AT222507B - Kupplungsgestänge für Anhängefahrzeuge, insbesondere Anhänge-Vibrationswalzen - Google Patents

Kupplungsgestänge für Anhängefahrzeuge, insbesondere Anhänge-Vibrationswalzen

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AT222507B
AT222507B AT5160A AT5160A AT222507B AT 222507 B AT222507 B AT 222507B AT 5160 A AT5160 A AT 5160A AT 5160 A AT5160 A AT 5160A AT 222507 B AT222507 B AT 222507B
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Austria
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trailer
stop
housing
metal sleeve
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AT5160A
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Abg Werke Ges M B H
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kupplungsgestänge für Anhängefahrzeuge, insbesondere   Anhänge-Vibrations walzen    
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Fig. 2 gibt einen Längsschnitt durch dasselbe in grösserem Massstab wieder. 



   Mit 1 ist das am Fahrzeugrahmen mittels einer Platte 13 befestigte Gehäuse bezeichnet, mit 2 die
Anhängeöse. Letztere ist mit ihrem Schaft 3 in der Metallhülse 8 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert. Die solcherart den Anhängeösenschaft aufnehmende Metallhülse 8 ist mit dem als Gummife- der 9 ausgebildeten Gummikörper und mit einer diesen umgebenden und mit ihm verbundenen äusseren
Metallhülse 10 zu einer Hülsengummifeder vereinigt und hiebei lediglich über die Gummifeder 9 und die äussere Metallhülse 10 an dem am Fahrzeugrahmen vorgesehenen   Gehäuse 1 gehaltert.

   Die   Gummife- der 9 ist vorliegend durch vier Gummiringelemente 4 gebildet, die einerseits an der Metallhülse 8, an- derseits an vier, die äussere Metallhülse 10 bildenden Hülsenelemente befestigt sind, die ihrerseits wie- der mit dem Gehäuse 1 in fester Verbindung stehen und durch Distanzhülsen 11 in gegenseitigem Abstand gehalten werden. Am Schaft 3 ist ein Bund 5 vorgesehen. Zwischen diesem und einer am Schaftende auf- geschraubten Bundschraube 7 ist unter Zwischenschaltung einer Buchse 6 die den Schaft umgebende Me- tallhülse 8 angeordnet. 



   Wird in der in Fig. 1 angedeuteten Richtung auf den Schaft 3 über die Anhängeöse 2 eine Zugkraft ausgeübt, dann überträgt sich diese über die Bundmutter 7 und die Buchse 6 auf die Metallhülse 8 und damit auf die Gummiringelemente 4, die unter elastischer Deformation die Zugkraft auf die Aussenhülse 10 und damit auf das Gehäuse 1 und den Anhänger weiterleiten. Bei Auftreten einer in entgegengesetzter Richtung wirkenden Stosskraft findet die Kraftübertragung auf die Metallhülse 8 über den Bund 5 des Schaftes 3 statt.

   Bei Auftreten von Querkräften, also beim Fahren oder   Rilckstossen   in einer Kurve, kann sich die Metallhülse 8 in bezug auf das Gehäuse 1 unter elastischer Deformation der Gummiringelemente 4   querstellen, bis   die dabei einerseits auf Zug, anderseits auf Druck beanspruchten Gummiringelemente so stark verformt sind, dass sie sodann die zur Steuerung des Anhängers erforderlichen Querkräfte über die äussere Metallhülse 10 auf das Gehäuse 1 übertragen. 



   Um hiebei einer Überbeanspruchung der Gummiringelemente 4 vorzubeugen, ist am Gehäuse 1 ein Gewindering vorgesehen, der einen den Schaft 3 der Anhängeöse 2 allseits mit ringförmigem Spiel umgebenden Anschlag 12 bildet, durch welchen die Schwenkbewegung des Schaftes gegenüber dem Gehäuse 1 begrenzt ist. Der durch den Gewindering gebildete Anschlag 12 ragt dabei überdies in den axialen Verstellweg der am Schaftende angebrachten Bundmutter 7, die solcherart einen dem Anschlag 12 zugeordneten Gegenanschlag bildet, der dann wirksam ist. wenn der Schaft 3 gezogen wird und dabei eine so grosse Zugkraft auftritt, dass eine Beschädigung der durch die Gummiringelemente 4 gebildeten Gummifeder 9 stattfinden könnte.

   Dem durch die Bundmutter 7 gebildeten Gegenanschlag ist ein wei-   terer, vorliegend   durch die Deichselkopfplatte gebildeter Anschlag 14 zugeordnet, an welchen die Bundmutter 7 dann anläuft, wenn die Metallhülse 8 über den Schaft 3 einen so erheblichen Rückstoss erfährt, dass hiedurch ebenfalls eine Beschädigung der durch die Gummiringelemente gebildeten Gummifeder eintreten könnte. Der durch die Bundmutter 7 gebildete Anschlag tritt jedoch erst dann in Funktion, wenn die durch den Schaft 3 aufgenommene Zug-oder Stosskraft eine Grösse erreicht, die ein Vielfaches des normalerweise zu erwartenden Ausmasses beträgt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kupplungsgestänge für Anhängefahrzeuge, insbesondere Anhänge-Vibrationswalzen. dessen Anhängeöse mit ihrem Schaft in einer von einem Gummikörper umgebenen Metallhülse drehbar lagert, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schaft (3) der Anhängeöse (2) aufnehmende Metallhülse (8) mit dem als Gummifeder (9) ausgebildeten Gummikörper und mit einer diesen umgebenden und mit ihm verbundenen äusseren Metallhülse (10) zu einer Hülsengummifeder vereinigt und hiebei lediglich über die Gummifeder (9) und die äussere Metallhülse (10) an einem am Fahrzeug vorgesehenen Gehäuse   (1)   gehaltert ist, wobei die Hülsengummifeder (8, 9, 10) in der Längsrichtung vorzugsweise durch eine auf das Ende des Schaftes (3) aufgeschraubte Bundmutter (7) fixiert ist.

Claims (1)

  1. 2. Kupplungsgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummifeder (9) der Hülsengummifeder (8,9, 10) aus mehreren, vorzugsweise voneinander distanzierten Gummiringelementen (4) besteht.
    3. Kupplungsgestänge nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen am Gehäuse (1) vorgesehenen, den Schaft (3) der Anhängeöse (2) mit ringförmigem Spiel umgebenden und damit seine Verschwenkung gegenüber dem Gehäuse (1) begrenzenden Anschlag (12).
    4. Kupplungsgestänge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Schaftes (3) dienende Anschlag (12) in den axialen Verstellweg eines am Schaft (3) angeordneten, vorzugsweise durch die Bundmutter (7) gebildeten Gegenanschlages ragt. welchem ein <Desc/Clms Page number 3> weiterer, die entgegengesetzte axiale Verstellung der Metallhülse (8) begrenzender, vorzugsweise durch die Deichselkopfplatte gebildeter Anschlag (14) zugeordnet ist.
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