AT225162B - Verfahren und Vorrichtung zur feinsten Verteilung von Gasen in Flüssigkeiten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur feinsten Verteilung von Gasen in Flüssigkeiten

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AT225162B AT87459A AT87459A AT225162B AT 225162 B AT225162 B AT 225162B AT 87459 A AT87459 A AT 87459A AT 87459 A AT87459 A AT 87459A AT 225162 B AT225162 B AT 225162B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur feinsten Verteilung von Gasen in Flüssigkeiten 
Im österr. Patent Nr. 199170 ist ein Verfahren zur feinsten Verteilung von Gasen in Flüssigkeiten, sowie Vorrichtung zu dessen Ausführung beschrieben. 



   Ein mit dem zu verteilenden Gas gespeister, in der Flüssigkeit rotierender, Hohlkörper trägt an seinem das Gas an die Flüssigkeit abgebenden Teil eine Leitfläche. Diese letztere erzeugt in der zu begasenden Flüssigkeit eine mit der Leitfläche sich in der Flüssigkeit bewegende Vakuole, welche mit dem aus dem Hohlkörper kommenden Gas gespeist wird. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der Verfahren bzw. Vorrichtung gemäss diesem Patent. 



   In manchen Fällen ist aus bestimmten, meist verfahrensbedingten Gründen eine kurze Verweilzeit des Gases in der zu begasenden Flüssigkeit erwünscht. Um in einem solchen Falle eine möglichst weitgehende Ausnützung der wirksamen Bestandteile des Gases zu erzielen, wird die zu begasende (frische) Flüssigkeit auf der Oberfläche des Gefässes verrieselt. Die Flüssigkeit sinkt nach abwärts, den aufsteigenden Gasblasen entgegen. Auf diesem Wege findet die Begasung im Gegenstrom statt. Die begaste Flüssigkeit wird durch den erfindungsgemäss ausgestalteten Hohlkörper, der gleichzeitig der Zuführung des Gases zur Vakuole sowie zur Erzeugung der letzteren dient, aufgenommen.

   Um dies zu ermöglichen, besitzt die Stirnfläche des rotierenden Hohlkörpers in gewissem Abstande von der Drehachse Öffnungen im Staupunkt der Strömung, durch welche die begaste Flüssigkeit über den Hohlkörper und eine Rohrleitung nach aussen abgeführt wird. Der freie Querschnitt dieser Abnahmeöffnungen wird entsprechend dem an dieser Stelle herrschenden Staudruck gewählt, so dass der Flüssigkeitsabzug an allen Stellen des Bottichquerschnittes erfolgt. 



   Die zur Ausführung dieser Verfahren dienende Vorrichtung ist in der beiliegenden schematischen Zeichnung in beispielsweiser Anordnung dargestellt. 



   Es bedeuten : Fig. 1 einen Aufriss der neuen Vorrichtung, wobei die eine Seite im Schnitt, die zweite in Ansicht gezeigt ist, Fig. 2 einen Grundriss der neuen Vorrichtung, wobei die eine Seite im Schnitt, die zweite in Daraufsicht gezeigt ist, Fig. 3 einen Schnitt durch die neue Vorrichtung in der Ebene I-I, Fig. 4 : einen Schnitt durch die neue Vorrichtung in der Ebene II-II. 



   Das zu verteilende Gas wird der durch die Hohlwelle a auf beliebige Weise in Drehung versetzten Nabe al durch erstere zugeführt. Mit der Nabe   a1   ist ein Hohlkörper b, e verbunden, dessen konvexe Seite der Drehrichtung zugekehrt ist. Die der Strömungsrichtung zugekehrte Seite verläuft vorzugsweise radial gegen die Gefässwand zu. Wird diese Vorrichtung, in Fig. 2 im Uhrzeigersinne gesehen, in Drehung versetzt, so wird sie durch die umgebende Flüssigkeit umströmt. Die begaste Flüssigkeit wird durch die Öffnungen i über den Hohlraum e und die Rohre h dem Gefäss entnommen. Durch den sich im Staupunkt des Profils einstellenden Staudruck wird die abzuziehende Flüssigkeit in den Rohren h auf das Niveau der im Gefäss sich befindlichen Flüssigkeit gehoben. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur feinsten Verteilung von Gasen in Flüssigkeiten mittels der in der Nähe des Gefässbodens angeordneten Vorrichtung, gemäss österr. Patent Nr. 199170, dadurch gekennzeichnet, dass die zu begasende frische Flüssigkeit auf der Flüssigkeitsoberfläche des Behälters verrieselt wird, im Gefäss ihren Weg dem eingeleiteten Gas entgegen nach abwärts nimmt und in der Ebene des rotierenden Gasverteilkörpers im Staupunkt der rinnenartigen Leitvorrichtung aufgenommen und aus dem Gefäss mittels des Staudruckes nach aussen abgeleitet wird. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (b, e) durch eine, gegen seine Umgrenzungswand (b') abgedichtete Wand (d) in zwei Abteilungen geteilt ist, deren eine (b) der Zuführung des in der Flüssigkeit zu verteilenden Gases über die Aus- trittsöffilung (c) zur Vakuole dient, während die zweite Abteilung (e) des Hohlkörpers Flüssigkeit weiterzuleiten hat, die sie durch in der Umgrenzungswand (b') des Hohlkörpers in bestimmter Entfernung von dessen Drehachse angeordnete Eintrittsöffnungen (i) erhält, dezen freier Querschnitt entsprechend dem an dieser Stelle herrschenden Staudruck ausgeführt wird und durch die vermittels letzterem Flüssigkeit aus dem Gefäss in die Abteilung (e)
    hineingedrückt und schliesslich durch die Rohrleitung (h) nach aussen abgeführt wird.
AT87459A 1957-04-20 1957-04-20 Verfahren und Vorrichtung zur feinsten Verteilung von Gasen in Flüssigkeiten AT225162B (de)

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