DE522273C - Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Zahnraedern - Google Patents

Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Zahnraedern

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DE522273C
DE522273C DER78305D DER0078305D DE522273C DE 522273 C DE522273 C DE 522273C DE R78305 D DER78305 D DE R78305D DE R0078305 D DER0078305 D DE R0078305D DE 522273 C DE522273 C DE 522273C
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DER78305D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C20/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines
    • F01C20/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
    • F01C20/12Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using sliding valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Zahnrädern Gegenstand der Erfindung ist eine Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Zahnrädern, insbesondere für Preßluftbetrieb.
  • Derartige Kraftmaschinen sind bekannt, besitzen .aber erhebliche Nachteile, die einen Betrieb mit höheren Spannungen unmöglich oder zumindest unwirtschaftlich machen. Die dem Treibmittel bei den hier in Frage kommenden höheren Drücken innewohnende Ausdehnungsfähigkeit wird nicht ausgenutzt und geht daher verloren. Die Leistungsänderung dieser Maschinen wird durch Abdrosseln der Spannung, also durch Energievernichtung, erzielt.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, werden zwei oder mehr ineinanderliegende Zahnräder derart angeordnet, daß auf der Ein-und Auslaßseite eine größere Anzahl Zähne, etwa je ein Viertel der Gesamtzahl, in der Drehrichtung dichtend aneinander anliegen. Werden die Stirnseiten der Zahnräder, wie vorgesehen, mit Dichtflächen abgeschlossen, so entsteht eine große Anzahl von Arbeitskammern, die laufend ihren Inhalt vergrößern. Das Arbeitsmittel wird in bekannter Weise, je nach der gewünschten Leistung, einer größeren oder kleineren Anzahl dieser Arbeitskammern zugeführt und kann sich dann infolge der eintretenden Raumvergrößerung entsprechend ausdehnen und auf diese Weise die Spannungsenergie in wirtschaftlichster Weise ausnutzen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausbildung der Kraftmaschine beispielsweise dargestellt. Fig. i ist ein Querschnitt nach 1-I der Fig. ?, letztere ein Längsschnitt nach II-II der Fig. i.
  • Es bedeutet a die Treibwelle, auf welcher das Zahnrad b mit Innenverzahnung fest aufgekeilt ist. Die Welle a wird durch das Lager c im Gehäuse d und das Lagere im Dekkel (geführt. Der Deckelf erhält einen zplindrischen, zum Wellenmittel exzentrisch liegenden Ansatz g, der mit einer Laufbüchse h ausgerüstet ist, auf welcher das Zahnrad i, das mit dem Zahnrad b zusammenarbeitet, drehbar angeordnet ist. Das Treibmittel, z. B. Preßluft, wird durch die Öffnung k und die Kanäle l den Arbeitsräumen zugeführt. Die Steuerung der Kanäle l erfolgt von Hand oder von der Maschinenwelle aus durch den Schieberm. Nach der Arbeitsleistung verläßt die Preßluft die als Arbeitskammern dienenden Zahnlücken und tritt durch die Öffnung n ins Freie. Bei der gezeichneten Maschine übt die Preßluft auf die senkrechten Seitenwände des Zahnrades b einen Längsdruck aus, der durch ein Kugellager o, ein Bundlager oder ähnliches Hilfsmittel aufgenommen wird. Um eine selbsttätige Aufhebung des Längsdrukkes zu erreichen, wird die Maschine zweckmäßig doppelseitig ausgeführt.
  • Bei dichtgehenden Zahnrädern kann es vorkommen, daß auf der Seite der Maschine. auf welcher die Zähne bei ihrem Umlauf raumverkleinernd ineinandergreifen, eine unerwünschte Verdichtung des Treibmittels erfolgt. Es sind deshalb die Kanäle p vorgesehen, durch die das in den Zahnlücken eingeschlossene Treibmittel entweichen kann. Bei umsteuerbaren :Maschinen können diese Kanälep in Verbindung mit dem entsprechend ausgebildeten Schieber m gleichzeitig zur Zuführung der Preßluft benutzt werden, wenn die '-Maschine die entgegengesetzte Drehbewegung ausführen soll. Die Kanäle l dienen alsdann zum Abführen der zwischen den Zähnen auf der anderen Seite eingeschlossenen Luft.
  • Eine andere Ausführung der Kraftmaschine ist dadurch gegeben, daß das innere Zahnrad. i fest mit der Welle .a verbunden wird, alsdann ist das Hohlrad b frei drehbar angeordnet.
  • Durch die Erfindung wird eine weitgehende Ausnutzung der in dem Treibmittel enthaltenen Spannungsenergie erreicht und der Luftverbrauch dem jeweiligen Leistungsbedarf der Maschine angepaßt. Damit ist die Wirtschaftlichkeit der Maschine gewährleistet.
  • Bei Umkehrung des Drehsinnes der Maschine und entsprechender konstruktiver' Durchbildung kann diese auch als Verdichter arbeiten.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCII: Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Zahnrädern, insbesondere für Preßluft, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zahneingriff auf der Ein- und Auslaßseite auf etwa je ein Viertel der Zähnezahl erstreckt und das Betriebsmittel in an sich bekannter Weise einer größeren oder kleineren Anzahl von Zahnlükken zugeführt wird.
DER78305D 1929-06-05 1929-06-05 Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Zahnraedern Expired DE522273C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2428181A (en) * 1944-10-27 1947-09-30 Frank C Sibley Rotary gear pump
US2434135A (en) * 1942-12-02 1948-01-06 Eaton Mfg Co Gear pump structure
US2601397A (en) * 1950-04-11 1952-06-24 Hill Myron Francis Rotary fluid displacement device
US3045778A (en) * 1960-03-10 1962-07-24 Roper Hydraulics Inc Lube pumping system

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