AT215941B - Einrichtung zur Steuerung von hin und her gehenden Doppelrakeln - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Steuerung von hin und her gehenden Doppelrakeln 
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   bzw. 31 tragen, während die zwei oberen Arme 32 bzw. 33 mit den Armen 22 und 23 fast gleichgerichtet und mit den letzteren elastisch verbunden sind. 



  Das Ende jedes der Arme 32 bzw. 33 weist ein gebohrtes Lager 40 bzw. 41 auf, wobei in jedem der letzteren je eine Stange 34 bzw. 35 geführt ist, die sich axial verschieben kann. Das freie Ende der Stange 34 ist mittels eines Zapfens 36 mit dem Arm 22 und das freie Ende der Stange 35 mittels eines Zapfens 37 mit dem Arm 23 gelenkig verbunden.   
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43 der StangenStange 34 bzw. 35 gleitbarer Federteller 46 bzw. 47 vorgesehen ist, welcher Federteller je einer auf den Stangen aufgeschobenen Druckfeder 54 bzw. 55 dienen. 



   Wird gemäss Fig. 1 der Zeichnung die Kette 26 im Sinne des Pfeiles Fd bewegt, so werden der kür- zere Arm 24 und die längeren Arme 22 und 23 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 21 verschwenkt, bis der Arm 23 an den Anschlag 15 anstösst. Dabei wird die an dem Arm 23 angelenkte Stange 35 eben- falls mitgenommen und es wird zufolge der Druckfeder 55 über den   Fede. teller 47   ein elastischer Druck auf den Arm 33 des Kreuzhebels 28,29, 32,33 ausgeübt, wodurch das Rakelblatt 31 von der Arbeitsebene M abgehoben und das Rakelblatt 30 auf die Arbeitsebene M aufgesetzt wird. Der Pfeil Fa gibt die Bewegung- richtung des Armes 28 bzw. des Kreuzhebels für die Phase an. 



   Wird die Kette 26 im Sinne des Pfeiles Fc (Fig. 3) bewegt, so tritt der in der obigen Darstellung um- gekehrte Vorgang ein, wobei die Fig. 2 eine Zwischenstellung veranschaulicht. Bei dieser Bewegung werden die Arme 24,22 und 23 im Uhrzeigersinn mitgenommen. Bei dieser Bewegung nimmt die Stan- ge 34 - über die Druckfeder 54 - den Arm 32 des Kreuzhebels 28, 29,32, 33 elastisch mit und hebt da- durch das Rakelblatt 30 von der Arbeitsebene M ab und setzt, ebenfalls elastisch, das Rakelblatt 31 auf die Arbeitsebene 31 auf. Hiebei wird die Druckfeder 55 entlastet, die Feder 54 zusammengedrückt. 



   Durch Verdrehen der Federteller 44 bzw. 45 auf den Gewinden 42 bzw. 43 in der Richtung zu den Federtellern 46 bzw. 47 oder von diesen weg, kann die Spannung der Druckfedern 54 bzw. 55 und dadurch unabhängig voneinander der Arbeitsdruck der zugehörigen Rakelblätter 30 bzw. 31 auf die Arbeitsebene eingestellt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Steuerung von hin   und her gehenden Doppelrakeln,   insbesondere bei Gewebedruck- maschinen mit Druckrahmen und Gewebeforderband, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelblätter (30 bzw. 31) an den gegen die Arbeitsebene (M) gerichteten Enden zweier Arme (28 bzw. 29) eines Kreuz- hebels (28,29, 32,33) vorgesehen sind und dieser Kreuzhebel mittels eines Zapfens (27) an einem Arm   (1)   des Rakelträgers (20) frei drehbar gelagert ist, wobei ein hin und her gehender Mitnehmer (26) vorgesehen ist, der über einen Hebelstern (22,23, 24) zum abwechselnden Aufsetzen der Rakelblätter (30, 31) auf die
Arbeitsebene (M) mit dem Kreuzhebel (28,29, 32,33) elastisch gekuppelt ist.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelstern (22, 23,24) dreiarmig EMI2.2 (15) am Rakelträger vorgesehen ist, an den die längeren Arme (22, 23) des dreiannigen Hebels (22,23, 24) in den Endlagen anliegen und wobei die freien Enden der beiden längeren Arme (32,33) des Kreuze- bels (28, 29, 32, 33) und der beiden längeren Arme (22,23) des dreiarmigen Hebels (22, 23, 24), welche paarweise annähernd gleichgerichtet sind, mittels nachgiebig gelagerter Stangen (34, 35) od. dgl. ver- bunden sind.

   3. Einrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass jede der Verbindungsstangen (34, 35) in einem Gleitstück (40,41) am äusseren Ende eines der längeren Arme (32 bzw. 33) des Kreuzhebels (28, 29, 32, 33) geführt ist, wobei die Verbindungsstangen über die Gleitstücke hinausragen und auf den Ver- bindungsstangen je eine Feder (54 bzw. 55) vorgesehen ist, die zwischen dem freien, mit einem Feder- teller (44 bzw. 45) vorgesehenen Ende je einer der Stangen (34 bzw. 35) und dem freien Ende des zuge- hörigen Armes gelagert ist.