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Zusammengesetzter, aus mehreren Einzelbrennern bestehender
Bunsenbrenner, insbesondere für Gaswassererhitzer
Im Patent Nr. 263289 ist ein zusammengesetzter, aus mehreren Einzelbrennern bestehender Bunsenbrenner, insbesondere für Gaswassererhitzer beschrieben, bei dem jeder Einzelbrenner aus zwei miteinander verbundenen, eine Mischkammer bildenden geprägten Blechschalen und einem die Mischkammer nach oben abschliessenden, mit Gasaustrittsöffnungen versehenen streifenförmigen Brennereinsatz besteht und bei dem die Einzelbrenner nebeneinanderliegend je einer Gasaustrittsdüse eines gemeinsamen die Form eines liegenden T aufweisenden Verteilerrohres zugeordnet sind, das über ein Anschlussstück mit einem von unten kommenden Gasanleitungsrohr fest verbunden ist,
wobei das mit dem vertikalen Gaszuleitungsrohr verschraubte Anschlussstück zentral zwischen zwei Einzelbrennern angeordnet ist und das Verteilerrohr, an dem die Einzelbrenner einzeln abgestützt sind, horizontal ausstrahlende Düsen aufweist, die vor der Einblasöffnung im unteren Schenkel einer sich im wesentlichen horizontal erstreckenden, in Form eines liegenden V ausgebildeten Mischkammer eines jeden Einzelbrenners angeordnet sind.
Dieses Patent zeigt eine Ausführungsform eines solchen Bunsenbrenners, bei dem sämtliche Einzelbrenner an beiden Seiten durch Verbindungsschienen zu einem herausnehmbaren Rost verbunden sind, wobei die eine Verbindungsschiene mit einem Ansatz des Anschlussstückes durch eine Schraube verbunden ist und die Einzelbrenner sich auf der andern Seite mit ihren Mündungsteilen an dem die Düsen tragenden Teil des T-förmigen Verteilerrrohres nur abstützen. Es hat sich gezeigt, dass beim seitlichen Herausziehen dieses von allen Einzelbrennern gebildeten Rostes gewisse Schwierigkeiten auftreten, da der so gestaltete Rost beim Herausziehen über den auf dem Ansatz des Anschlussstückes sitzenden Zündbrenner und die zur Zündsicherung dienende Bimetallfeder herübergeschoben werden muss.
Ausserdem ist dort keine Gewähr gegeben, dass beim Wiedereinsetzen des Rostes die Düsen immer zentrisch zur Mündungsöffnung der Einzelbrenner sitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile das Zusammensetzen des Bunsenbrenners zu erleichtern und die Fertigung zu vereinfachen. Nach der Erfindung ist der im Prinzip dem Stammpatent entsprechende Bunsenbrenner so aufgebaut, dass die diesseits und jenseits des Anschlussstückes liegenden Einzelbrenner zu je einem Rost durch eine vor den Düsen eine Öffnung aufweisende Schiene miteinander verbunden und mittels dieser Schiene an dem die Düsen tragenden Teil des Verteilerrohres abnehmbar angeschraubt sind. Es sind dann zwei von Einzelbrennern gebildete Roste vorhanden, die einzeln leicht seitlich herausgezogen werden können, ohne dass das Herausziehen durch den Zündbrenner oder die Bimetallfeder behindert wird.
Zweckmässigerweise ist in die Öffnungen der Schiene und die dahinter liegende Mündungsöffnung der Einzelbrenner je ein mit seitlichen Primärluftansaugöffnungen versehenes Diffusorrohr eingeschoben, das mit einem Bund an der Schiene anliegt und die Düse übergreifend sich an einen Bund der Düse abstützt. Dadurch wird zugleich mit der Befestigung der Schiene eine Zentrierung der Düsen zu den
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Mündungsöffnungen der Einzelbrenner erreicht.
Wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die Schiene aus einem winkelig abgekanteten Blechteil besteht, das einen hochgebogenen Rand mit Einschnitten aufweist, in die ein Falzrand eines jeden Einzelbrenners eingreift, so wird dadurch die Lage jedes Einzelbrenners zu der Schiene ohne merklichen Aufwand fixiert. Man kann es so einrichten, dass der die Düsen tragende Teil des Verteilerrohres als Vierkantrohr ausgebildet ist, an dessen Frontfläche zwischen zwei Düsen Verschraubungsmittel zum Befestigen der Schiene vorgesehen sind. An einem solchen Vierkantrohr ist die Befestigung der Schiene und der Düsen leichter zu bewerkstelligen als an einem Verteilerrohr von kreisförmigem Querschnitt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Fig. 1 zeigt einen vertikalen Teilschnitt in der Ebene der Düse, Fig. 2 stellt einen vertikalen Teilschnitt in der Ebene der Schienenbefestigung dar, Fig. 3 zeigt in gleicher Weise eine andere Art der Schienenbefestigung, Fig. 4 zeigt einen Rost von vorn gesehen und Fig. 5 stellt einen Rost von oben gesehen dar.
Mit --1-- ist ein Einzelbrenner bezeichnet, der aus zwei durch eine Falznaht-2-- miteinander verbundenen Blechschalen und einen abschliessenden, Gasaustrittsschlitze --3-- aufweisenden Brennereinsatz --4-- besteht. Durch die Blechschalen wird ein etwa V-förmiger, horizontal liegender Mischraum --5-- gebildet, der eine zylindrische Mündung - -6-- aufweist. Jeder solcher Einzelbrenner einer Düse --7-- zugeordnet, die
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--8-- eingeschraubtSchiene --14-- weist vor jeder Düse --7-- eine Öffnung --14'-- auf.
In die Öffnung-14'-- und die dahinterliegende Mündung-6-jedes Einzelbrenners-l-ist je ein Diffusorrohr
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-15-- eingeschoben.Falzrand --2-- ist dicht neben dem Einschnitt bei --2'-- deformiert (s.Fig.5), um die Lagesicherung zwischen Einzelbrenner --1-- und Schiene --14-- zu verbessern.
Die Schiene --14-- wird durch Schrauben-16--, die jeweils zwischen zwei Düsen-7- liegen, an dem Vierkantrohr --8-- angeschraubt. Dazu kann, wie in Fig. 2 dargestellt ist, am Vierkantrohr --8-- ein Schraubbolzen --17-- vorgeschen sein, auf den eine in der Schiene - -14-- gelagerte, unter dem Einfluss einer Druckfeder --18-- stehende Hohlschraube --16'-aufgeschraubt wird. Beim Anziehen der Schrauben --16'-- legen sich dann die Stirnränder der Diffusorrohre--15--gegen die Bunde--7'--der Düsen--7--.
Man kann auch, wie in Fig. 3 dargestellt ist, in das Vierkantrohr --8-- Gewindebuchsen - einsetzen und in diese-- (17')-- Schrauben-16-einschrauben, die die Schiene - -14-- durchdringen und durch einen Sprengring --19-- gegen Herausfallen gesichert sind.
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