AT218713B - Verfahren zur Herstellung einer Dachhaut - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Dachhaut

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AT218713B
AT218713B AT520160A AT520160A AT218713B AT 218713 B AT218713 B AT 218713B AT 520160 A AT520160 A AT 520160A AT 520160 A AT520160 A AT 520160A AT 218713 B AT218713 B AT 218713B
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Rudolf Dipl Ing Dr Garstenauer
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Rudolf Dipl Ing Dr Garstenauer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung einer Dachhaut 
Gemäss dem Stammpatent Nr. 204746 wird ein Verfahren zur Herstellung einer Dachhaut vorgeschlagen. das darin besteht, dass auf einer Unterkonstruktion, wie Holz, Beton, Metall u. dgl.,   eineoder meh-   rere Lagen von Isolierbahnen, z. B. Dachpappen, und auf die oberste Lage eine Aussenfolie aus Metall oder Kunststoff aufgeklebt werden, wobei die Ränder der Folien jeweils ein kurzes Stück überlappt werden. Als Bindemittel kann ein solches auf Bitumenbasis verwendet werden. Die Stärke der Folien wird möglichst dünn gehalten, beispielsweise   0,     01-0, 2 mm, vorzugsweise 0, 01-0, 05   mm. 



   Die vorliegende Erfindung stellt eine weitere Entwicklung und Verbesserung des Verfahrens nach dem Stammpatent dar. 



   Es hat sich gezeigt, dass bei Verlegung der Aussenfolien gelegentlich Schwierigkeiten entstehen, die darauf zurückzuführen sind, dass eine besondere Aufmerksamkeit auf die Herstellung der Überlappungen gelegt werden muss. Die hauptsächliche Ausführungsform des Verfahrens nach dem Stammpatent bestand darin, dass mit dem Rand der einen von zwei   benachbaren Aussenfolien   der Rand der andern überlappt wurde. Dabei war es jedoch schwierig, eine gleichmässige Breite der Überlappungen   einzubauen   und einen gleichmässigen Auftrag des Klebemittels an den Rändern der Folien sicherzustellen. Daraus ergab sich ein erhöhter Arbeitsaufwand bzw. konnte die Verlegung nicht mit der erwünschten Schnelligkeit durchgeführt werden. 



   Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Schwierigkeiten und besteht darin, dass die Überlappungen durch eine den Spalt zwischen zwei aneinanderstossenden   Dachhautaussenfolien   überdeckende, auf die Ränder der Aussenfolien aufgebrachte dritte Folie gebildet wird. Die Breite dieser Überlappungsfolie bzw. dieses Deckstreifens kann 3 - 10 cm, vorzugsweise 5 cm, betragen. Die Überlappungsfolie besteht ebenso wie   die Aussenfolien der Dachhaut aus Kunststoff   oder Metall, vorzugsweise Aluminium. Die Überlappungsfolie kann mit einem Klebemittel, wie Bitumen, bestrichen bzw. imprägniert sein ; eine bevorzugte Ausführungsform besteht jedoch   darin, dass zum Aufkleben der Überlappungsfolie   eine eigene Klebefolie verwendet wird.

   Diese Klebefolie kann aus mit Kunstharzleim imprägniertem oder bituminisiertem Papier bzw. porösem Gewebe bestehen. Die Herstellung der Überlappungen erfolgt nach Verlegen der   Dachhautaussenfolien   zweckmässig derart, dass auf den Spalt zwischen zwei aneinanderstossenden Dachhautaussenfolien nacheinander die Klebefolie und dann die Überlappungsfolie aufgewalzt werden, wobei die genannten Folien von getrennten Vorratsrollen oder-haspeln abgezogen werden. Anschliessend wird über die Verbindungsstellen eine geheizte Walze geführt, das Klebemittel erweicht und die Überlappungen geglättet. 



   Durch die erfindungsgemässe Verbesserung des Verfahrens nach dem Stammpatent erreicht man eine   grössere Verlegungsgeschwindigkeit   und eine erhöhte Festigkeit der Verbindungsstellen der verlegten Dachhaut. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung einer Dachhaut nach Patent Nr. 204746, wobei auf einer Unterkonstruk- tion, wie Holz, Beton, Metall u. dgl., eine oder mehrere Lagen von Isolierbahnen, z. B. Dachpappen, <Desc/Clms Page number 2> und auf die oberste Lage eine Aussenfolie aus Metall oder Kunststoff aufgeklebt werden, deren Ränder überlappt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungen durch eine den Spalt zwischen zwei aneinanderstossenden Dachhautaussenfolien überdeckende, auf die Ränder der Aussenfolien aufgebrachte dritte Folie gebildet werden.
    "2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufkleben der Überlappungsfolie eine Klebefolie als Zwischenlage verwendet wird, die aus mit Kunstharzleim Lmprägniertemoderbitumi- nisiertem Papier bzw. Gewebe besteht.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Spalt zwischen zwei aneinan derstossendenDachhautaussenfolien nacheinander eine mit Klebemittel, wie Bitumen oder Kunststoffleim, getränkte bzw. imprägnierte Klebefolie und anschliessend die Überlappungsfolie aufgewalzt wird, wobei die genannten Folien von getrennten Vorratsrollen oder-haspeln abgezogen werden und schliesslich die Überlappung mit einer geheizten Walze geglättet wird.
    4. Überlappungsfolie für das Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise Aluminium, besteht.
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