AT220771B - Kochvorrichtung für Reis od. dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kochvorrichtung für Reis od. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 rohres 14 befestigt. Der Deckel 2 ist nach oben   gewölbt. und   sein unterer, eingerollter Rand 15 hat einen solchen Durchmesser, dass der Deckel auf der Schulter 8 des Behälters 1 abgestellt werden kann (s. Fig.   2).   



  Der Deckel 2 ist in der Mitte mit einem Griff 16 aus   wärmeisolierendem   Material versehen. 



   Der aus Aluminiumblech   gepresste Stufenring   3 weist vier gegeneinander abgestufte horizontale Ringstufen 17, 18, 19 und 20 auf, wobei die erste, unterste Stufe 17 den kleinsten, die vierte, oberste Stufe 20 dagegen den grössten mittleren Durchmesser hat. Die erste Stufe 17 hat einen solchen Durchmesser, dass der Behälter 1 mittels der Füsse 13 auf derselben abgestellt werden kann, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die zweite Stufe 18 hat einen solchen Durchmesser, dass der Deckel 2 auf derselben abgestellt werden kann, wie in Fig.   l   gezeigt ist. Die dritte Stufe 19 hat einen solchen Durchmesser, dass diese Stufe auf den oberen Rand des Kochtopfes 5 zu liegen kommt, auf welcher der Stufenring 3 abgestützt ist. In der Zeichnung sind die Teile 5 und 3 lediglich aus Gründen der deutlicheren Darstellung etwas voneinander getrennt gezeichnet.

   Die vierte Stufe 20 schliesslich ist vorgesehen, um den Stufenring auch auf einen grösseren Kochtopf 5'aufsetzen zu können, dessen Umriss gestrichelt angedeutet ist. 



   Die beschriebene Vorrichtung wird zur Zubereitung von Reis wie folgt verwendet :
Zunächst wird der Reis im Behälter 1 gewaschen und gespült. Dann wird der Behälter 1 mit dem Reis in den Topf 5 gesetzt (Fig. l), der Stufenring 3 auf letzterem und der Deckel 2 auf den Stufenring abgestützt. Nun wird der Reis in Wasser gekocht. Dabei fliesst heisses Wasser im Steigrohr 14 nach oben, so dass sich eine Zirkulation ergibt, die ein sehr gleichmässiges Kochen des Kochgutes gewährleistet. Ohne diese Zirkulation kann es vorkommen, dass das Kochgut, insbesondere der Reis, im unteren Teil des Behälters 1 schon genügend weich gekocht ist, während er im oberen Teil noch hart ist. 



   Wenn der Reis gekocht ist, wird der Behälter 1 mittels der Halter 4 aus dem Topf 5 herausgenommen und auf die unterste Stufe 17 des Stufenringes 3 gesetzt, wie in Fig. 2 gezeigt Ist. Der Deckel 2 wird nun nicht mehr auf der Stufe 18 des Stufenringes 3, sondern auf der Schulter 8 des Behältermantels 7 abgestellt. In dieser Lage ist der Topf 5 oben wiederum abgeschlossen. und der sich in ihm bildende Dampf tritt durch die Löcher des Siebbodens 12 und durch das Steigrohr 14 in den Behälter 1 ein, so dass der Reis nur noch gedämpft wird, wie dies in der Schlussphase der Zubereitung von Reis erforderlich ist.

   In allen Zubereitungsphasen bleibt der Reis im Behälter   1,   während er bisher meistens zuerst in einem Siebbehälter gewaschen und gespült, dann im Topf 5 gekocht und dann aus letzterem wieder in einen Siebbehälter gebracht wurde, der mit irgendwelchen Behelfsmitteln auf dem Topf 5 befestigt wurde, um das Dämpfen durchzuführen. Mit der beschriebenen Vorrichtung können alle notwendigen Operationen viel rascher und bequemer durchgeführt werden, ohne den Reis ein einziges Mal umschütten zu müssen. 



   Die beschriebene Vorrichtung kann selbstverständlich auch zur Zubereitung von anderem Kochgut als Reis, z. B. für die Zubereitung von Gemüse oder Teigwaren, verwendet werden, insbesondere dann, wenn das Kochgut gedämpft werden muss.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Kochvorrichtung für Reis od. dgl., bestehend aus einem Kochtopf, einem Einsatzbehälter mit Siebboden, einem Deckel und einem Stufenring, dessen äusserste Stufe zur Auflage auf den Rand des Kochtopfes bestimmt ist, wogegen der Aussendurchmesser der innersten Stufe in der Hauptsache dem Aussendurchmesser des Einsatzbehälters entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Stufenring drei oder vier Stufen besitzt, wobei der mittlere Durchmesser der an die innerste Stufe anschliessenden Stufe im wesentlichen gleich dem Deckeldurchmesser ist.