AT215952B - Vorrichtung zum Öffnen und Loslösen von Metallklammern - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Loslösen von Metallklammern

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AT215952B
AT215952B AT271959A AT271959A AT215952B AT 215952 B AT215952 B AT 215952B AT 271959 A AT271959 A AT 271959A AT 271959 A AT271959 A AT 271959A AT 215952 B AT215952 B AT 215952B
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clamp
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Balma Capoduri & Co Societa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Öffnen und Loslösen von Metallklammern 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen und Loslösen von Metallklammern verschiedener Dimensionen, in Form einer Zange, wobei die vorderen Zangenarme zum   Öffnen   von Klammern ausgebildet sind, indem der eine Arm einen gebogenen Schnabel und der andere Arm eine Anschlagplatte aufweist. 



   Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist das Öffnen der Schenkel der Klammern verbunden mit einem Abheben des die Klammerschenkel verbindenden Querbügels von der Ebene des zusammengehefteten Papiers. 



   Das Heben der Klammern während des   Öffnens   ihrer Schenkel ist aber schädlich, weil die Klammerschenkel durch die nach oben gerichtete Keilwirkung sehr stark auf die Unterseite des zusammengehefteten Papiers drückt, wodurch besonders bei dünnem Papier und bei schwachen Klammern Beschädigungen desselben auftreten können. 



   Diesem Mangel wird gemäss der Erfindung dadurch abgeholfen, dass sowohl die in bezug auf die Drehachse äussere Fläche des Schnabels als auch dessen innere Fläche im wesentlichen senkrecht zum Zangenarm des Schnabels steht und dass die Anschlagplatte eben und in bezug auf die Drehachse radial verläuft. 



   Das Öffnen der Klammern erfolgt bei der Erfindung durch ein Ausspreizen der Schenkel der Klammern, ohne dass diese zunächst in nennenswerter Weise gehoben werden müssten. Das Öffnen besorgen die Seitenkanten des Schnabels, welche in einer Ebene senkrecht zum Zangenarm liegen. 



   Dadurch treten keine hohen Drucke durch die Zangenarme auf der Unterseite des zu öffnenden Papiers auf, so dass Beschädigungen desselben sicher vermieden werden und die erfindungsgemässe Vorrichtung auch für kleinste Klammern anwendbar ist. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein. Fig. 1 stellt perspektivisch eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dar. Fig. 2 zeigt in stark vergrössertem Masse jene Teile der Vorrichtung, die für die Öffnung der Klammern wirksam sind, u. zw. in der Stellung gegenüber einer geschlossenen, grösseren Klammer. Fig. 3 stellt die Teile der Fig. 2 gegenüber einer geschlossenen Klammer von kleinerer Dimension dar und in Fig. 4 sind die Teile der Fig. 3 in einer Stellung veranschaulicht, die eingenommen wird, nachdem die Öffnung einer Klammer durchgeführt wurde. 



   In der dargestellten Ausführungsform setzt sich die erfindungsgemässe Vorrichtung aus zwei, zu zwei Griffen 10 und 11 mit den entsprechenden Zangenarmen 13 und 14 geformten, um einen Bolzen 12 drehbaren Hebeln n zangenförmig zusammen. Wenn die Griffe 10 und 11 sich nähern, dann nähern sich auch die Zangenarme 13 und 14 in bekannter Weise. 



   Die Zangenarme 13 und 14 tragen jene Teile der Vorrichtung, welche die Öffnung der Klammern bewirken bzw. sind selbst dazu ausgebildet. 



   Diese Teile der   erfindungsgemässen   Vorrichtung bestehen aus einem Blechstück   15,   das in einen umgebogenen Schnabel 16 ausläuft und dabei sowohl an Breite als auch an Dicke abnimmt und auf diese Weise eine flache und breite Spitze bildet, welche in bequemer und leichter Weise unter die waagrechte Strecke einer benützten Klammer eingeführt werden kann, unabhängig von der jeweiligen Breite derselben, sowie aus einer aus einem flachen Blechstück bestehenden Anschlagplatte   17,   deren oberer Rand 18 beispielsweise diejenige Länge besitzt, die der transversalen Länge der in Fig. 2 dargestellten Klammer 19' grösserer Dimension entspricht.

   Der Rand 18 enthält in diesem Ausführungsbeispiel zwei Kerben 20, die von der Mitte des Randes 18 gleich weit entfernt liegen und welche zwischen ihnen eine Strecke begrenzen, die der Länge einer kleineren beispielsweise genormten Klammer 19" (Fig. 3) entspricht. Der umgebogene Schnabel 16 ist so angeordnet, dass beim Schliessen der Zange, d. h. beim gegenseitigen Nähern 
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 wird der Schnabel 16 zwischen dem Querbügel der jeweiligen Klammer   19'bzw. 19" und   dem Blatt (in den Zeichnungen nicht dargestellt) eingeführt, das durch die Klammer zusammengeheftet ist.

   Beim 

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 Zusammendrücken der Griffe 10 und 11 mit der Hand zwängt sich die Spitze 16 in die Klammer hinein und mit ihrer stärker werdenden Breitseite wird die Öffnung der Klammer verursacht, während die Klammer 19'sich an der ganzen Breite der Anschlagplatte 17 bzw. die Klammer 19"sich an dem von den Kerben 20 begrenzten Stück der Anschlagplatte jeweils nahe an deren Rand 18 abstützt. Die nun so aufgebogenen Schenkel 21 der Klammer ragen an den Seiten bzw. Einkerbungen der Anschlagplatte 17 heraus, von wo sich die geöffnete Klammer dann ohne Hindernis   wegnemen.   lässt. 



   Der Druck, welcher auftritt, wenn die Klammern 19',   19"beim   Vorgang des   Öffnens   durch den Schnabel 16 an die Anschlagplatte 17 gedrückt werden, ist sehr hoch, so dass bei Bewegungen der an die Anschlagplatte 17 angedrückten Klammerteile hohe Reibungswiderstände auftreten, welche diese Bewegungen hemmen. 



   Beim Öffnen der Klammern treten Bewegungen auf, u. zw. spielen sich diese Bewegungen beim Ausspreizen der Schenkel der Klammern   19',     19"an   den Ecken zwischen den beiden Schenkeln und dem Querbügel ab. 



   Gemäss   Ausführungsbeispiel liegen   aber diese Klammerecken nicht auf der Anschlagplatte 17 auf, da ja der Rand 18 der Anschlagplatte 17 kürzer ist als die innere Länge der grösseren Klammer (d. h. des Querbügels) und der Kerberabstand ebenfalls kürzer als die innere Länge der kleineren Klammer ist. 



  Die Ecken der Klammern befinden sich daher seitlich ausserhalb der Anschlagplatte 17 oder in den Kerben 20. 



  Es kann daher durch die Bewegungen (Torsionen) beim Ausspreizen der Schenkel in diesen Ecken keine Reibung auftreten, da ja die Berührung mit der Anschlagplatte 17 gerade dort fehlt. 



   Wären aber die Klammern schmäler als die Anschlagplatte 17bzw. als der Kerbenabstand, dann würden die Ecken der   Klammern 19', 19"auf   der Anschlagplatte 17 aufliegen und die dort auftretenden Bewegungen würden wegen des hohen Anpressdruckes durch den Schnabel 16 grosse Reibungswiderstände hervorrufen, die, wie Versuche gezeigt haben, den Öffnungsvorgang erschweren. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Öffnen und Loslösen von Metallklammern verschiedener Dimensionen, in Form einer Zange, wobei die vorderen Zangenarme zum Öffnen von Klammern ausgebildet sind, indem der eine Arm einen gebogenen Schnabel und der andere Arm eine Anschlagplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die in bezug auf die Drehachse (12) äussere Fläche des Schnabels   (16)   als auch dessen innere Fläche im wesentlichen senkrecht zum Zangenarm (13) des Schnabels   (16)   steht und dass die Anschlagplatte   (17)   eben und in bezug auf die Drehachse (12) radial verläuft.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (18) der Anschlagplatte (17) eine Länge aufweist, die der inneren Kammerlänge einer grösseren zu öffnenden Klammer (19') entspricht, und dass der Rand ) von Kerben (20) unterbrochen ist, die in gleicher Entfernung von der Mitte des Randes (18) der Anschlagplatte (17) angeordnet sind, wobei die Distanz der inneren Kanten der beiden Kerben (20) gleich der inneren Klammerlänge einer kleineren zu öffnenden Klammer (19") ist.
AT271959A 1958-04-17 1959-04-10 Vorrichtung zum Öffnen und Loslösen von Metallklammern AT215952B (de)

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