AT22256B - Plättchenverschluß für Milchflaschen. - Google Patents

Description

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   Es ist bekannt, zum Verschliessen von Flaschen und Gefässen Metallplättchen zu verwenden, deren aufgebörtelter Rand in die übliche   Verschlul3rille des   Flaschenhalses oder der   Gefl1ssö1fnung   eingedruckt wird. Diese Verschlussplättchen führen aber keinen dichten Verschluss herbei, sondern dienen bloss zur Befestigung der den   dichten Verschluss gewähr-   leistenden elastischen Dichtungsbeilagen aus Kork, Gummi oder dgl. Ein solcher Verschluss bat namentlich bei   Milchflaschen   den grossen Nachteil, dass der Flascheninhalt durch Berührung mit der Dichtungsbeilage leicht in Zersetzung übergeht bezw. angesäuert wird. 



   Demgegenüber bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung ein   Plättchenverschluss,   bei welchem durch ein Plättchen aus Metall oder aus einem anderen geeigneten Material allein ein vollkommen dichter Verschluss herbeigeführt wird. Dies wird dadurch erzielt, 
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 um die obere Kante der Verschlussrille zum Anliegen an die   Flaschen-bezw.   Gefässwandung gebracht wird. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Verschlusses, und zwar ist Fig. 1 ein Querschnitt durch das Verschlussplättchen, Fig. 2 ein Querschnitt durch einen   Milchnaschcnhals,   die Milchflaschenhals, zeigend, Fig. 3 die verschlossene Flasche im Querschnitt und Fig. 4 eine verschlossen Flasche mit anderer Ausführung der Rille im Querschnitte. 



   Das Plättchen a, zweckmässig aus dünnem Metallblech bestehend, besitzt, wie bekannt, einen aufgebördelten Rand b. Der Flaschenhals c ist oben bei ci etwas erweitert und zeigt die Verschlussrille die Flasche verschlossen werden, so wird das Plättchen in den erweiterten Flaschenhals cl. geschoben und hierauf die Börtelung b mit einer geeigneten   Vorrichtung in die Rille d eingefalzt, wobei gleichzeitig der obere Teil Verschlussrille d. Soll des Plättchens durch Umbörteln um die obere Kante d1 der Verschlussrille zum Anliegen an die Flaschen-   wandung gebracht wird, wodurch ein vollkommen sicherer Verschluss ohne Anwendung jed- weder dichtungsbeilage erzielt wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.3 übliche Verschlussrille des Flaschenhalses eingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Plättchenrandes durch Umbörteln um die obere Kante der Verschlussrille zum Anliegen an die Flaschenwand gebracht wird. EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.