
  • Der Boden kann fest mit der zylindrischen Wandung 115 verbunden werden, bevor der Faltenring aus Papier in die Dose eingesetzt wird. Der Deckel 123 der Dose ist als besonderer Teil ausgebildet und besitzt eine Mittelöffnung 124.
  • Das in Ringform gefaltete Papier wird in die Dose eingesetzt. bevor der Deckel 123 aufgebracht wird, dann wird ein zylindrisches Glied in Form einer Schraubenwicklung oder Drahtfeder 126 innerhalb des freien Mittelkanals des Faltenringes, und gegen dessen Kanten 125 anliegend, eingesetzt; die Größe dieses zylindrischen Gliedes ist so gewählt. daß es an den Kanten 125 der Falten angreift und verhindert, daß die Faltenstege radial nach innen gedrückt werden.
  • Diese Feder trägt auch dazu bei, die Faltenstege gegen die Rippen 117. 118. 119 anzudrücken und den freien Mittelkanal zu zentrieren, der durch den Faltenring innerhalb der Dose gebildet wird. Dieser Mittelkanal deckt sich mit den Öffnungen 122 und 124 der Dosenstirnwandungen. Nachdem die schraubenlinienförmige Wicklung aus Draht od. dgl. eingesetzt worden ist, wird der obere Dichtungsring 113 aus weichem Werkstoff am oberen Ende der Falten angebracht; hierauf wird die Dose in ihre Gebrauchsstellung eingesetzt, Druck ausgeübt und der Deckel bei 128 dicht abschließend aufgebördelt. Die auf die Enden der Dose ausgeübten und gegeneinandergerichteten Druckkräfte sind genügend groß, um eine gute Abdichtung gegen den Durchtritt von Schmutz an den Enden der Faltenstege zu bilden. Ist die axiale Länge der Dose irgendwie ungleichmäßig. so ist der ausgeübte Druck groß genug, um die Dose 115 in axialer Richtung zusammenzudrücken, wobei die Sicken 117, 118, 119 in dem Maße nach innen bzw. zusammengedrückt werden, daß die Dose gleichmäßig auf die gewünschte Länge gebracht wird. In manchen Fällen kann der ausgeübte Druck dazu ausreichen, die Dichtungsringe 113 unter einen vorgegebenen Druck zu setzen, der die Abdichtung bei gleichzeitiger Zusammendrückung der Sicken kerbeifiiihrt.
  • Im Betrieb strömt die Flüssigkeit durch die Offnungen 116 der zylindrischen Wandung 115, von da durch das gefaltete Papier oder möglicherweise durch den abdichtenden Ring 113 zu dem Mittelkanal, wobei Verunreinigungen auf dem Papier oder auf dem Dichtungsring abgesetzt werden und zurückbleiben. Auf diese Weise wird eine sehr billige Abdichtung gegen die Schmutzteilchen an den Stirnenden des gefalteten Papiers hergestellt. Das gefaltete Papier ist gut sowohl gegen nach innen gerichtete Drücke als auch nach außen gerichtete Drücke abgestützt, und insgesamt wird ein vorteilhafter Filtereinsatz gebildet.

Claims (5)

  1. Die beanspruchte Priorität bezieht sich nur auf die Gegenstände der Ansprüche 1 bis 3, Fig. 1 bis 5 sowie den hierzu gehörenden Beschreibungsteil.
    PATENTANSPRtJCHE: 1. Filterelement für Flüssigkeiten, insbesondere zum Trennen von sich nicht mischenden Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser von Kohlenwasserstoffen, mit einer für das Filtrat durchlässigen, in sich geschlossenen Wandung. die in axial verlaufende Falten gegen ein mit Löchern versehenes Rohr angelegt und zentral. vorzugsweise durch einen schraubenlinienförmig gewickelten Draht, abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wandung (13 bzw. 110) als verhältnismäßig steife Stützwandung, vorzugsweise aus Papier, für einen aus weichem Fasermaterial bestehenden Trenn-oder Filterwerkstoff (17 bzw. 113) ausgebildet ist, der mindestens in einen Teil der Faltenräume eingedrückt ist. und daß dieser Filterwerkstoff (17) stirnseitig gegen die senkrecht zur Stützwandung (13) verlaufenden starren Verschlußplatten (20 bzw. 120, 123) des Filterelementes durch je eine zwischengelegte ringförmige Packung (22 bzw.
    113) aus solchem nachgiebigen Filterwerkstoff abgedichtet ist, daß die Endkanten der Falten der steifen Stützwandung (13 bzw. 110) sich in diesen Filterwerkstoff (22 bzw. 113) eindrücken.
  2. 2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jede Verschlußplatte (20) und die ringförmige Packung (22) ein Dichtungsring (23) eingelegt ist, gegen den sich etwa durch den Packungswerkstoff hindurchgedrückte Endkanten der Stützwandung anlegen.
  3. 3. Filterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (23) aus elastischem Werkstoff und die Packung aus verfilzter Baumwolle besteht.
  4. 4. Filterelement nach Anspruch 1, bei dem die in Falten gelegte Wandung gegen ein äußeres, mit Löchern versehenes Rohr angelegt und zentral, vorzugsweise durch einen schraubenlinienförmig gewickelten Draht, abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich an den Stirnenden in die Faltenräume der Filterwandung (110) ein Filterwerkstoff aus weichem Fasermaterial (113) eingedrückt ist, der die Abdichtpackung gegen die Verschlußplatten (120, 123) bildet.
  5. 5. Verfahren zum Zusammenbauen eines Filterelementes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die In Falten gelegte und zentral abge- stützte Wandung (110) an jedem Ende mit der ringförmigen Abdichtpackung (113) versehen und durch Anbringen der Verschlußplatten (120, 123) am äußeren Rohr (115) zwischen diese in an sich bekannter Weise an die Packungen anliegend eingeschlossen wird und daß dann das mit umlaufenden Sicken (117, 118, 119) versehene und durch diese die Filterwandung (110) in Abstand von seiner Innenfläche haltende äußere Rohr (115) durch Zusammendrücken dieser Sicken axial verkürzt wird und hierbei die Packungsringe (113) unter Abdidhtdruck gesetzt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 861 694, 809 796; USA.-Patentschriften Nr. 2 642 187, 2 577 169.
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