AT220926B - Maschine zum zonenweisen Entfernen von Reißverschlußgliedern - Google Patents

Maschine zum zonenweisen Entfernen von Reißverschlußgliedern

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AT220926B AT427059A AT427059A AT220926B AT 220926 B AT220926 B AT 220926B AT 427059 A AT427059 A AT 427059A AT 427059 A AT427059 A AT 427059A AT 220926 B AT220926 B AT 220926B
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Ruhrmann Fa Dr Ing Josef
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  Maschine zum zonenweisen Entfernen von Reissverschlussgliedern 
Es ist bereits bekannt, aus fertig geformten, aneinandergereihten Gliedern bestehende Streifen vor dem Aufbringen auf das Tragband mittels eines rotierenden Kreissägeblattes zu zerteilen (österr. Patent- schrift Nr. 147301). Bei dieser bekannten Anordnung ist das Sägeblatt auf einem in einer Führung glei- tenden Schlitten angeordnet, der seinerseits durch ein Antriebsorgan hin-und herbewegt wird. Die Vor- und   Rückwärtsbewegung   des rotierenden Sägeblattes erfolgt in zeitlicher Übereinstimmung mit dem ruckweisen Vorschub des Streifens, so dass dieser, wenn das Kreissägeblatt zwecks Ausführung des Schnittes in
Richtung zum Streifen bewegt wird, stillsteht. Hienach wird das Kreissägeblatt zurückbewegt, damit der
Streifen wieder ruckweise weiterbewegt werden kann. 



   Im Gegensatz zu dieser bekannten Anordnung dient die Maschine, gemäss der Erfindung, zum zonenweisen Entfernen der auf das Tragband bereits aufgebrachten Verschlusselemente, wobei sich das Tragband gleichmässig fortbewegt. 



   Es sind auch schon Vorrichtungen bekannt, mittels derer in einer, an einem fortlaufenden Tragband bereits befestigten, fortlaufenden Reissverschlussgliederkette von Verschlussgliedern entblösste Zwischenräume dadurch gebildet werden, dass mittels eines Messers, dessen Breite dem zu bildenden Zwischenraum entsprach, die einzelnen Windungen einer Wendel aufgeschnitten und vom Tragband entfernt werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine solche Maschine zum Entfernen von durch einen fortlaufenden Draht gebildeten Verschlussgliedern aus bestimmten Zonen eines fortlaufenden Reissverschlussbandes. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass an der Maschine eine oder mehrere rotierende Messerscheiben vorgesehen sind, mittels derer das die Verschlussglieder bildende Drahtgebilde in bestimmten Zonen des sich gleichmässig fortbewegenden Reissverschlussbandes aufgeschnitten wird. 



   Um die Schneidwirkung über eine bestimmte, der jeweils verbleibenden   Verschlussgliederrethe   entsprechende Länge des Reissverschlussbandes ohne Abheben der Messerscheiben aufheben zu können, weist die Messerscheibe bzw. weisen die Messerscheiben nur an einem Teil ihres Umfanges eine vorspringende Schneidkante auf. Um dabei die Umfangsgeschwindigkeit der Messerscheibe (Messerscheiben) der Geschwindigkeit des sich gleichmässig fortbewegenden Reissverschlussbandes anpassen zu können, werden die die Messerscheiben tragenden Wellen von der die Transportrolle für die Fortbewegung des Reissverschlussbandes tragenden Welle in an sich bekannter Weise über ein Getriebe angetrieben.

   Die Schneidkanteder Messerscheibe übt somit eine Schneidwirkung über eine Länge aus, die der angestrebten, von Verschlussgliedern freizumachenden Lücke entspricht, wogegen der von Schneiden freie Messerbereich eine bestimmte Reissverschlusslänge unaufgeschnitten belässt. 



   Da aber mit der   erfindungsgemässen Maschine Reissverschlüsse   von unterschiedlicher Länge aus einem Reissverschlussband hergestellt werden sollen, das mit gleichbleibender Geschwindigkeit durch die Maschine läuft, findet man mit dem zwangsläufigen Verhältnis der Schneidkantenlänge zum übrigen Umfang der Messerscheiben zur Einhaltung des richtigen Verhältnisses der Verschlussgliederlücken zur Länge der mit Verschlussgliedern besetzten Bandzonen nicht das Auslangen. Es muss daher der Beginn des Schneidvorganges der jeweils erwünschten Länge der Reissverschlussbänder angepasst werden.

   Das geschieht gemäss der Erfindung dadurch, dass zwischen der Hauptwelle und der Welle für die Messerscheibe bzw. den Wellen für die Messerscheiben eine Kupplung vorgesehen ist, die den Antrieb der Messerscheibe bzw. der 

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Messerscheiben zeitweilig stillsetzt. 



   Werden die Verschlussglieder nur an einer Stelle mit einer einzigen Messerscheibe aufgeschnitten, so wird an der Schneidstelle für das Reissverschlussband als Widerlager eine Rolle vorgesehen. Das Reissver- schlussband wird zweckmässig so geführt, dass es an der Schneidstelle mittels einer Rolle umgelenkt wird. 



   Um den Schneidvorgang zu erleichtern und eine Verletzung des Reissverschlusstragbandes zu vermeiden, wird die Umlenkrolle zweckmässig so ausgebildet, dass die einzelnen Verschlussglieder in ihrer Veranke- rung im Reissverschlusstragband der Schneidkante der Messerscheibe (Messerscheiben) möglichst weit ent- gegengeschoben werden. Eine solche, das Reissverschlussband umlenkende Rolle kann auch vorgesehen sein, wenn zum Aufschneiden der Verschlussglieder zwei in einer Ebene angeordnete, gegeneinander wirkende
Messerscheiben Verwendung finden. Vorzugsweise wird als Umlenkrolle eine schmale Scheibe verwendet, die in einer Ebene senkrecht zur Schnittebene umläuft und an ihrem Umfang ein die Verschlussglieder über die Bandkante hinaus nach aussen in Richtung auf die Schneidebene drückendes Profil aufweist. 



   Zum Entfernen der etwa von   den Nähfäden im   Tragband noch festgehaltenen Reste des die Verschluss- glieder bildenden Drahtes dient, gemäss der Erfindung, eine mittels eines Exzenters betätigte Vorrichtung, die in den durch das Abschneiden der Verschlussglieder gebildeten   l     ücken   gegen das Reissverschlussband so zur Wirkung gelangt, dass sie die von dem Nähfaden noch festgehaltenen Reste der Verschlussgliederreihe entfernt. 



   Die Zeichnungen stellen ein Aufführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dar. Es zei- gen Fig. l eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Ansicht der Maschine von hinten, Fig. 3 einen waagrechten
Schnitt durch die Maschine nach der Linie   A-A der   Fig. 1, Fig. 4 eine Vorderansicht, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Messerscheiben nach der Linie B-B der Fig. 4, Fig. 6 veranschaulicht die Wir- kung einer die Verschlussglieder nach vorne schiebenden Vorrichtung, Fig. 7 zeigt eine Ausstossvorrichtung für die Reste des die Verschlussglieder bildenden Drahtes in Seitenansicht, Fig. 8 die Vorrichtung in
Draufsicht, Fig. 9 eine weitere Vorrichtung zum Ausstossen der Drahtreste in Seitenansicht und Fig. 10 in Draufsicht. 



   In einem Gehäuse   1,   das mit einer Platte 2 abgedeckt ist, sind die Wellen 3, 4, 5 und 6 gelagert. 



   Auf der Welle 5 ist die Band-Transportrolle 7 und ein Zahnrad 8 befestigt. Das Zahnrad 8 steht im Eingriff mit einem Ritzel 9, das auf der Welle 6 befestigt ist, und über das Zwischenrad 10 im Eingriff mit dem Zahnrad 11, welches mit der Rastenscheibe 12 fest verbunden ist. Eine Scheibe 13, die zusammen mit der Rastenscheibe 12, einer Sperrklinke 14 und einem federnd gelagerten Hebel 15 eine Kupplung ähnlich einer Drehkeilkupplung darstellt, ist mit der Welle 3 fest verbunden, die auf dem aus der Vorderseite des Gehäuses austretenden Ende ein Messer 16 trägt. Über diesem Messer 16 liegt ein Messer 17, welches auf der Welle 4 befestigt ist. Über ein Zahnradpaar 18 sind die beiden Messerwellen 3 und 4 miteinander verbunden. Die Kupplung wird durch einen Elektromagneten 19 betätigt.

   Die Steuerung des Elektromagneten 19 erfolgt durch einen Schalter 20, welcher durch eine Kurvenscheibe 21 betätigt wird, die mit der Welle 6 fest verbunden ist. 



   Das zu behandelnde Band B wird über Führungsrollen 22,23 und 24 einer Rolle 25 zugeführt. Um dem Band eine gewisse Spannung zu verleihen, drückt ein federnder Backen 26 gegen die Rolle 25. In Höhe der Messer, wird das Band über ein Umlenkstück 40 (Fig. 6) geführt, das die einzelnen Verschlussglieder weit aus dem Band herausdrückt, damit ohne Gefahr der Verletzung von Band oder Litze geschnitten werden kann. Zwischen dem Umlenkstück 40 (Fig. 6) und der Transportrolle 7 läuft das Band über eine Führung 27 (Fig. 7), wo die im Band noch verbliebenen Reste der abgeschnittenen   Verschlussglieder   durch rasch hinund hergehende Nadeln 28 entfernt werden. Diese Nadeln sind an einem Hebel 29 befestigt, der mittels eines Exzenters 30 durch einen Motor 31 in Bewegung gesetzt wird. Die Nadelbewegung wird ausgelöst durch einen Elektromagneten 32 (Fig. 2).

   Die Betätigung des Schalters 33 für die Steuerung des Elektromagneten 32 erfolgt über dieselbe Kurvenscheibe 21 wie die Betätigung des'Schalters 20. Da das Ausstossen der Verschlussgliederreste zeitlich etwas später erfolgt wie das Schneiden, sind die beiden Schalter 20 und 33 in ihrer Winkelstellung zur Kurvenscheibe 21 gegeneinander versetzt. 



   Gemäss den Fig. 9 und 10 ist an Stelle der hin-und hergehenden Nadeln 28 ein Ausstreifer 34 eingebaut, der die abgeschnittenen Verschlussglieder zurückdrückt, die dann durch die schrägen Backen 35 und 36 vollends ausgestreift werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Maschine zum Entfernen von durch einen fortlaufenden Draht gebildeten Verschlussgliedern aus bestimmten Zonen eines fortlaufenden Reissverschlussbandes, dadurch gekennzeichnet, dass an der Maschi- <Desc/Clms Page number 3> ne eine oder mehrere rotierende Messerscheiben vorgesehen sind, mittels derer das die Verschlussglieder bildende Drahtgebilde in bestimmten Zonen des sich gleichmässig fortbewegenden Reissverschlussbandes aufgeschnitten wird.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerscheibe bzw. die Messerscheiben nur an einem Teil ihres Umfanges eine vorspringende Schneidkante aufweisen.
    3. Maschine nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Messerscheiben (16, 17) tragenden Wellen (3,4) von der die Transportrolle (7) für die Fortbewegung des Reissverschlussbandes tragenden Welle (5) in an sich bekannter Weise über ein Getriebe (8,10, 11) angetrieben werden (Fig. 1 bis 3).
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hauptwelle (5) und der Welle (3) für die Messerscheibe (16) bzw. den Wellen für die Messerscheiben eine Kupplung (12, 13,14, 15) vorgesehen ist, die den Antrieb der Messerscheibe bzw. der Messerscheiben zeitweilig stillsetzt.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (12, 13,14, 15) zwischen der Hauptwelle (5) und der die Messerscheibe (16) tragenden Welle (3) bzw. den die Messerscheiben tragenden Wellen in an sich bekannter Weise durch Schablonen, Kurvenscheiben (21) oder Zeitschalter gesteuert wird.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung nur einer Messerscheibe an der Schneidstelle ein durch eine Rolle gebildetes Widerlager für das Reissverschlussband vorgesehen ist.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch Führungsmittel für das Reissverschlussband, die bewirken, dass das Reissverschlussband über einen bestimmten Winkelsektor am Umfang der Widerlagerrolle anliegt.
    8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Maschine einlaufende Reissverschlussband durch eine abgebremste Einlaufrolle (25) unter Längsspannung gesetzt und über eine Umlenkrolle geführt wird, die in einer Ebene senkrecht zur Schhittebene umläuft und an ihrem Umfang ein die Verschlussglieder über die Bandkante hinaus nach aussen in Richtung auf die Schneidebene drückendes Profil aufweist.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Maschine einlaufende Reissverschlussband durch eine abgebremste Einlaufrolle (25) unter Längsspannung gesetzt und an der Schneidstelle über ein quer zur Schnittebene abgewinkeltes, mit einem die Verschlussgliederreihe nach aussen drückenden Profil versehenes Umlenkstück (40) geführt wird.
    10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittels eines Exzenters betätigte, mit Nadeln (28) versehene Vorrichtung (29) vorgesehen ist, die in den durch das Abschneiden der Verschlussglieder gebildeten Lücken geger das Reissverschlussband wirkt und die von dem Nähfaden noch festgehaltenen Reste der Verschlussgliederreihe entfernt (Fig. 7 bis 10).
    11. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch Steuervorrichtungen, die die hin-und hergehende Ausstossvorrichtung (29) nur im Bereich der durch Abschneiden der Verschlussglieder gebildeten Lücken zur Einwirkung auf das Reissverschlussband bringen.
AT427059A 1958-08-16 1959-06-09 Maschine zum zonenweisen Entfernen von Reißverschlußgliedern AT220926B (de)

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