AT146539B - Einrichtung zum Verteilen von Heißluft in mit Sitzen verschenen Räumen. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Verteilen von Heissluft in mit Sitzen versehenen   Räumen.   
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 bald nach dem Austritt aus den Öffnungen hochsteigt und daher die Zone bl nicht erreicht. Dieser Mangel kann jedoch, wie folgt, vermieden werden. 



   Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die aus den Öffnungen d der Verteiler c strömende Heissluft schräg nach abwärts gelenkt und verteilt sich (bei g) über den Boden, bevor sie im Raum b, diesen vollständig erfüllend, aufsteigt. Die Anordnung der schräg nach abwärts gerichteten Öffnungen   d   ist so getroffen, dass der Heissluftstrom, der aus jeder Öffnung unter dem sehr niedrigen, zur Vermeidung des Aufwirbeln von Staub zulässigen Druck austritt, sich über ungefähr die halbe Breite des Raumes b ausbreitet, wobei der Abstand der Öffnungen d so bemessen ist, dass die aus den Rohren   c   austretenden Luftmassen sich vereinigen oder gegenseitig an ihren Rändern etwas   überdecken.   



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 und 6 besitzt jeder Verteiler c Ansätze k in Form von Langschlitzen, die vorzugsweise gegen das Äussere des Verteilers sich verjüngende Ränder aufweisen. Hiedurch wird die ausströmende Luft horizontal geleitet, so dass ein beträchtlicher Teil der Luft einen im wesentlichen horizontalen Weg h bis zur Mittelzone bl   zurücklegt,   wo die aus den beiden Verteilern austretenden Luftströme aufeinandertreffen. Es verbleibt somit im Raum b keine Zone, die unbeheizt wäre, ausgenommen die Zone knapp über dem Boden, bezüglich welcher man erkannt hat, dass es am vorteilhaftesten ist, den Luftstrom nicht gegen diese Zone zu lenken, damit das Aufwirbeln sehr leichten Staubes, wie beispielsweise von am Boden befindlicher   Zigaretten-oder Zigarrenasche,   vermieden wird. 



  Erforderlichenfalls können die Verteiler c und die insbesondere düsenartigen Ansätze k auch in anderer Weise, als die Zeichnungen zeigen, ausgebildet sein,
Die Erfindung kann ferner bei allen mit feststehenden Sitzen versehenen Räumen angewendet werden, wie z. B. bei Theater, Schulen u. dgl. in Ergänzung zu den bereits erwähnten Anwendungsarten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Verteilen von Heissluft in mit Sitzen versehenen Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass die Heissluft aus Öffnungen (d) von Verteilerröhren   (c)   strömt, welche lotrecht unter dem Rande des Sitzes oder der Sitze und nahe dem Boden des Raumes (b) angeordnet sind, so dass die den Verteilern entströmende Heissluft den gesamten Raum vor jedem Sitz erfüllt, bevor sie aufsteigt.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heissluft aus Öffnungen (d) mit einer Geschwindigkeit strömt, die ausreicht, dass ein Teil der Luft einen horizontalen Weg von verhältnismässig beträchtlicher Länge zurücklegt, bevor sie aufsteigt.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heissluft aus düsenartigen Ansätzen der Öffnungen (d) mit einer Geschwindigkeit strömt, die ausreicht, dass ein Teil der Luft einen horizontalen Weg von verhältnismässig beträchtlicher Länge zurücklegt, bevor sie aufsteigt.

   4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heissluft aus Düsen (k) (Fig. 5) mit konvergierenden Wänden ausströmt, EMI2.1