AT226312B - Überwachung der Schaltzustände von Schaltanlagen - Google Patents

Überwachung der Schaltzustände von Schaltanlagen

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AT226312B
AT226312B AT726961A AT726961A AT226312B AT 226312 B AT226312 B AT 226312B AT 726961 A AT726961 A AT 726961A AT 726961 A AT726961 A AT 726961A AT 226312 B AT226312 B AT 226312B
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AT
Austria
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resistance
monitoring
contacts
switchgear
bridge
Prior art date
Application number
AT726961A
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English (en)
Inventor
Josef Dr Cerny
Gottfried Dipl Conrad-Billroth
Wilhelm Dr Rohrer
Leo Ing Nemec
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Einrichtung zur Überwachung der Schaltzustände von Schaltanlagen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 licht) der Anlage herstellt, der anzeigt, dass die Anlage nicht geregelt ist. 



   Zur erfindungsgemässen   Überwachungseinrichtung   gehören zunächst die hochohmigen Vorwiderstände Rl,   R2...   R7, die in der Reihenfolge ihrer Bezifferung an die Kontakte Kl,   K2...   K7 angeschaltet sind. 



  Hiebei sind jene Kontakte, deren gleichzeitiges Schliessen unzulässig ist, mit ihren zugehörigen Vorwiderständen in Widerstandskombinationen WK I, WK II und WK III angeordnet, deren Widerstandswerte von der Anzahl der geschlossenen Kontakte abhängig sind. Im einzelnen besteht die Widerstandskombination WK I aus der Parallelschaltung der den Kontakten Kl und K2 vorgeschalteten Vorwiderstände R1 und R2 und in analoger Weise ist die Widerstandskombination WK II aus den Vorwiderständen R3 und R4 aufgebaut. Da in der dargestellten Schaltung die Bedingung zu erfüllen ist, dass die drei Lampen L5, L6 und L7 nicht gleichzeitig brennen dürfen, sind deren Einschaltekontakte K5, K6 und K7 mit ihren Vorwiderständen R5, R6 und R7 in drei zueinander parallelen Hilfsstromkreisen angeordnet, welche Anordnung als Wi derstandskombination WK III bezeichnet ist. 



   Die Widerstandskombinationen WK I, WK II und WK III sind mit den ebenfalls hochohmigen Serien- widerständen RI, R II, R III zu Spannungsteiler zusammengeschaltet, die sowohl zueinander als auch zu einem weiteren, aus zwei Widerständen Wl und W2 gebildeten Spannungsteiler parallelgeschaltet an der
Speisespannung liegen. Die Mittelanzapfungen der aus den Widerstandskombinationen WK I... und den
Serienwiderständen R I... gebildeten Spannungsteiler sind über Gleichrichter G I, G II und G III mittels einer gemeinsamen Verbindungsleitung mit einer Eingangsklemme der Schalteinrichtung S verbunden, deren zweite Eingangsklemme an die Mittelanzapfung des aus den Widerständen   Wl   und W2 gebildeten
Spannungsteilers geschaltet ist. 



   Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen   Überwachungseinrichtung   beruht darauf, dass die Wider- stände Wl und W2 mit jeweils einem der Spannungsteiler R I,   WKI...   eine Widerstandsbrücke bilden, in deren Diagonale die Schalteinrichtung S liegt. Solange innerhalb der Widerstandskombinationen
WK I... kein Kontakt oder nicht alle Kontakte bzw. eine gewählte Anzahl der Kontakte geschlossen sind, weisen die Mittelanzapfungen der aus den Widerstandskombinationen gebildeten Spannungsteiler ein geringeres Potential auf als die Mittelanzapfung des aus den Widerständen W1 und W2 gebildeten Span- nungsteilers. Daher kann über die Gleichrichter   G I   kein Strom fliessen und die Schalteinrichtung S kann nicht ansprechen. 



   Wenn jedoch in mindestens einer der Widerstandskombinationen WK I... alle Kontakte bzw. eine gewählte Anzahl der Kontakte geschlossen sind, so steigt das Potential in der Mittelanzapfung des betref- fenden Spannungsteilers über das Potential der Mittelanzapfung des Spannungsteilers Wl, W2 an und über den entsprechenden Gleichrichter fliesst in Durchlassrichtung ein Strom, der die Schalteinrichtung S zum
Ansprechen bringt. 



   Die Schalteinrichtung S wird zweckmässig als mit Transistoren ausgestattete Kippstufe mit vorge- schalteter Verstärkerstufe ausgebildet, damit eine geringe Belastung der Brückenspannung durch den hoch- ohmigen Eingangswiderstand der Transistorschaltung erzielt wird. Die Kippstufe liefert ein Gleichstrom- signal an nachfolgende Schaltorgane, z. B. Relais, die vorzugsweise ruhestromüberwacht sind. 



   Bei der obigen Beschreibung der erfindungsgemässen Einrichtung war vorausgesetzt worden, dass sie mit Gleichspannung   (+-)   gespeist wird. Sie lässt sich aber auch für den Betrieb mit Wechselspannung aus- bilden, wenn in den Brückenzweig des Widerstandes W2 zusätzlich ein Gleichrichter G eingeschaltet und der Wechselstrom durch zwei   KondensatorenCI   und C2 von den Eingangsklemmen derSchalteinrichtung S ferngehalten wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Überwachung der Schaltzustände von Schaltanlagen, insbesondere Verkehrssignal- anlagen, wobei die zu überwachenden Kontakte zusammen mit zugeordneten Vorwiderständen in Wider- standskombinationen mit je einem von der Anzahl der geschlossenen Kontakte abhängigen Widerstands- wert angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandskombinationen (WK I...) zusammen mit Serienwiderständen (R I...) einander parallelgeschaltete Spannungsteiler bilden, deren jeder zu- gleich die benachbarten Zweige einer Widerstandsmessbrücke mit zwei für alle Spannungsteiler gemein- samen Brückenzweigen   (Wl,   W2) darstellt, wobei die Mittelanzapfungen der Spannungsteiler über 
 EMI2.1 
 derstandskombinationen (WK I...) auftretenden Verstfmmung des Brückengleichgewichtes anspricht.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (S) eine vorzugsweise aus Transistoren aufgebaute Kippstufe mit vorgeschaltetem Verstärker ist, die zur Steuerung <Desc/Clms Page number 3> von vorzugsweise ruhestromübefwachten Relais dient.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mit den Widerstandskombinationen (WKI...) zusammengeschalteten Bruckenzweig (W2) ein bei Wechselstromspeisung der Brücke vorzusehender Gleichrichter (G) eingeschaltet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die Eingangsklemmen der Schalteinrichtung (S) zur Ableitung des Wechselstromanteils dienende Kondensatoren (Cl, C2) angeschaltet sind.
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