AT218116B - Kernmagnetmeßwerk - Google Patents

Description

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  Kernmagnetmesswerk   Vorliegende Erfindung betrifft ein Kernmagnetmesswerk mit ungleicher Spaltbreite zwischen Kernmagnet und Rückschlussring und bezweckt eine rapide Abnahme der Empfindlichkeit bei zunehmendem Ausschlag der Drehspule. 



  Bei bekannten Kernmagnetmesswerken waren zum Erreichen eines bestimmten Empfindlichkeitsverlaufes unterschiedliche Spaltbreiten zwischen dem Kernmagnet und dem Rückschlussring dadurch erreicht worden, dass entweder der Rückschlussr1ng ausgeklinkt oder der Kernmagnet elliptisch bzw. mittels Abplattungen verformt war. Diese Verformungen sind jedoch nicht ausreichend, um insbesondere auch bei hochempfindlichen Messwerken eine rapide Abnahme des Empfindlichkeitsverlaufes zu erzielen, wie das zum Erreichen einer linearen Skala beim Messen von Helligkeiten mittels photoelektrischer Zellen bekanntere eise erforderlich ist. Es sind auch schön Ausführungen bekannt, bei denen die Kernmagnete mit Polschuhen aus Weicheisen versehen sind.

   Das fuhrt aber entweder zu Vergrösserungen des Kernmagnetmesswerkes oder zur Verringerung des Magnetvolumens, was sich wiederum auf die Allgemeinempfindlichkeit des Messwerkes nachteilig auswirkt ; darüber hinaus sind hier zum Teil komplizierte Arbeitsschritte notwendig, welche das Messwerk verteuern. 



  Aufgabe vorliegender Erfindung ist die rapide Abnahme der Empfindlichkeit durch sprunghafte Vergrösserung der Spaltbreite zwischen Kernmagnet und Rückschlussring. 



  Erfindungsgemäss wird das dadurch erreicht, dass der Kernmagnet an seinem Umfang wenigstens eine konkave Aussparung aufweist, die dem angestrebten Empfindlichkeitsverlauf entsprechend die Spaltbreite sprunghaft vergrössert und damit die Empfindlichkeit rapide verringert. Zur VerstärkungderrapidenEmpfindlichkeitsabnahme ist vorzugsweise diametral zur konkaven Aussparung des Kernmagneten eine Abplattung vorgesehen. 



  Die Einzelheiten der Erfindung sind aus einem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel zu ersehen. 



  In der Zeichnung sind der Rückschlussring 1 und der Kernmagnet 2 dargestellt, die mit einem nicht gezeigten Systemträger üblicher Bauart zusammengehalten werden. Der Kernmagnet 2 besitzt eine konkave Aussparung 3 und eine Abplattung 4. Die Austritte 7 der Aussparung 3 und der Abplattung 4 liegen zwischen der sogenannten Vorzugsrichtung 5 des Magneten und der Magnetisierungsrichtung 6 des Kernmagneten 2. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kemmagnetmesswerk mit ungleicher Spaltbreite zwischen Kemmagnet und Rückschlussring, dadurch gekennzeichnet, dass der Kemmagnet (2) an seinem Umfang wenigstens eine konkave Aussparung (a) aufweist, die dem angestrebten Empfindlichkeitsverlauf entsprechend die Spaltbreite sprunghaft vergrössert und damit die Empfindlichkeit rapide verringert. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Kemmagnetmesswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diametral zur konkaven Aussparung (3) des Kemmagneten (2) eine die rapide Empfindlichkeitsabnahme unterstützende, an sich bekannte Abplattung (4) vorgesehen ist.