AT212655B - - Google Patents

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AT212655B
AT212655B AT493059A AT493059A AT212655B AT 212655 B AT212655 B AT 212655B AT 493059 A AT493059 A AT 493059A AT 493059 A AT493059 A AT 493059A AT 212655 B AT212655 B AT 212655B
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AT
Austria
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housing
shut
cuff
recess
cover
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AT493059A
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English (en)
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Eisenwerke Fried. Wilh. Dueker A.-G.
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/06Check valves with guided rigid valve members with guided stems
    • F16K15/063Check valves with guided rigid valve members with guided stems the valve being loaded by a spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Doppeltwirkendes Absperrorgan mit einem in einem Gehäuse 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des Überzuges erspart das Aufvulkanisieren eines besonderen Gummiwulstringes auf eine Metallscheibe. 



   Die dem Übergreifteil zugewiesene kegelige Gestaltung unterstützt in der Offenstellung des Konusschre- bers das Abschliessen des Gehäusedurchflussraumes gegenüber der Stopfbuchse, indem der Übergreifteil aussen durch an der   Kegelfläche vom   Oberteil vom Anpressdruck erzeugte radiale Kraftkomponentenin Richtung zur Spindel gedrängt wird. 



   Die Fläche, auf der der stulpenartige Übergreifteil vom Überzug am Konusschieber bzw. Gehäuse- oberteil anliegt, kann konkav oder konvex ausgebildet sein. Hiedurch kann einem ringförmigen Teil des
Stulpes ein verstärkter Anpressdruck gegeben sein. Die Wandung des vorzugsweise einstückig ausgebilde- ten Überzuges kann am Stulpenteil verstärkt ausgebildet sein und mittels des inneren Stalpenrandes in einer Ringnut an einem bekannten rohrförmigen Ansatz vom Schieberkörper eingreifen. 



   Bei Beginn des   Öffnungsvorganges   am erfindungsgemässen Absperrorgan ist der vom Mediumdruck an   Schieber. sitzflächen   des Gehäuses gepresste Überzug einesteils Reibungskräften und andernteils infolge der
Spindelkraft einer Zugkraft unterworfen. Die Verstärkung des Stulpenteils und die Einpressung seines Randteiles in die Ringnut befähigt im besonderen Masse den Überzug   dazu. dass die. Reibungskräfte im   Zu- sammenwirken mit der Zugkraft ihn vom Schieberkörper nicht abzustreifen vermögen. 



   Für die Führung des Schieberkörpers im Gehäuse sind Federn und Nuten verwendet, die in diametra- ler Anordnung über die Umfangsfläche des Schieberkörpers vorstehen bzw. in der Gehäusewandung aus- gespart sind. Schlitze im Überzug des Schieberkörpers ermöglichen den Federn ein unmittelbares Ein- greifen in die Nuten. Das Gehäuse weist in-einem der Unterseite des Schieberkörpers zugewendeten Teil eine Aussparung auf, in die der Schieberkörper in der Schliessstellung teilweise eingetaucht ist. 



   , Zwischen je einer Feder und einer Nut ist ein spaltartiger Kanal vorgesehen, der erfindungsgemäss in   die Aussparung des Gehäuses einmündet und so einen Druckausgleich von der Aussparung zu dem über dem Schieberkörper sich befindenden Gehäuseraum zulässt. Gegenüber dem Gehäusedurchflusskanal ist der Ka-   nalspalt durch Teile vom Überzug in der Verschlussstellung gesperrt. 



   In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Axial- schnitt eines Absperrorgans nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   H-II   der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   ni-ni   der Fig.   l. *.-  
In den Figuren sind mit 1 der Gehäuseunterteil und mit 2 der Gehäuseoberteil bezeichnet, die durch
Schrauben 3 miteinander verbunden sind. Die   Gehäuseteile   1 und 2 sind in an sich bekannter Weise aus einem metallischen Werkstoff oder einem Kunststoff gebildet. Der Gehäuseunterteil 1 ist mit einem
Durchflusskanal 4 versehen, an den sich nach unten die tassenförmige Aussparung 5 anschliesst.

   Im Ge-   häuseunterteil l ist, wie   aus den Figuren erkennbar, der Dichtkörper 6 untergebracht, der in axialer Rich- tung verschiebbar ausgebildet und mit einem Überzug 7 versehen ist. Am oberen Ende des   Dichtkörpers   6 schliesst sich der rohrförmige Ansatz 8 an, in den die Hubspindel 9 eintaucht, die im   Gehäusroberteil   2 mittels des   ringförmigen Ansatzes   13 geführt ist. Der   unverschiebbarenHalterung der Hubspinde1   im Ge- häuseoberteil 2 dient die in diesen einschraubbare Verschlussmutter 10.

   Auf der Hubspindel 9   isl.   die Ge- windemutter 11 aufgesetzt, die in eine Aussparung 12 des rohrförmigen Ansatzes 8 des   Dichtkörpers   ein- greift und bei Drehen der Hubspindel 9 axiale Verschiebebewegungen des Dichtkörpers 6 ermöglicht. Mit
15,16 sind Dichtungsringe, die ein Austreten von Flüssigkeiten, Gasen od. dgl. aus dem Inneren det Ab- sperrorgans verhindern und mit 14 ein Ringkörper aus Kunststoff z. B. bezeichnet, der als Drucklager wirkt.
Zur Führung des Dichtkörpers 6 ist dieser, wie die Figuren weiter zeigen, mit seitlich des Durchfluss- kanals 4 sich erstreckenden, diametral zueinander angeordneten Federn oder Ansätzen 17 versehen, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einen annähernd trapezförmigen Querschnitt aufweisen.

   Die Fe- dern 17 greifen in entsprechend geformte Aussparungen 18 des Gehäuseunterteils 1 ein, wobei die Quer- schnitte der Aussparungen 18 und der Federn 17 so bemessen sind, dass zwischen den Federn 17 und der
Begrenzungsfläche der Aussparung 18 die Spalte 19 entstehen. Eine seitliche Verschiebung des Dichtkör- pers 6 in Durchflussrichtung ist so weit begrenzt und nur bis zur Anlage der Feder 17 an die Seitenflächen der Aussparungen 18 möglich. Durch Einmünden der Aussparungen 18 in die tassenförmige Aussparung 5 ist über die Spalten 19 der Austritt des sich in der Ausnehmung 5 befindlichen Mediums beim Eintauchen des   Dichtkörpers 6   in die Aussparung 5 gewährleistet.

   Wie aus den Figuren weiter erkennbar, ist der Dicht- körper 6 an dem der Hubvorrichtung zugewendeten Ende kegelförmig verjüngend und die diesen Teil des
Dichtkörpers übergreifende Stulpe 21 des Überzuges 7 verstärkt ausgebildet. Die Aussenfläche der Stul- pe 21 bildet eine Dichtfläche, die in der in Fig. 2 strichpunktiert gezeigten Offenstellung des Dicht- körpers 6 mit der dem Dichtkörper 6 zugewendeten Begrenzungsfläche 22 des Oberteils 2 zur Anlage kommt und den Durchtritt von Medien aus dem Inneren des Absperrorgans entlang der Hubspindel 9 verhindert und dabei die Dichtungsringe 15, 16 entlastet. Durch Eingreifen des Überzuges 7 in die ringför- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 mige Aussparung 20 des Dichtkörpers 6 ist dieser unverschiebbar am Dichtkörper gehalten.

   In die eben- falls ringförmige Aussparung 23 am Ansatz 8 greifen die Randflächen der verstärkten Stulpe 21 ein, die dadurch am Lösen oder Abheben vom Dichtkörper gehindert sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Doppeltwirkendes Absperrorgan, insbesondere Absperrschieber für im Erdreich liegende Druckwas- serleitungen, mit einem im Gehäuse über eine Gewindespindel bewegbaren Kegelteil, der einen Um- mantelungsteil aus Gummi oder einem gummiartigen Werkstoff aufweist, der in der Verschlussstellung des
Absperrorgans mittels des Kegelteils gegen die Sitzflächen des Gehäusedurchgangskanals gepresst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen aus einem schwachwandigen Überzug (7) bestehende Ummantelungsteil einen an sich bekannten kegeligen Schulterteil des als Konusschieber (6,8) gestalteten Kegelteils als Stulpe (21) übergreift, über den in der Offenstellung des Absperrorgans der Überzug (7) gegen eine zugeordnete Fläche (22) am Oberteil (2) des Gehäuses dichtend gepresst ist.

Claims (1)

  1. 2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schulterteil vom Konusschieber die Fläche, auf der die Stulpe (21) vom Überzug (7) aufliegt, konkav oder konvex ausgebildet ist.
    3. Absperrorgan nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des vorzugsweise einstückig ausgebildeten Überzugs (7) an der Stulpe (21) verstärkt aus- gebildet ist und mittels des inneren Stulpenrandes in eine Ringnut (23) an einem bekannten rohrförmigen Ansatz (8) vom Schieberkörper (6) eingreift.
    4. Absperrorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit diametral über die Umfangsfläche desSchieberkörpers vorstehenden und inNuten des Gehäuses eingreifenden Federn, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je einer Feder (17) und einer Nut (18) ein spaltartiger Kanal (19) vorgesehen ist, der in eine bekannte Aussparung (5) des Gehäuses für einen Druckausgleich einmündet und der in der Verschlussstellung des Absperrorgans gegenüber dem Gehäusedurchflusskanal (4) durch Teile vom Überzug (7) gesperrt ist.
AT493059A 1958-07-10 1959-07-07 AT212655B (de)

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DE212655T 1958-07-10

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AT493059A AT212655B (de) 1958-07-10 1959-07-07

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157451B (de) * 1960-10-25 1963-11-14 Liquigas S P A Absperrventil, insbesondere fuer Fluessiggasflaschen
DE1203071B (de) * 1962-09-28 1965-10-14 Johannes Erhard Absperrschieber mit einem mit einer Auflage aus elastischem Material versehenen Verschlussstueck
DE3340004A1 (de) * 1983-11-04 1985-05-23 Maezawa Kasei Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Schieberventileinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1157451B (de) * 1960-10-25 1963-11-14 Liquigas S P A Absperrventil, insbesondere fuer Fluessiggasflaschen
DE1203071B (de) * 1962-09-28 1965-10-14 Johannes Erhard Absperrschieber mit einem mit einer Auflage aus elastischem Material versehenen Verschlussstueck
DE3340004A1 (de) * 1983-11-04 1985-05-23 Maezawa Kasei Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Schieberventileinrichtung

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