AT217570B - Hochbelastbare Quecksilberniederdruckentladungslampe - Google Patents

Hochbelastbare Quecksilberniederdruckentladungslampe

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AT217570B
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tube
amalgam
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wall
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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Description


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  Hochbelastbare Quecksilberniederdruckentladungslampe 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
211914freies Ende ebenfalls etwa senkrecht auf die   Anbringungsfiache   weist, verwendet. Das andere Ende dieses Rohres ist mit   einer Absaugevorrichtung über eine Regelung verbunden. Dieses   Saugrohr kann vorteilhafterweise durch eine Hebelvorrichtung oder einen Exzenter od. dgl. gegen die Kolbeninnenwand gedrückt werden. 



   Als Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung ist in Fig. 1 in vereinfachter Darstellung die Absaugevorrichtung für den an der Innenwandung des Lampenrohres befindlichen Leuchtstoff dargestellt. Fig. 2 zeigt dann die weitere Vorrichtung, mit deren Hilfe der Amalgamkörper an die Lampenwandung gebracht wird. 



   Bei der Vorrichtung nach Fig. 2 ist ein Rohr 5 aus Metall über ein wärmeisolierendes Zwischenstück 7, ein Drosselventil 8 und ein Druckminderventil 9 mit einer Druckgasleitung verbunden. An seinem abgewinkelten Teil 14 befinden sich die Vertiefung 6, in der der kompakte Körper 4 (aus z. B.   1   Gew. -Teil   Cadmiumpulver, 1 Gew.-Teil   Quecksilber und 3   Gew.-Teilen   Weichlotpulver) in Form einer Tablette von etwa 6 mm Durchmesser und 1 mm Stärke eingelegt wird, und die regelbare elektrische Heizung 15. Ein Drehlager 16 dient zur Höheneinstellung des Rohres 5. Zum Absaugen des Leuchtstoffes von der Haftstelle ist ein anderes Rohr 10 über ein Vakuumventil 11 mit einer Vakuumpumpe verbunden. Der Durchmesser seines abgewinkelten Teiles 12 ist nur wenig grösser als der der Tablette.

   Durch das Drehlager 13 kann das   Saugrohr10   an die mit einer Leuchtstoffschicht 2 versehene Innenwand des Kolbens 1 der Lampe gedrückt   werden. Nach dem Absaugen des Leuchtstoffes   mittels des Rohres 10 wird dann der kompakte Körper 4 mittels des Rohres 5 angeblasen. 



   Die Vorrichtung ermöglicht für den kompakten Körper bezüglich der Zeit und der Temperatur bei der   Vorerw1b : mung   und dem Druck bei der Anbringung immer die gleichen Bedingungen einzuhalten. 



   Das Einbringen des Amalgams als kompakter Körper hat den grossen   Vorteil. dans   sich derAusheiz-und Pumpprozess der Lampen mit Amalgam kaum von dem für normale Lampen unterscheidet, da es leicht möglich ist, die kleine Anbringungsstelle des Amalgams dabei kühl, d. h. unterhalb der Erweichungstemperatur des kompakten Körpers, zu halten, z. B. durch Anblasen mit Luft. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1.   Elektrische, hochbelastbare Quecksilbemiederdruckentladungslampe, insbeson. dere Leuchtstofflam-   pe nach Patent Nr. 211914, dadurch gekennzeichnet, dass das Amalgam oder das   amalgambildende   Metall in kompakter Form, vorzugsweise als gepresste Tablette, in die Lampe eingeführt und an einer oder mehreren Stellen im Inneren des Entladungsgefässes konzentriert angebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Quecksilberniederdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kompakte Körper ausser dem Amalgam oder dem amalgambildendenMetall noch ein oder mehrere Metalle niedrigen Schmelzpunktes enthält.
    3. Verfahren zum Anbringen des oder der kompakten Körper in der Lampe nach den Ansprilchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kompakte Körper nach Erwärmung wenigstens teilweise bis auf Erweichungstemperatur mit Druck an der zu seiner Anbringung vorgesehenen Stelle zum Haften gebracht wird.
    4. Verfahren. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der kompakte Körper auf der Kolbeninnenwand zum Haften gebracht wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Leuchtstofflampen die Haftstellen auf der Kolbeninnenwand vorAnbringen des kompakten Körpers vom Leuchtstoff, z. B. durch Absaugen, befreit werden.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 3,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Erwärmen plastisch gewordene kompakte Körper durch Druckluft oder ein anderes unter erhöhtem Druck stehendes Gas, das nicht mit dem Amalgam reagiert, an die gewünschte Stelle, vorzugsweise an die vom Leuchtstoff befreite Kolbeninnenwand, angebracht wird.
    7. Vorrichtung zum Anbringen des kompakten Körpers in der Lampe nach Anspruch 6, gekennzeich- net durch ein an einem Ende senkrecht zur Haftstelle hin abgewinkeltes Rohr, z. B. aus Metall, das am andern Ende über eine Regelvorrichtung mit einer Druckgasleitung verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr an seinem abgewinkelten Ende eine Vertiefung zur Aufnahme des kompakten Körpers aufweist.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr an seinem abgewinkelten Endeeineregelbare Heizvorrichtung hat.
    10. Vorrichtung zum Absaugen des Leuchtstoffes nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein an einem <Desc/Clms Page number 3> Ende mit einer Absaugevorrichtung versehenes, senkrecht zur Haftstelle hin abgewinkeltes Rohr, z. B. aus Metall, das am andem Fade ilber Regelvorrichtungen mit einer Vakuumpumpe verbunden ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einer Absaugevorrichtung verbundene Rohr mit seinem abgewinkelten Ende gegen die Kolbeninnenwand andrückbar ist.
AT412560A 1959-06-12 1960-05-30 Hochbelastbare Quecksilberniederdruckentladungslampe AT217570B (de)

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