AT220326B - Topfförmiger Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe - Google Patents

Description

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  Topfförmiger Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe 
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 mantel einströmenden Verbrennungsluft, Leitringe in das Innere des Brennertopfes eingelegt. Diese Leit- ringe müssen in Abständen übereinander angeordnet sein, und werden bei den bis jetzt bekannten Ausführungsformen durch seitlich am Brennertopfmantel angearbeitete und in das Innere des Brennertopfes ragende Zapfen in der notwendigen Distanz übereinander gehalten. Dieser Art der Halterung haften ver- schiedene Mängel an. Es bedarf beispielsweise schon einer gewissen Geschicklichkeit, wenn zur Reinigung des Brennertopfes die Leitringe entnommen werden müssen.

   Insbesondere ist das Wiedereinlegen des unteren Leitringes umständlich, da dieser in schräger Stellung vor den Auflagerzapfen des, oder der oberhalb liegenden   Leitringt vorbeigefülirt   werden muss, bevor derselbe auf die ihm zugeordneten Auflagerzapfen zu liegen kommt. Durch unsachgemässe Behandlung oder durch Erschütterungen können die Leitringe von   ihren Auflagern fallen. Es   besteht auch die Möglichkeit, dass diese Leitringe vertauscht oder verkehrt eingelegt werden. Alle diese Umstände können eine schlechte Funktion bzw. Betriebsstörungen verursachen. 



   Es sind auch topfförmige Verdampfungsbrenner bekanntgeworden, bei welchen der Leitringmittels Füsschen auf der Brennsohle aufsitzt. Bei diesen Einrichtungen ist jedoch nicht für die Einhaltung einer notwendigen Distanz mehrerer   übereinandergeordneter Leitringe gleichen Aussendurchmessers gesorgt.   



   Durch die vorliegende Erfindung werden alle diese Mängel behoben, u. zw. wird dies erfindungsge mäss dadurch erreicht, dass mehrere übereinander angebrachte Leitringe gleichen Aussendurchmessers im zylindrischen Brennertopf angeordnet und an den Unterseiten dieser Leitringe Füsschen bzw. Distanzstücke vorgesehen sind, wobei die Distanzstücke des untersten Leitringes sich am Brennertopfboden und die Distanzstücke der folgenden Ringe sich auf der Oberseite des darunterliegenden Leitringes abstützen. Diese Distanzstücke können, wenn sie entsprechend ausgerichtet sind, gleichzeitig zur Lenkung der einströmenden Verbrennungsluft verwendet werden, um eine bessere Durchmischung mit dem Öldampfzu erreichen. 



   Erfindungsgemässe Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung in den Fig.   1 - 3   schematisch dargestellt. 



   Bei der Ausführungsform der Fig. 1 ist mit 1 der Brennertopf und mit 2 der anschliessende   Heizzylin-   der bezeichnet. In den   Brennertopf l sind   die Leitringe 3 und 4 eingelegt, wobei der Leitring 3 mit seinen Distanzstücken 5 am Brennertopfboden aufliegt. Der über dem Leitring 3 angeordnete Leitring 4 stützt sich mit seinen Distanzstücken 6 an der Oberfläche des Leitringes 3 ab. Die an den Unterseiten der Leitringe 3 und 4   angeordneten rippenförmigen Distanzstücke 8   und 6 können an den Leitringen mit angegossen sein, oder aber einzeln aus geeignetem Material an diese angeschweisst, angenietet, oder angeschraubt sein. 



  Mit 7 sind die Einströmöffnungen für die Verbrennungsluft bezeichnet. 



   Die Leitringe können, wie Fig. 2 zeigt, auch mit verschieden geformten Distanzstücken ausgestattet sein, so kann z. B. der Leitring 3 aus flachen Streifen gebildete Distanzstücke 8   besitzen, derenEn-   den 9 abgewinkelt und auf den Brennertopfboden aufruhen. Auf diese Weise können die Distanzstücke durch stärkere Wärmeleitung zu einer besseren Verdampfung des Öles beitragen. Die abgewinkelten Enden 9 könnten weiters noch untereinander verbunden sein, wodurch die Wärmeübertragung auf das zufliessende Öl weiters vergrössert würde. Der obere Leitring 4 ist hingegen durch rippenförmige Distanzstücke 10 auf die Oberseite des Leitringes 3 aufgesetzt. 1, 2 und 7 bezeichnen die gleichen Teile wie in Fig. 1. 

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   Die Distanzstücke können aber auch gleichzeitig zur Lenkung der einströmenden Verbrennungsluft herangezogen bzw. ausgebildet werden. Zu diesem Zweck sind z. B. wie in Fig. 3 im Längsschnitt und in Fig. 4 im hiezugehörigen Grundriss gezeigt wird, die rippenförmigen Distanzstücke 11 des Leitringes 3 und die rippenförmigen   Distanzstücke   12 des Leitringes 4 zur Längsachse des Brennertopfes mehr oder weniger tangential gerichtet, wodurch eine gute Durchmischung   der. Verbrennungsluft mit dem Öldampf erreicht   wird. Um eventuell die Durchwirbelung des Öldampfes mit Verbrennungsluft noch zu erhöhen, könnten 
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DistanzstückeTeile wie in   Fig. l.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Topfförmiger Verdampfungsbrenner für flüssige Brennstoffe mit eingelegten Leitringen, welche mittels Füssen auf der Brennersohle aufsitzen, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere übereinander ange-   brachte Leitringe gleichen Aussendurchmessers   im zylindrischen Brennertopf angeordnet und an den Unterseiten dieser Leitringe Füsschen bzw. Distanzstücke vorgesehen sind, wobei die Distanzstücke des untersten Leitringes sich am Brennertopfboden und die Distanzstücke der folgenden Ringe sich auf der Oberseite des darunterliegenden Leitringes abstützen.

Claims (1)

1. 2. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke an die Leitringe angegossen sind.

   3. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke an die Leitringe angeschweisst sind.

   4. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke an den Leitringen angeschraubtoder angenietet sind.

   5. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke zapfenförmig ausgebildet sind.

   6. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke rippenförmig ausgebildet sind.

   7. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke bandför- mig ausgebildet sind.

   8. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke des untersten Leitringes bandförmig und die Distanzstücke der darüberliegendenLeitringe rippenförmig ausgebildet sind.

   9. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke an den Leitringen zur Brennerachse mehr oder weniger tangential angeordnet sind, um der einströmenden Verbrennungsluft zwecks einer besseren Vermischung mit dem Öldampf, eine tangentiale Richtung zu ertei- 1en..

   10. Verdampfungsbrenner nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die tangentiale Richtung der Distanzstücke eines Ringes zur tangentialen Richtung des nächstfolgenden Ringesentgegengesetzt verläuft.