AT217749B - Geräteaufhängung, insbesondere für den Dreipunktanbau an Traktoren - Google Patents

Geräteaufhängung, insbesondere für den Dreipunktanbau an Traktoren

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AT217749B AT79660A AT79660A AT217749B AT 217749 B AT217749 B AT 217749B AT 79660 A AT79660 A AT 79660A AT 79660 A AT79660 A AT 79660A AT 217749 B AT217749 B AT 217749B
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Ven Traktorenwerk Schoenebeck
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  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description


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  Geräteaufhängung, insbesondere für den Dreipunktanbau an Traktoren 
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorteilhafte Geräteaufhängung, insbesondere für den Dreipunktanbau an Traktoren mit mechanischer Schwimmstellung und Zusatzschwimmstellung und schwenkbarer Lagerung der Hubarme in mit der Hubwelle verbundenen und verriegelbaren Mitnehmerbrücken. 



   Es sind Geräteaufhängungen für den Dreipunktanbau bekannt, die mit einer Schwimmstellung und Zusatzschwimmstellung ausgerüstet sind und bei denen die Bauelemente zu einer Einheit zusammengefasst werden. Hiebei wird die mit   Mimehmerbrücken   versehene Hubwelle des Dreipunktanbaues durch Lagerungen geführt, wobei die auf der Hubwelle sich befindlichen Hubarme drehbeweglich und innerhalb der mit Auflageflächen versehenen   Mitnehmerbrllcken   angeordnet sind. Die Kolbenstange des Arbeitszylinders ist unterhalb der Auflageflächen an. der   Mitnehmerbrücke   angelenkt, und die Mitnehmerbrücken sind mit den Hubarmen verriegelbar. 



    Durchdie Anordnung sinddie Schwimmstellung und Zusatzschwimmstellungen gegeben. Impraktischen    Gebrauch pendeln die Hubarme je nach Bodenbeschaffenheit im entriegelten Zustand gegenläufig oder gleichsinnig. Im verriegelten Zustand der Hubarme ist die Schwimmstellung aufgehoben, was bei den meisten an der   Dreipunktaufhängung   angeordneten Anbaugeräten unerwünscht ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Geräteaufhängung, insbesondere für den Dreipunktanbau, zu schaffen, die nicht nur im entriegelten Zustand eine gegenläufige und gleichsinnige Bewegung der Gubarme gewährleistet, sondern im verriegelten Zustand die Schwimmstellung garantiert. 



   Gemäss der Erfindung wird vorgeschlagen, dass eine nach unten geöffnete Hubbrücke seitlich gegen eine an sich bekannte Mitnehmerbrücke angelenkt ist, und die Seitenflächen der   Hubbrucke   über die bekannte Kerbverzahnung mit der Hubwelle fest verbunden sind, wobei der ai der Kolbenstange des Hubzylinders angelenkte Kraftarm in die Hubbrücke hineinragt und auf der mit   der Hubwelle durch Kerb verzah-   nung   verbundenenLagerungdrehbeweglich   sitzt. Die Hubbrücke ist mit einer oberhalb angeordneten Anschlagfläche sowie einem   Verriegelungsloch   zur Begrenzung der Pendelbewegung versehen. An der Hubbrücke sind Ansätze mit einem Durchgangsloch zur Sicherung beim Transport angebracht. 



   Die Vorteile nach der Erfindung liegen darin, dass bei der   Geräteaufhängung   gemäss der Erfindung ein   gemeinsames Pendelnder Kraftarme im verriegelten Zustand   möglich ist. Das gemeinsame Pendeln schliesst aber bei der Gerätaufhängung nicht die starre Verriegelung aus. Bei der mechanischen Verriegelung für die Transportstellung ist nur noch ein einmaliges Abstecken an der Hubbrücke gegenüber den bekannten Ausführungen notwendig. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Geräte-   aufhängung   in perspektivischer Anordnung ; Fig. 2 eine Hubwelle mit den an ihr angeordneten Mitnehmerbrücken ; Fig. 3 einen Schnitt zur Fig. 2. 



   In der Fig. 1 ist die bekannte Dreipunktaufhängung am Heck eines angedeuteten Traktors angeordnet. 



  Der rechte untere Lenker 1 sowie der linke untere Lenker 2, die rechte und linke Hubstange 3 und 4, der rechte und linke Hubarm 5 und 6 sowie der hier nicht dargestellte obere Lenker bilden miteinander die. 



    Dreipunktaufhängung.   Die Hubwelle 7 ist durch die in   de11-Fig.   2 und 3 angedeuteten Lagerungen am Heck des Fahrzeuges angelenkt und an beiden Enden mit einer bekannten Kerbverzahnung versehen. auf der die ebenfalls mit Kerbverzahnung versehene Mitnehmerbrücke 9 sowie die   Mitnehmerbrücke   10 einschliesslich der Hubbrücke 11 und Lagerungen 12, 13,   14 : aufgeschoben   werden. Die Hubbrücke 11 ist an der Mitnehmerbrücke 10 befestigt und ist auf der Hubwelle 7 durch einen Sitz mit Kerbverzahnung abgestützt, sie nimmt 

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 den Kraftarm 15 auf, an der der Hubzylinder 16 mit der Kolbenstange 17 angelenkt ist, Der Kraftarm 15 sitzt drehbar auf der Lagerung 13, wobei der Pendelausschlag nach oben durch die Anschlagfläche 18 begrenzt wird. 



   Innerhalb der Mitnehmerbrücken 9 und 10 befinden sich der rechte und linke Hubarm 5 und 6, die ebenfalls drehbar auf den Lagerungen 12 und 14 sitzen. Der Pendelausschlag der Hubarme 5 und 6 wird durch die   Begrenzungsflächen19und20   begrenzt. Mittels Feststellscheiben 21, 22,23, 24 werden die   Mitneh -   merbrücken 9 und 10 sowie die Hubbrücke 11 gegen axiale Verschiebung gesichert. 



   Wird beim Arbeitsgang die Kolbenstange 17 des Hubzylinders   1G   ausgefahren, so legt sich der Kraftarm 15 unter die Anschlagfläche 18, wodurch die Hubwelle 7 in ihrer Lagerung 8 gedreht wird. Durch diese Drehbewegung werden die Mitnehmerbrücken 9 und 10 mitgenommen. Kommen die   Begrenzungsflächen   19 und 20 in Anschlag mit dem rechten und linken Hubarm 5 und 6, so wird die Aufwärtsbewegung über die Hubstangen 3 und 4 und unteren Lenker 1 und 2 auf das angeschlossene Arbeitsgerät übertragen. Ist die erforderliche Betriebshöhe für das Arbeitsgerät erreicht, liegen zwar die Hubarme 5 und 6 zur Begrenzung auf den Begrenzungsflächen 19,20 auf ; sie können jedoch jeder für sich der Höhe nach pendeln. Diese Zusatzpendelbewegung wird benötigt bei angehängten Arbeitsgeräten mit grosser Arbeitsbreite.

   Diese Zu-   satzpendelbewegungen   können aufgehoben werden, indem ein Steckbolzen in bekannter   Ausführung   in die   Verriegelungslöcher 27 und   28 der Mitnehmerbrücken 9 und 10 eingeschoben wird. 



   Durch die Anordnung der nach unten   geöffneten Hubbrücke 11 bleibt die Pendelbewegung beiderLenker   erhalten, d. h. wird durch das angehängte Arbeitsgerät ein Druck gegen die unteren Lenker 1 und 2 ausge- übt, so weichen gleichzeitig beide Hubarme 5 und 6 mit den Mitnehmerbrücken 9 und 10 in der Bildebene gesehen nach oben aus. Die bis dahin auf den Kraftarm 15 aufliegende Anschlagfläche 18 entfernt sich von diesem und legt sich, da die Stellung der Kolbenstange nicht   verändert   wird, nach dem Nachlassen des Druckes auf den Kraftarm wieder auf. Diese Schwimmstellung wird zum Beispiel beim Arbeiten mit einem Anbaupflug benötigt. 



   Wird in das Verriegelungsloch 29 ein weiterer Steckbolzen eingeschoben, so ist das komplette Anbaugerät starr und unbeweglich. Die an der Hubbrücke 11 angeordneten Ansätze 30 und 31 sind mit einem Durchgangsloch 32 versehen, um die Dreipunktaufhängung beim Transport im angehobenen Zustand verriegeln zu können. Die Kolbenstange 17 kann dadurch in den Hubzylinder eingefahren werden und wird vor Beschädigungen geschützt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Geräteaulhangung, insbesondere für den Dreipunktanbau an Traktoren mit mechanischer Schwimm-   stellung und   Zusatzschwimmstellung   und schwenkbarer Lagerung der Hubarme in mit der Hubwelle verbundenen und verriegelbaren   Mitnehmerbrücken,   dadurch gekennzeichnet, dass eine nach   unten geöffne-   te Hubbrücke (11) seitlich gegen eine an sich bekannte Mitnehmerbrücke (10) angelenkt ist ; und die Seitenflächen der Hubbrücke (11) über die bekannte Kerbverzahnung mit der Hubwelle (7) fest   varbunden   sind, wobei der an der Kolbenstange (17) des Hubzylinders (16) angelenkte Kraftarm (15) in die Hubbrücke (11) hineinragt und auf der mit der Hubwelle (7) durch Kerbverzahnung verbundenen Lagerung drehbeweglich sitzt.

Claims (1)

  1. 2. Geräteaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbrücke (11) mit einer oberhalb angeordneten Anschlagfläche (18) sowie einem Verriegelungsloch (29) zur Begrenzung der Pendelbewegung versehen ist und an der Hubbrücke (11) Ansätze (30 und 31) mit einem Durchgangsloch (32) zur Sicherung bei Transport angebracht sind.
AT79660A 1960-02-02 1960-02-02 Geräteaufhängung, insbesondere für den Dreipunktanbau an Traktoren AT217749B (de)

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