AT22040B - Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen. - Google Patents

Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen.

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AT22040B
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pendulum
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roller
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Ladislaus Von Frecskay
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Ladislaus Von Frecskay
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schutzvorrichtung an Strassenbahnwagen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung an Strassenbahnwagen, bei welcher ein vom Verunglückten zu betätigendes Pendel durch Vermittlung eines einzigen Organes das Herabgleiten der eigentlichen Schutzwand bewirkt. 



   Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen in Seitenansicht die Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung vor und nach der   Betätigung,   während die Fig. 3 eine Vorderansicht 
 EMI1.1 
 Betätigung veranschaulicht. 



   An einem unter der vorderen Plattform des   Strassenbahnwagens   angebrachten Gestell ist das Pendel oder die Wand 1 drehbar befestigt. Die eigentliche Schutzwand 2 wird von den Achsen 3 der Rollen 4 getragen, die sich in Schlitzen 5 des Gestelles befinden. Der Schlitz 5 besitzt am oberen Ende eine Ausnehmung 7, welche zur Aufnahme der Rolle 4 bei bereitgestellter Vorrichtung dient. Der Schlitz 5 ist zweckmässig derart angeordnet, dass, wenn sich die Rolle 4 im tiefsten Teile des Schlitzes befindet, die Schutzwand 2 an einem gestellteil anliegt und sich daher nicht um die Achse der Rolle 4 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn drehen kann.

   Wenn sich die Schutzwand 2 in ihrer   Ilbehstlage   befindet, wird sie durch einen Stab 6'gehindert, nach vorwärts zu schwingen. nie Stange 8 ist sowohl am Pendel 1 als auch an der Achse der Rollen 4 drehbar befestigt, so dass bei   Aufwärtsdrehung   des Pendels um ungefähr   90 () die Rolle   4 ihre tiefste Lage im Schlitz 5 einnimmt. 



     Stösst   nun der Verunglückte oder ein anderes Fahrhindernis gegen das die in Fig. 1 gezeigte Lage einnehmende   Pendel 1,   so hebt   dieses   ei   nur geringer Aufwärtsdrehung die Rolle 4   vermittelst   der Stange 8 aus der Ausnehmung 7 des Schlitzes, worauf die Rolle 4   unter dem Einfluss   ihres Eigengewichtes und des Gewichtes der Schutzwand 2 längs des schrägen oder gekrümmten Schlitzes, das Pendel 1 vermittelst der Stange 8 aufwärts drehend, nach abwärts rollt, um im Schlitze die tiefste Lage einzunehmen. Die hierauf vollkommen auf dem Boden aufruhendc Schutzwand 2 verhindert, dass der Verunglückte unter die Räder des Wagens gelange oder eingeklemmt werde, und schiebt ihn vor sich   bin, bis   der Wagen zum Stillstand gehracht worden ist.

   Das nach   aufwärts   geklappte Pendel 1 macht den Raum unter der Plattform leicht zugänglich und gestattet eine rasche und   müho) osf Wegbeförderung   des Verunglückten oder des Hindernisses. Um die Vorrichtung wieder bereitzustellen, braucht die Schutzwand 2 nur so hoch gehoben zu werden, 
 EMI1.2 
 Schutzwand entsprechende Handhaben angebracht sein können. Auch können sowohl das Pendel 1 als auch die   Schutzwand gepolstert   oder mit   abnehmbaren Polstern verschon   werden, um den Anprall an den   Verunglückten   zu mildern. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.3 hindernis zu betätigenden Pendel das Herabbewegen niner Schutzwand bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel "\ (1) bei seiner Drehung dip Schutzwand (2) <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT22040D 1904-09-26 1904-09-26 Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen. AT22040B (de)

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AT22040B true AT22040B (de) 1905-11-10

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