DE1266943B - Kochmulde fuer mit mindestens zwei elektrischen Massekochplatten ausgestattete Kochgeraete, insbesondere Herde - Google Patents

Kochmulde fuer mit mindestens zwei elektrischen Massekochplatten ausgestattete Kochgeraete, insbesondere Herde

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DE1266943B
DE1266943B DEB61397A DEB0061397A DE1266943B DE 1266943 B DE1266943 B DE 1266943B DE B61397 A DEB61397 A DE B61397A DE B0061397 A DEB0061397 A DE B0061397A DE 1266943 B DE1266943 B DE 1266943B
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hotplates
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DEB61397A
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English (en)
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Werner R Herbold
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Blanco GmbH and Co KG
Original Assignee
Blanco GmbH and Co KG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Kochmulde für mit mindestens zwei elektrischen Massekochplatten ausgestattete Kochgeräte, insbesondere Herde Die Erfindung betrifft eine Kochmulde für mit mindestens zwei elektrischen Massekochplatten ausgestattete Kochgeräte, insbesondere Herde, die aus Blech besteht und an ihrer Unterseite ein sie aussteifendes Traggestell aus Profilträgern aufweist, das zugleich als Halterung für die zentrale Befestigungsschraube der Kochplatten wirkt, wobei die Kochplatten jeweils durch eine Vielzahl von Auflagegliedern abgestützt sind.
  • Bei den Kochmulden dieser Art ist die Aussteifung durch das Traggestell häufig nicht zufriedenstellend, so daß die Kochmulde aus verhältnismäßig starkem Blech gefertigt sein muß; denn bei der einen der genannten bekannten Ausführungsarten sitzen die am Traggestell verankerten Kochplatten in Ablaufrinnen bildenden Blechkragen, die mit ihrem äußeren Randstück am Rand einer entsprechenden öffnung in der Kochmulde anliegen. Zur Abstützung der Kochplatten sind zu den letzteren diametral angeordnete Auflageglieder am Traggestell vorgesehen. Dies bedeutet, daß bei ungünstiger Kochplattenbelastung die Kochmulde Kräfte aufzunehmen hat, die mindestens für die Zeit, während der die Belastung erhalten bleibt, dieselbe deformieren bzw. verspannen. Außerdem gestattet es diese Konstruktionsform nicht, die Kochplatten in die Horizontale einzustellen. Bei einer anderen der bekannten Ausführungsarten sind die Auflageglieder so angeordnet, daß sich zwei der einzelnen Kochplatten in die Horizontale einjustieren lassen, doch sind diese hierzu an der Unterseite der Kochmulde befestigt und so angeordnet, daß sich eine 3-Punkt-Auflage ergibt. Die starre Verbindung von Auflagegliedern und Kochmulde führt aber auch hier bei einseitiger Belastung der Platten unter Umständen zu einer Deformierung der Kochmulde, so daß diese, um die entsprechenden Kräfte aufnehmen zu können, ebenfalls entsprechend starkwandig ausgebildet sein muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kochmulde der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die genannten Schwierigkeiten und Nachteile vermieden sind, ohne jedoch den technischen Aufwand für das Traggestell nennenswert zu vergrößern. Dies wird dadurch erreicht, daß bei Kochmulden der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß das Traggestell auch als Halterung für die Auflageglieder der Kochplatten wirkt und hierfür zwei parallele Hauptträger und mindestens einen Querträger umfaßt, die an den Knotenstellen starr miteinander verbunden sind und die derart einander zugeordnet sind, daß sich die zentrale Befestigung der Kochplatten sowie mindestens eines der Auflageglieder jeweils auf einem Querträger, die anderen Auflageglieder jeweils auf einem der Hauptträger befinden.
  • Bei dieser Konstruktion ist damit mit einfachen Mitteln eine belastungsfreie Anordnung und genügende Aussteifung der Kochmulde gewährleistet, indem das Traggestell sowohl die Kochplatten als auch die denselben zugeordneten Auflageglieder trägt. Damit ist es möglich, das Blech für die Kochmulde außerordentlich dünn zu halten.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird vorgeschlagen, auf dem mindestens einen Querträger, vorzugsweise in der Mitte des Abstandes zwischen zwei Kochplatten, jeweils eine Stellschraube vorzusehen, die sich an der Unterseite der Kochmulde abstützt. Durch diese Maßnahme läßt sich eine zusätzliche wirksame Aussteifung der Kochmulde erzielen.
  • Um eine Wärmestrahlung der Kochplatten und des von diesen erwärmten Traggestells nach unten zu vermeiden, ist nach einer anderen Ausführungsform das Traggestell auf einer eine Isolierplatte bildenden Grundplatte angeordnet. Diese Grundplatte kann beispielsweise aus Kunststoff, Asbest, Glaswolle od. dgl. bestehen.
  • Zum Verbinden des Traggestells mit der Isolierplatte ist ferner vorgesehen, an der Vorderseite des Traggestells ein Winkelstück anzuordnen, dessen einer Schenkel die Isolierplatte untergreift und mit Hilfe von Schrauben am Traggestell befestigt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist an der Vorderseite des Traggestells ein weiteres Winkelstück angeordnet, dessen oberer Schenkel auf dem Traggestell aufliegt und mit den gleichen Schrauben wie das erste Winkelstück befestigt ist. Dabei ist die Konstruktion schließlich noch so getroffen, daß die Abdeckplatte mit ihrem unteren rinnenförmigen Randteil in den Raum zwischen die beiden Winkelstücke eingreift und dort gehalten ist. Das Traggestell kann naturgemäß durch die Abdeckplatte gehalten sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine aufgebrochene Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Kochmulde ausgestatteten Herdes, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Herd gemäß F i g. 1, teilweise aufgebrochen, zur Veranschaulichung des Traggestells, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der F i g. 2, in größerem Maßstab als F i g. 2.
  • Der in der Zeichnung gezeigte Herd verfügt an seiner Oberseite über eine mit elektrischen Kochplatten 19, 20, 21, 22 ausgestattete Kochmulde 17. Diese weist einen Einfassungsrand 27 auf. An deren Rückseite ist ein Bord 36 angeformt, an dessen Vorderseite 38 Bedienungsorgane 43, 44, 45 und 46 für die vier Heizplatten 19, 20, 21 und 22 angeordnet sind. Der Bord 36 ist an seiner Rückseite durch eine Bordrückwand 39 geschlossen (s. F i g. 1). Der durch die beiden Wände 38 und 39 gebildete Zwischenraum des Bordes dient zur Unterbringung der elektrischen Bedienungsorgane und ihrer Verdrahtung. Der Zwischenraum kann schmaler oder breiter als dargestellt ausgebildet sein. Die Kochplatten der Kochmulde 17 sind auf ein unterhalb der Kochmulde 17 angeordnetes, als Ganzes mit 50 bezeichnetes, aus Metall bestehendes Traggestell aufgesetzt, wie es besonders deutlich in F i g. 2 erkennbar ist. Das Traggestell weist zwei im Abstand parallel zueinander liegende und die Außenteile des Gestells bildende, im Querschnitt beispielsweise U-förmige Träger 52 und 53 auf. In Richtung nach innen sind diese Träger beispielsweise durch zwei kurze, rechtwinklig zu den Trägern 52 und 53 angeordnete, im Abstand voneinander liegende Verbindungsstreben 55 und 56 in ungefähr gleicher Form miteinander verbunden und bilden ein Bauteil. Zur Erhöhung der Stabilität der Träger weisen diese sickenartige Verstärkungen 54 auf. An den freien Enden der Träger 52 und 53 sind Langlöcher 58 vorgesehen, auf die später noch näher eingegangen wird.
  • In der Nähe der Übergangsstellen der Träger 52 und 53 zu den Verbindungsstreben 55 bzw. 56 sind Aufnahmelöcher 60 für Kochplatteneinsatzbolzen 64 vorgesehen, wobei diese Aufnahmelöcher 60 je nach dem Kochplattendurchmesser auch an anderen Stellen liegen können. Im seitlichen Abstand zu den Aufnahmelöchern 60 sind Bohrungen 61 für die Aufnahme von Verdrehungsstiften 65 vorgesehen, die an der Unterseite der Heizplatten angebracht sind und zur Sicherung gegen ein Verdrehen der eingesetzten Kochplatten dienen. Ferner sind in die Träger 52, 53 bzw. in die Verbindungsstreben 55 und 56 Justierschrauben 58 eingeschraubt, die mit ihren Schaftenden gegen die Kochplattenunterseite anliegen und durch Muttern 69, 70 in ihrer Lage gehalten sind. Diese Justierschrauben dienen zur Festlegung der Kochplattenhöhe und zum Ausrichten derselben in die Horizontale. Für jede Kochplatte genügen zwar drei Justierschrauben, es können aber im entsprechenden Abstand weitere Justierschrauben vorgesehen sein, um Kochplatten mit anderen Durchmessern verwenden zu können (s. F i g. 2, linke untere Kochplatte 19). Die für die Kochplatten und Bedienungsorgane erforderlichen Verdrahtungen bzw. Leitungen sind teilweise im Traggestell 50 und im Bord 56 vorgesehen. Sie sind aber der besseren Cbersicht halber weggelassen worden.
  • Um die Abdeckplatte bzw. Kochmulde vor allem in ihrem mittleren, die Kochplatten abdeckenden Teil zu stützen und um die Höhe, mit der die Einfassungen der Kochmulde gegen die Kochplattenumfänge anliegen, einzustellen und festzulegen, sind Stellschrauben 72 vorgesehen, die mit ihrem Kopf an einer Scheibe 74 befestigt sind, die ihrerseits, beispielsweise durch Punktschweißen, an der Unterseite der Kochmulde angebracht ist. Die Schraubenschäfte 73 sind dann in entsprechende Stellschraubenausnehmungen 77 in den Trägern und Verbindungsstreben eingeschraubt, wo sie durch Muttern in ihrer Lage gehalten sind.
  • Gegen die Unterseite des Traggestells 50 liegt eine aus Isoliermaterial, beispielsweise Kunststoff, Asbest, Glaswolle od. dgl. bestehende Isolierplatte 80 (s. F i g. 1 und 3) an. Diese Isolierplatte ist durch eine gemäß F i g. 2 an der unteren Traggestellseite angelegte und durch auch die Langlöcher 58 durchdringende Halteschrauben 78 in ihrer Lage gehaltene Winkelschiene 82 getragen, deren einer Schenkel 83 die Isolierplatte untergreift und derer anderer Schenkel 84 gegen die Stirnfläche der Träger 52, 53 bzw. die eine Längsseite der Isolierplatte anliegt. Dabei ist die Isolierplatte auf der Anlagefläche des Schenkels 83 etwas abgenommen, so daß der Schenkel mit der Oberfläche der Isolierplatte bündig ist. Gegenüber der Winkelschiene 82 ist eine Winkelschiene 87 vorhanden, die mit ihrem einen Schenkel 88 auf den Enden der Träger 52 und 53 aufliegt und deren anderer Schenkel 89 in Richtung zur Isolierplatte nach unten ragt. Der Schenkel 88 ist an jedem Trägerende in einen Klemmschuh 91 eingesteckt, und sowohl die Langlöcher 58 der Träger 52, 53 als auch der Schenkel 88 und die Klemmschuhe 91 werden von den Enden der Schrauben 78 durchdrungen, die in festgezogenem Zustand den Klemmschuh zusammendrücken und damit den Schenkel 88 festhalten. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der nach unten ragende Schenkel 89 im Abstand vom Schenkel 84 liegt und in diesen Zwischenraum der umgebogene Rand 93 der heruntergezogenen Kochmulde hineinragt, so daß die letztere in ihrer Lage gehalten ist. Die Unterkante des Randes 93 liegt bündig mit der Oberfläche des Schenkels 83 und damit mit der Isolierplatte.
  • Die gemäß F i g. 1 linke Seite der Isolierplatte 80 ist durch die Langlöcher 58 durchdringende Schrauben 95 mit den anderen Enden der Träger 52, 53 sowie mit der Bordrückseite 39 verbunden.
  • Es ist ohne weiteres möglich, unterhalb der Kochmulde einen elektrisch betriebenen Back- und Grillofen anzuordnen, wobei dann die entsprechenden Bedienungsorgane dieser Geräte an der Bordvorderseite ergänzt werden können.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Kochmulde für mit mindestens zwei elektrischen Massekochplatten ausgestattete Kochgeräte, insbesondere Herde, die aus Blech besteht und an ihrer Unterseite ein sie aussteifendes Traggestell aus Profilträgern aufweist, das zugleich als Halterung für die zentrale Befestigungsschraube der Kochplatten wirkt, wobei die Kochplatten jeweils durch eine Vielzahl von Auflagegliedern abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (50) auch als Halterung für die Auflageglieder (68) der Kochplatten (19 bis 22) wirkt und hierfür zwei parallele Hauptträger (52, 53) und mindestens einen Querträger (55 bzw. 56) umfaßt, die an den Knotenstellen starr miteinander verbunden sind und die derart einander zugeordnet sind, daß sich die zentrale Befestigung (64) der Kochplatten (19 bis 22) sowie mindestens eines der Auflageglieder (68) jeweils auf einem Querträger (55 bzw. 56), die anderen Auflageglieder (68) jeweils auf einem der Hauptträger (52, 53) befinden.
  2. 2. Kochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einem Querträger (55 bzw. 56), vorzugsweise in der Mitte des Abstandes zwischen zwei Kochplatten, jeweils eine Stellschraube (72) vorgesehen ist, die sich an der Unterseite der Kochmulde abstützt.
  3. 3. Kochmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (50) auf einer eine Wärmeisolierplatte (80) bildenden Grundplatte angeordnet ist.
  4. 4. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Traggestelles (50) ein Winkelstück (82) angebracht ist, dessen einer Schenkel (83) die Wärmeisolierplatte (80) untergreift und mit Hilfe von Schrauben (78) am Traggestell befestigt ist.
  5. 5. Kochmulde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Traggestelles (50) ein weiteres Winkelstück (87) angeordnet ist, dessen oberer Schenkel (88) auf dem Traggestell aufliegt und mit den gleichen Schrauben (78) wie das erste Winkelstück (82) befestigt ist.
  6. 6. Kochmulde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochmulde mit ihrem unteren rinnenförmigen Randteil (93) in den Raum zwischen den beiden Winkelstücken (82, 87) eingreift und dort gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1800 892, 1820 520; schweizerische Patentschrift Nr. 307 266; französische Patentschrift Nr. 1120 004; USA.-Patentschriften Nr. 2 514 001, 2 764 663, 2919340.
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ES2331446A1 (es) * 2007-12-21 2009-12-30 Bsh Electrodomesticos España Campo de coccion con un marco de montaje y un soporte metalico.

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