AT22315B - Dampfmaschine mit kreisenden, zahnradartig ineinander greifenden Kolben. - Google Patents

Description

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  Dampfmaschine mit kreisenden, zahnradartig ineinander greifenden Kolben. 



   Die Erfindung betrifft eine Kraftmaschine mit kreisenden, zahnradartig ineinander greifenden Kolben, bei welcher die Dampfwirkung mit   veränderlicher Expansion in   einer durch die   Zahnflanken der   beiden zusammenarbeitenden Kolben gebildeten Kammer erfolgt und be- 
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 Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1, während die Fig. 3 und 4 die zusammenarbeitenden Kolben in verschiedenen Stellungen darstellen. 



   Im   Gehäuse   a ist der   Verteilungskolben   b und der damit durch das Räderpaar c in   zwangläutiger   Verbindung stehende Gegenkolben d eingeschlossen, derart, dass sie an den Seitenwänden nicht stark reiben. Dabei   besitzen (Pe Anssparungen 8m Umfange   der Kolben eine solche Form, dass vom Augenblick der   Beregnung   einer   Ltickenflanke   mit einem Zahn des anderen Kolbens, eine Kammer für die Dampfwirkung gebildet wird, deren   Grösse   mit fortschreitender Bewegung wächst. 



   Fig. 1 stellt die   Maschine   in der Stellung dar, in welcher die Bildung der Kammer durch Eintritt des Zahnes des Gegenkolbens in die Aussparung des   Verteilungskolbens   gerade eingeleitet wird. Die Kante e des Gegenkolbens legt sich an die Wandung der Aussparung im Kolben b, während die vorlaufende Kante f des   Verteilungskolhens   in einer Aussparung des Zahnes des Gegenkolbens d läuft. 



   Die Dampfzuleitung findet durch das Rohr   9   statt, das den Dampf nach der durch einen Rundschieber veränderlichen Öffnung h und von da durch   Kannte t nach   der Kammer k strömen lässt. Da der Dampf das Bestreben hat, die Kammer zu vergrössern, beide Kolben sich aber nur abhängig. voneinander drehen können, so schiebt sich die   Endknnte/'des   Zahnes des Vertoilungskolbens der Wandung der Aussparung des Gegen-   kolbens und   dessen Kante e der Zahnflanke des Verteilungskolbens entlang, während das   Volumen der Kammer stetig zunimmt   (Fig. 3). Der Schieber l im Rohr   9   ist innerhalb eines kleinen Winkels drehbar und kann in seiner Lage durch den Regler beeinflusst werden.

   Tritt demnach eine Drehung dieses Schiebers im Sinne der Uhrzeigerbewegung ein, so verkleinert sich der   Füllungsgrad   und die Expansion wird grösser. 



     Durch   eine Zunge m kann nun in besonderen Fällen der Dampf in der Kammer etwas länger gehalten werden, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist ; im nächsten Augenblick öffnet sich die Kammer, indem die Kanten e   und f sich von   der Zunge m entfernen. Der Dampf kann nun frei nach der Auslassöffnung, die beliebig im Gehäuse angeordnet ist, abströmen. Inzwischen bildet das nachfolgende Zähnepaar wieder eine Kammer   ; ors   wird also auf diese Weise vom Dampf ständig Arbeit geleistet, die von der Welle n   aufgenommen   und weitergeleitet wird. 



   Die Dampfzuleitung zu den sich zwischen den Zähnen bildenden Expansionskammern 
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Claims (1)

1. PATBNT. ANSPRUCH : Dampfmaschine mit kreisenden, zahnradartig ineinander greifenden Kolben, bei welcher die Dampfwirkung mit veränderlicher Expansion in einer durch die Aussparungen des Ver- teilungskolbens und die Zahnflanken des Gegenkolben (d) gebildeten Kammer erfolgt, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse angeordnete Zunge (m), welche eine Vergrösserung der Expansionskammer dadurch ermöglicht, dass die Kanten (e und f) zweier Zähne längs der Oberfläche der Zunge gleiten und mit ihr eine entsprechend grössere Expansionskammer (k) einschliessen. EMI2.1