AT216856B - Vorrichtung zum Beizen von band- oder drahtförmigem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Beizen von band- oder drahtförmigem Material

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AT216856B
AT216856B AT816157A AT816157A AT216856B AT 216856 B AT216856 B AT 216856B AT 816157 A AT816157 A AT 816157A AT 816157 A AT816157 A AT 816157A AT 216856 B AT216856 B AT 216856B
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Austria
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rollers
pickling
wire
gripper
strip
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AT816157A
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Othmar Ing Ruthner
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Othmar Ing Ruthner
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  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Beizen von band- oder drahtförmigem Material 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 es gerissen ist. Hiebei wickeln die Auf- und Abhaspel die gerissenen Bandenden auf und der Vorgang wiederholt sich wie beim Beginn des Beizprozesses. 



   Wie bereits im Stammpatent beschrieben worden ist, wird das Band durch Ringdüsen 12 mit Beizsäure besprüht. Die Ringdüsen können, wie in Fig. 1 dargestellt, in mehreren Etagen angeordnet sein, wobei die Sprühanlage von einer Verkleidung 13 umgeben ist, die, wie dargestellt, aus mehreren, sich übergreifenden Einzelteilen zusammengesetzt ist und aus elastischem Material wie Gummi, Kunststoff od. dgl. besteht. Der Kunststoff ist hiebei zweckmässig durchsichtig. Natürlich sind alle mit der Säure in Berührung kommenden Teile der Beizanlage aus korrosionsfestem Material. 



   Nach dem Verlassen der eigentlichen Beizanlage wird das gebeizte Band   über Führungswalzen   14 und eine nicht dargestellte   Waschbürstmaschine,   einen Blastrockner, einen Zugrollensatz und eine Querschere auf einer auf einem Bundhubwagen aufsitzenden Doppelaufwickelhaspel 15 bzw. einer andern Aufrollvorrichtung aufgewickelt. 



   Unterhalb der unteren Rollen 5 befinden sich Schalen 16, in welche die   hesabrinnende   Beizsäure einfliesst und darin die unteren Abbiegungen des Bandes benetzt. Aus diesen Schalen fliesst die   Beizsäure   in den Bottich 17, aus dem sie über eine Rückgewinnungsanlage dem Düsensystem 12 wieder zugeführt wird. 



   Die Schalen 16 sind seitlich ausschiebbar angeordnet. Sie können aber auch um eine ihrer Längskanten schwenkbar gelagert sein. 



   Die Umlenkwalzen 7 können von einer Haube umgeben sein, der sie aufnehmende Träger kann auf Rollen sitzen und über diese auf entsprechenden Schienen fahrbar gelagert sein. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung können die Schalen 16 einschliesslich ihrer Befestigungselemente ausgebaut werden, um das zu beizende Band zu Beginn des Prozesses frei unter den Walzen 5 durchführen zu können. 



   Es ist natürlich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, auch möglich, die Walzen 7 schwenkbar oder kippbar auszuführen und sie beim Einziehen des zu behandelnden Bandes aus der Arbeitsstellung wegzubringen, z. B. auszuschwenken. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Beizen von band-oder drahtförmigem Material zur Durchführung des Verfahrens gemäss Stammpatent Nr. 207647, bei welchem das Beizgut auf-oder absteigend geführt und mit Beizsäure berieselt oder besprüht wird, gekennzeichnet durch zwei Sätze übereinander liegender, das Band oder den Draht auf-und absteigend führender Walzen sowie einen das Band beim Einziehen in die Anlage erfassenden und es hochziehenden Greifer, wobei die oberen Umlenkwalzen aus ihrer normalen Arbeitsstellung während der Behandlung des Bandes seitlich ausbringbar, z. B. ausfahrbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oben liegenden Umlenkwalzen (6) in eine zu einem System zusammengefasste Anzahl kleinerer Walzen (7) aufgelöst sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (10) über den oberen Umlenkwalzen (6) fahrbar gelagert und zumindest bis an die unteren Walzen (5) senkbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter den unteren Umlenkwalzen (5) Auffangschalen (16) vorgesehen sind, welche im Bedarfsfalle aus ihrer Normalstellung seitlich ausschiebbar oder nach unten oder seitlich ausschwenkbar gelagert sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen einer jeden oberen Umlenkstelle in einem Träger gelagert sind, welcher auf Rollen aufsitzt, die auf Schienen fahrbar sind.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen einer jeden oberen Umlenkstelle von einer Haube abgedeckt sind.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer als Zange ausgeführt ist, in deren Maul ein Träger gehalten ist, welcher bei abgesenktem Greifer unter das zu hebende Band geschoben wird.
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