AT19676B - Flaschenverschluß mit einer auf den Flaschenhals aufzuziehenden Kappe. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flaschenverschluss mit einer auf den Flaschenhals aufzuziehenden Kappe. 



   Bei den in Gebrauch befindlichen   Flaschen-oder Gefässverschlüssen,   die durch mit Gewinde oder dgl. versehene Kappen gebildet werden, macht sich der Übelstand geltend, dass dieselben zum Festziehen und zum Lösen entsprechend vorspringende Formen tragen, oder dass ein besonderes Instrument Anwendung finden muss, durch das das Anziehen und Lösen geschieht. Die Gestaltung erfordert, dass diese Art Kappen, welche ausreichend stark vorspringende Warzen oder sonstige eigenartige Formen haben, sehr stark hergestellt werden und dadurch verteuert wurden ; vorspringende Teile können auch nicht, wenn sie haltbar sein sollen, ohne   flachen. Übergang   aus der Kapselfläche heraustreten, sie bieten dann aber keine glatte Anlage gegen den Schlüssel oder dgl.

   Bestehen diese Kapseln aus dünnem Material, so werden sie beim Öffnen der Flasche vernichtet. Es ist dann nicht nur die Kapsel verloren, sondern es ist auch der Inhalt, wenn derselbe nicht vollständig aufgebraucht wird, dem Zutritt der Luft und damit dem   Verderben   ausgesetzt. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein solcher   Flaschen-oder Gefäss-   verschluss, dessen mit Gewinde oder einem anderen Befestigungsmittel versehene Hülse in einfacher Weise fest angezogen und leicht gelöst und von neuem angezogen werden kann, ohne dass die Herstellung derselben verteuert und ohne dass dieselbe besonders stark zu sein braucht. 
 EMI1.1 
 dargestellte   Verschluss   soll für alle möglichen   Gofässe,   wie Flaschen, Büchsen, Gläser u. s. w. zur Verwendung kommen. Die Kappe a, die aus Blech oder aus sonstigem Material ge- bildet wird, ist oben mit den Durchlochungen oder Nuten b versehen, die sich in einem nach oben vorspringenden Rande derselben befinden.

   Diese Durchlochungen, die in be- liebiger Zahl, einander möglichst gegenüberliegend, angebracht werden, dienen dazu, die
Klinge des Taschenmessers oder dgl. in dieselben einschieben zu können, so dass die   Hülse   ohne weiteres gelöst und ebenso wieder fest aufgeschraubt oder angedrückt werden kann. Bei dem Vorschluss wird unter dem Deckel der Kappe eine Korkscheibe c oder dgl. eingelegt, durch die die Abdichtung auf dem Gefässrand erzielt wird ; gleichzeitig dient aber diese Einlage erforderlichenfalls auch dazu, die L cher b, mit der die Kappe ver- sehen ist, oder Risse, die bei dem Ziehen derselben über den Dorn bezw. bei dem Ein- pressen der Einkerbungen entstehen, zu verschliessen, so dass durch die Einlage das Ein- treten der Luft durch diese   Löcher zum Gofässinhalt   verhindert wird.

   Die Einlage wird nach der Entleerung der Flasche u. s. w. entfernt und beim   Wiederfüllen   durch eine neue ersetzt, so dass die Kosten für das Dichtungsmaterial bei einer vorzüglichen Abschluss-   fähigkeit   nur geringe sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Flaschen verschluss mit einer mit Gewinde oder dgl. und mit Korkeinlage versehenen, auf den Flaschenhals aufzuziehenden Kappe aus dünnem Blech oder dgl., dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kappe mit einem nach oben vorspringenden Rande versehen ist, welcher Lochungen oder Einkerbungen (b) trägt, in die zum Öffnen und zum Anziehen der Kappe ein besonderer Schlüssel, eine Messerklinge oder ein anderer flacher Gegenstand eingesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.