DE927281C - Einrichtung zur Anzeige von Roehrenueberschlaegen und Rueckzuendungen von Stromrichtern - Google Patents

Einrichtung zur Anzeige von Roehrenueberschlaegen und Rueckzuendungen von Stromrichtern

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DE927281C
DE927281C DEN6506A DEN0006506A DE927281C DE 927281 C DE927281 C DE 927281C DE N6506 A DEN6506 A DE N6506A DE N0006506 A DEN0006506 A DE N0006506A DE 927281 C DE927281 C DE 927281C
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DE
Germany
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flashes
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magnetic
power converters
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Expired
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DEN6506A
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English (en)
Inventor
Leo Vetter-Dietz
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NORDWESTDEUTSCHER RUNDFUNK ANS
Original Assignee
NORDWESTDEUTSCHER RUNDFUNK ANS
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/08Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by reversal of dc

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • In den Stromversorgungsanlagen, beispielsweise für drahtlose Sender, werden heute meistens Stromrichter verwendet. Betriebsausfälle werden im allgemeinen nur noch durch Röhrenüberschläge und Rückzündungen verursacht. Da oft mehrere Ventile zusammen arbeiten, .ist es erwünscht, beim Auftritt eines-Kurzsdhlus:ses möglichst schnell das Ventil zu erkennen, an dem der Kurzschluß auftrat, um die Betriebsstörung umgehend! beseitigen zu können.
  • Zur Anzeige derartiger Kurz:sdhl@ußströme sind bisher im wesentlichen Einrichtungen bekannt, die den Kurzschluß al!Igemein anzeigen. Man kann mit diesen Anordnungen nicht die einzelne Röhre des Gleichrichters ermitteln, die den Kurzs:chluß verursachte, d. h., man erhält keine selektive Anzeige. Eine der bekannten Anzei!geeinrirchtungen, die durch einen Überstrom ausgelöst wird, besteht aus einem Relais, das über eignen Stoßwandlrer angestoßen wird. Bei einer anderen bekannten Anordnung wird ein magnetischer Kreis verwendet, bei dem im Falle eines Kurzschlusses eine Klappe fällt. Mit dieser Anordnung ist es möglich, in gewissem Sänne eine selektive Anzeige zu erreichen, jedoch ist eine Fernanzeige nicht möglich. Weiterhin ist es bekannt, für den vorgeschriebenen Zweck kleine Meßinstrumente reit Schleppzeiger zu benutzen. Soweit bisher an hochspannungsführenden Punkten derartige Einrichtungen, insbesondere Relais verwendet wurden, bedingen diese einen !hohen Materialaufwand oder besondere Isoliertransformatoren und hatten eine beträchtliche räumliche Ausdehnung.
  • Zur dieser Nachteide wird zur Anzeige von Röhrenwb@ersdhlägen und Rückzündungen eine Einrichtung benutzt, beider erfindungsgemäß ein gerades Leiterstück des zu überwachenden Stromkreises mit einem Isolierrohr umpreßt ist, auf dem ein einseitig geschlitzter vormagnetisierter Ring aus magnetischem Material angeordnet ist, dessen Vormagnetisierung und dessen vom Leiterstrom herrührende Induktion durch kleine *iagnetische Nebenschlüsse in bezug auf die Induktion am Luftspalt verstellbar ist. Auf dem magnetischen Ring sind eine oder mehrere besondere Wicklungen vorgesehen, die den Anker nach dem Ansprechen aus, der Arbeitslage wieder in die Ruhelage bringen.
  • Es handeli sich bei. der neuen Einrichtung um ein polarisiertes Relais, das auf Grund seines Aufbaues so klein ist, .daß es praktisch üb:erah angebracht werden kann. Dies ist für drahtlose Senderanlagen besonders wichtig, da !hier nun vor jeder einzelnen Röhre des Sender- und Gl'eichrnchtertei@le.s eine solche Anzeigeeinrichtung verwendet werden kann.
  • Die Figur zeugt ein Ausfü hrungs:beispiel der neuen Einrichtung schematisch in zwei Ansichten. Ein kurzes gerades. Kupferrohr a,. das für die höchsten vorkommenden Stromstärken ausreicht, ist vom einem Isolierrohr b umgeben. Das Isolierrohr isst so dimensioniert, daß es auch den höchsten auftretenden Spannungen genügt. Auf dem Isolierrohr befindet sich der Eisenring c, der eine möglichst 'hohe Permeabilität und eine möglichst geringe Koerzitivkraft besitzt. Der Ring ist am Luftspalt keilförmig auergebildet, um eine möglichst hohe Induktion an einer engen Stelle zu erzielen. Die Wirkung des Luftspaltes kann durch eine kleine, verstellbare magnetische Brücke d verändert werden. An der dem Luftspalt gegenüberliegenden Stelle ist ein kleiner Dauermagnet e angeordnet, .der denn Eisenring d einen magnetischen Fluß zuführt. Der magnetische Kreis dieses Magneten wind in bekannter Weise über einen kleinen Anker f, dessen freies Ende sich in dem Luftspalt des Eisenringes bewegen kann, geschlossen. Dabei kann die Stärke des magnetischen Flusses ,über den Eisenring durch einen verstellbaren l\Teb#ensdhl:uß verändert werden. Der Anker ist gleichzeitig zur Kontaktgabe eingerichtet, die in bekannter Weise dann zwr Anzeige bzw. zur Steuerung eines gittergesteuerten Gleichrichters, der die Kurzs:chluß:lpschumg bewirkt, dient. Der Eisenring trägt auf jeder Hälfte eine kleine Wicklung g, die für die Rückstellung des Ankers nach dem Ansprechen notwendig ist, da der Anker zunächst hängenbleibt. Das Ansprechen. der Hilfsspulen erfolgt nach dem Ansprechen des Relais und wird über einen Hilfsstromkreis von Hand oder mit einer bestimmten Zeitverzögerung selbsttätig verursacht. Außerdem isst der Eisenring mit einer Erdungssdh.rawbe verwehen, um den Sicherheitsvorschriften Genüge zu. leisten und das Eindringen von Hochspannung in den Nie.derspannungstei!1 zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Anzeige von Röhrenüberschlägen und Rückzündungen von Stromrichtern, dadurch gekennzeichnet, daß ein gerades Leiterstück des zu überwachenden Stromkreises mit einem Isolierrohr umpre:ßt ist, auf lern ein einseitig geschlitzter vormagnetisierter Ring aus magnetischem Material, angeordnet ist, dessen Vormag@net.isierung und dessen vom Leiterstrom herrührende Induktion durch kleine magnetische Nebenschlüsse in bezug auf die Induktion am Luftspalt verstellbar ist. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem magnetischen Ring eine oder mehrere besondere Wicklungen vorgesehen sind, die dien Anker nach dem Ansprechen aus der Arbeitslage wieder in die Ruhelage bringen. 3. Einrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelilung dies Ankers erst eine bestimmte Zeit nach dem Ansprechen dies Reliais erfolgt.
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