AT212464B - Befestigung von Kochplatten an Elektro-Herden - Google Patents

Befestigung von Kochplatten an Elektro-Herden

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AT212464B
AT212464B AT936259A AT936259A AT212464B AT 212464 B AT212464 B AT 212464B AT 936259 A AT936259 A AT 936259A AT 936259 A AT936259 A AT 936259A AT 212464 B AT212464 B AT 212464B
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Homann Werke
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  Befestigung von Kochplatten an Elektro-Herden 
Die Erfindung betrifft die Befestigung von Kochplatten an Elektro-Herden unter Verwendung von
Kochplatten mit einem um ihren Umfang verlaufenden Überfallrand, der über den Kochlochrand des die
Kochplatten aufnehmenden Herdoberteiles übergreift. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird jede
Kochplatte durch ein dreiarmiges Kreuz befestigt, das sich an der Unterseite   des Kochlochrandes abstützt   und durch einen Mittelbolzen mit der Kochplatte verschraubt ist. Die Kochplatte wird durch die Mittel- schraube gegen die Mulde gezogen und auf diese Weise auch die Ausrichtung der Kochplatte vorgenom- men. 



   Es ist auch bekannt, an Stelle des Stückkreuzes einen U-förmigen Steg vorzusehen, der zur Befesti- gung von zwei Kochplatten dient. Die Ausrichtung der Kochplatte erfolgt hier durch drei kleine Winkel, die am Kochlochrand angeschweisst sind und verstellbare Auflager für die Kochplatte tragen. 



   Ferner ist es bekannt, für alle vier Kochplatten einen gemeinsamen grossen Gussrahmen vorzusehen, der in den vier Ecken des Herdoberteiles aufliegt. Der Gussrahmen hat noch Stege, die zur Ausrichtung der
Kochplatten dienen. 



   Alle diese Anordnungen haben den Nachteil, dass besondere Gussrahmen, Kreuze oder Stege zur Abstützung notwendig sind, wobei die Abstützung durch Stege noch das Anschweissen von Justierwinkeln am Rand jeder Mulde notwendig macht : Diese Schweissstellen bedeuten nicht nur einen erhöhten Aufwand, sondern erschweren auch das Emaillieren an diesen Stellen. 



   Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die Mulde ein Stück mit drei nach der Mitte gerichteten Stegen bildet, die durch ein Mittelstück miteinander verbunden sind. 



   Bei dieser Anordnung fallen nicht nur besondere Stützrahmen, Stege oder Kreuze weg, sondern auch eine Verschweissung mit dem Oberteil. Die Stege können durch Lappen gebildet werden, die aus der Mulde ausgeschnitten sind, so dass Materialabfall weitgehend vermieden ist. Die Verbindung der Stege mit dem Mittelstück kann in einfacher Weise,   z. B. durch Punktverschweissung,   erfolgen. Die Mulde bildet mit der dreiarmigen Stütze ein in sich starres Ganzes, das die Aufleger zur Einstellung jeder Kochplatte aufnehmen kann. Diese Anordnung verbindet dann die Vorteile der Dreipunktlagerung mit einfachem und sicherem Aufbau. 



   Die Stege können beim Verformendes Oberteiles am Ausschnittrand senkrecht nach unten gedrückt und dann in einer U-Form leicht schräg gestellt zur Mitte verlaufen. Das Mittelstück wird in bekannter Weise mit der Kochplatte durch einen Befestigungsbolzen verschraubt. 



   Die Verbindung der Mittelscheibe mit den drei Stegen kann auf verschiedene Art   erfolgen : Fig. 1   und 2 zeigen die Verbindung   der Mittelscheibe mit den Stegen durch Punktverschweissung. Fig. 3 und 4 zeigen   Beispiele für die Verbindung der Mittelscheibe mit den Stegen ohne Verschweissung, lediglich durch Lappen, die durch    den Rand der Mittelscheibe hindurchtreten und dann verschränkt bzw.. umgelegt werden.   



   Fig. 1 zeigt die Mulde 1   mit der Kochplatte im Schnitt, Fig. 2 die Draufsicht auf die Mulde ohne   Kochplatte. Die Mulde   bildet einen Teil des nicht dargestellten Herdoberteiles. Die Fig. 3 und 4 zeigen   Teile der Stege im Schnitt und in der Draufsicht. Die Kochplatte 1 sitzt mit dem Überfallrand 3 auf dem Rand 4 der Mulde. Vom   Muldenrand   gehen die U-förmigen Stege 5 ab, die mit der Mittelscheibe 6 verpunktet sind. Mit dem zentrischen Loch 7 dieser Scheibe ist der Mittelbolzen 8 der Kochplatte unter Zwischenschaltung einer Tellerfeder 9 verschraubt. 

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   Jeder Steg besitzt einen rechteckigen Ausschnitt 10 zur Aufnahme   einer Käfig-Mutter 11. Diese   dient als Gegenlager für den Bolzen 12. Mit Hilfe der drei Bolzen wird die Kochplatte ausgerichtet. 



     Inden Fig. 3und4hatdie Mittelscheibe   6 drei Lappen   13,   die durch die Ausschnitte 14 der Stege 5 hindurchgesteckt und verschränkt (Fig. 3) bzw. um   900   umgelegt (Fig. 4) wurden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Befestigung von Kochplatten an Elektro-Herden, bei denen der Überfallrand der Kochplatte auf dem Kochlochrand aufliegt und als Gegenlager an der Kochplatten-Unterseite angreifende Stege dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Herdmulde   (1)   ein Stück mit drei nach der Mitte verlaufenden Stegen (5) bildet, die durch ein Mittelstück (6) verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5) die Lager (10,11) für die Einstellglieder (12) tragen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5) mit dem Mittelstück (6) durch Verschweissung oder Verschränkung verbunden sind.
AT936259A 1958-12-24 1959-12-23 Befestigung von Kochplatten an Elektro-Herden AT212464B (de)

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DE212464T 1958-12-24

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AT212464B true AT212464B (de) 1960-12-27

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AT936259A AT212464B (de) 1958-12-24 1959-12-23 Befestigung von Kochplatten an Elektro-Herden

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909776A1 (de) * 1979-03-13 1980-09-18 Ego Elektro Blanc & Fischer Elektrokochplatte zum einbau in eine kochmulde o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909776A1 (de) * 1979-03-13 1980-09-18 Ego Elektro Blanc & Fischer Elektrokochplatte zum einbau in eine kochmulde o.dgl.

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