DE2725937A1 - Rollbare waermedaemmbahn - Google Patents
Rollbare waermedaemmbahnInfo
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Classifications
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Description
- "Rollbare Wärmedämmbahn"
- Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 27 od 164.7) Die Erfindung betrifft eine rollbare Wärmedämmbahn, bestehena aus einer Isolierschicht aus geschäumtem Kunststoffmaterial mit querverlaufenden Einschnitten und einer einseitig aarauf befestigten, vorzugsweise angeklebten wasserdichten Abdeckbahn, wobei sich die Isolierschicht aus geschäumtem Kunststoffmaterial zwischen zwei einander gegenüberliegeiiden Rändern cier rechteckförmigen Wärmedämmbahn verjüngt, nach Patent . ... ...
- (Patentanmeldung P 27 o8 164.7).
- Bei der Wärmedämmbahn nach dem Hauptpatent verlauft die Verjüngung der Isolierschicht zwischen den schmalen Querränderti der Wärmedämmbahn bzw. in Längsrichtung derselben derart, daß sich im aufgerollten Zustand der Wärmedämmbahn deren verjüngtes Ende innen befindet. Bei einer Ausgestaltung nach dem llauptpatent können daher im wesentlichen Verlegungen der Wärmedämmbahn durci Abrollen in Gefällerichtung erfolgen.
- Aufgabe der Erfindung ist die weitere Ausgestaltung einer Wärmedämmbahn der in ede stellenden Art, derart, daß diese weitere Verarbeitungs- bzw. Verlegemöglichkeiten zuläßt, insbesondere auch Verlegungen quer zu, gewünschten Gefälle, z.B.
- bei relativ schwalen und langen Iult- oder Satteldächern mit geringem Gefälle.
- Lei einer Wärmedämmbahn der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufhabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verjüngung der Isolierschieht zwischen den Längsrändern der Wärmedämmbahn unu damit in. aufgerollten Zustand derselben in axialer Richtung verläuft.
- Aufgrung dieser Ausbildung kann eine Wärmedämmbahn leicht quer zur gewünschten Gefällerichtung durch Abrollen einer vorner aufgewickelten Folle verlegt werden, wobei dann bei entsprechender Breite der Dachfläche Wärmedämmbahnen mit unterschiedlich hohen Isolierschichten verwendet werden können, um diese mit ihren Längsrändern aneinanderstoßend verlegen zu können.
- Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, am verjüngten Längsrand der aufgerollten Wärmedämmbahn zwischen den einzelnen Wicklungen derselben einen gleiche Länge wie die Wärrnedämmbahn aufweisenden Streifen einzulegen, dessen Stärke der Differenz der Stärken der Isolierschicht an den beiden Längsrändern der Wärmedämmbahn entspricht. Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich eine einwandfreie Aufrollung der Wärmedämmbahn, da deren einzelne Wicklungen infolge des am verjüngten Längsrand zwischengelegten Streifens in parallele Lage zueinander gebracht und gehalten werden können, wobei dieser Einlegestreifen nach dem Abwickeln einer Holle jeweils erneut wiederverwendet werden kann.
- Schließlich hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, einen Randstreifen der wasserdichten Abdeckbahn sich am verjüngten Längsrand der Isolierschicht ein Stück über diese hinaus erstrecken zu lassen, derart, daß sich eine gute überdeckung zur benachbarten Wärmedäunbahn ergibt.
- Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 eine Seitenansicht einer aufgerollten Wärmedämmbahn gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 ein Verlegungsbeispiel einer Wärmedämmbahn gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung und in Fig. 4 ein weiteres Verlegungsbeispiel einer erfindungsgemässen Wärmedämmbahn ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
- Die in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Wärmedämmbahn 10 besteht aus einer Isolierschicht 11 aus geschäumtem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus Polystyrol, mit querverlaufenden Einschnitten 12 und einer einseitig aarauf befestigten, vorzugsweise angeklebten, wasserdichten Abdeckbahn 13, die an einem Längsrand mit einem Randstreifen 14 über die Isolierschicht vorragt.
- Die Isolierschicht 11 verjüngt sich vom gemäß Fig. 2 rechten Längsrand 15 zum linken Längsrand 16, wobei zum Ausgleich der Differenz der Stärken der Isolierschicht an den beiden Längsrändern ein Streifen 17 zwischen die einzelnen Wicklungen der Wärmedämmbahn am verjüngten Längsrand 16 eingelegt ist, so daß sich beim Aufwickeln der Wärmedämmbahn eine stabile Lage der einzelnen Wicklungen ergibt. Dieser Einlegestreifen 17 kann nach dem Abrollen der Wärmedämmbahn zur Verlegung auf einem Dach wiederverwendet werden.
- Wie Fig. 3 zeigt, kann eine Wärmedämmbahn der vorbeschriebenen Art in einfacnster Weise durch Abrollen quer zur gewünschten Gefällerichtung beispielsweise auf einer aus Stahlbeton bestehenden Dachdecke 18 verlegt werden, nachdem vorher auf der Dachdecke 18 in üblicher Weise eine Danimsperrschicht 19 aufgebracht worden ist.
- Fig. 4 zeigt, wie auf einer breiteren Dachdecke 18a mit Dampfsperrschicht l9a Wärmedämmbahnen 10a, lOb und 10c mit unterschiedlichen Stärken der sich quer zur Längserstreckung der Wärmedämmbahnen verjüngenden Isolierschichten lla, lib und llc aneinanderstoßend verlegt werden können, wobei jeweils die zur Verfügung zu haltenden Wärmedämnbahnen derart bemessen sein müssen, daß die Stärke der in Gefällerichtung jeweils abwärts anschließenden Wärmedämmbahn am stärkeren Längsrand der Stärke am verjüngten Längsrand der vorhergehenden Wärmedämmbahn entspricht. Der überkragende Randstreifen 14 der Abdeckbahn 13 kann dann jeweils als Uberdeckungsstreifen auf die in Abwärtsrichtung folgende Wärmedämmbahn aufgelegt werden, wie Fig. 4 zeigt.
- Die beschriebenen Wärmedämmbahnen eignen sich auch besonders gut zur Verlegung bei sogenannten aus trapezförmigen Blechen gebildeten Leichtdächern, wobei die Profilierungen der Bleche aus statischen Gründen im allgemeinen parallel zur Traufe verlaufen. Dabei empfiehlt es sich dann, die Breite der Wärmedämmbahnen auf die Profilierung der betreffenden Trapezbleche derart abzustimmen, daß die Ränder der Wärmedämmbahn jeweils auf den vorspringenden Bereichen der profilierten Bleche eine sichere Auflage finden, d.h. nicht in den Bereich der Rinnen bzw. Sicken der profilierten Bleche gelangen.
- Die Ausbildung der Abdeckbahn 13 selbst kann in beliebiger Weise, z.B. als Dachpappebahn oder Kunststofffolie, erfolgen undrach dem Verlegen der Wärmedämmbahn können auf der Abdeckbahn je nach der Güte des Daches weitere Abdeckschichten aufgebracht werden.
- Ansprüche: L e e r s e i t e
Claims (3)
- Ansprüche: Rollbare Wärmedämmbahn, bestehend aus einer Isolierschicht aus geschäumtem Kunststoffmaterial mit querverlaufenden Einschnitten und einer einseitig darauf befestigten, vorzugsweise angeklebten wasserdichten Abdeckbahn, wobei sich die Isolierschicht aus geschäumtem Kunststoffmaterial zwischen zwei einander gegenüberliegenden Rändern der rechteckförmigen Wärmedämmbahn verjüngt, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 27 08 164.7), dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung der Isolierschicht (11) zwischen den Längsrändern (15, 16) der Wärmedämmbahn (10) und damit im aufgerollten Zustand derselben in axialer Richtung verläuft.
- 2. Wärmedämmbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am verjüngten Längsrand (16) der aufgerollten Wirmedämmbahn (10) zwischen den einzelnen Wicklungen derselben ein gleiche Länge wie die Wärmedämmbann aufweisender Streifen (17) eingelegt ist, dessen Stärke der Differenz der Stärken der Isolierschicht (11) an den beiden Längsrändern (15, 16) der Wärmedänmbahn entspricht.
- 3. W>rmedammbahn nacn Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Randstreifen (14) der wasserdichten Abdeckbahn (13) am verjüngten Längsrand (16) der Isolierschicht (10) ein Stück über diese hinaus erstreckt.
Priority Applications (2)
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Cited By (3)
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EP0314874A2 (de) * | 1987-11-05 | 1989-05-10 | Herbert Prignitz | Verfahren zum Austragen eines Schaumstoffgemisches, insbesondere für ein Wärmedämmaterial, vermittels eines Mischkopfes für mindestens zwei reaktive Komponenten im Niederdruckverfahren |
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WO2009034138A1 (en) * | 2007-09-11 | 2009-03-19 | Sika Technology Ag | Insulating and waterproofing membrane |
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1978
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WO1989010826A1 (en) * | 1987-11-05 | 1989-11-16 | Herbert Prignitz | Mixing head for distributing a mixture of foamed material, a heat insulator in particular, and heat insulator thus obtained |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL7801816A (en) | 1978-08-29 |
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