DE7829330U1

DE7829330U1 - Rost oder topftraeger fuer einen kochapparat

Info

Publication number: DE7829330U1
Application number: DE19787829330
Authority: DE
Original assignee: Koninklijke Ijzergieterijen En Emailleerfabrieken De Etna Bv Breda (niederlande)
Current assignee: Koninklijke Ijzergieterijen En Emailleerfabrieken De Etna Bv Breda (niederlande)
Priority date: 1978-08-31
Filing date: 1978-10-02
Publication date: 1979-01-11
Also published as: NL7808955A

Description

1298

Koninklijke IJzergieterijen en Emailleerfabrieken
DE ETNA B.V.,

BREDA, Die Niederlande,
Tramsingel 17

"Rost oder Topfträger für einen Kochapparat"

Die Neuerung betrifft einen Rost für einen Kochapparat zum
Tragen von Topfen und dergleichen, bestehend aus einem Rahmen mit einer Anzahl einwärts gerichteter Stützen, der eventuell
einer Obenflächenbehandlung, wie Emaillieren, unterzogen worden ist. Bei Kochapparaten oder Herden besteht der Rost gewöhnlich aus emailliertem Gusseisen. Das Giessen dieser Roste ist ein kostspieliges Verfahren, insbesondere wefin die Roste in
kleinen Serien hergestellt werden. Das Modell dieser Roste
kann nicht ohne hohe Kosten geändert werden, so dass die Produktion nicht sehr flexibel ist. Ueberdies sind die gusseisernen

7829330 11.0179

Roste oft unnötig schwer ausgebildet.

Die Neuerung bezweckt die Beschaffung eines Rostes für einen Gaskochapparat, wovon die Herstellung einfach und priesgünstig ist und wobei oben genannte Nachteile vermieden werden.

Diese Zwecke werden gemäss der Neuerung erreicht, indem der Rost aus einer Anzahl aneinander geschweissten, massiven, hochkantig angeordneten Metallprofielen mit einem länglichen Querdurchschnitt aufgebaut ist.

Auf diese Weise können die Teile des Rostes einfach und preisgünstig, zum Beispiel durch elektrisches Stumpschweissen susammengefügt werden und sind keine kostspieligen Lehren erforderlich . Die hochkantige Anordnung kommt der Steifheit des Rostes zugute. Ueberdies zeigt das angewandte Material, Stahl, eine bessere Wärmeleitung, wodurch aufgebrachtes Email besser hält.

Vorzugsweise besitzt der Rahmen eine hauptsächlich längliche, rechteckige Form und sind die Mitten der gegenubereinander gelegenen Längsseiten mittels eines Verbindungsstabs verbunden.

Ein Bost einer derartigen Form eignet sich für einen Doppelbiginer. Bei einem Herd mit vier Gasbrennern können zwei derartiger Roste nebeneinander angeordnet werden. In dieser Weise

wird die Anwendbarkeit eines Rostertyps vergrössert und lassen sich die einzelnen Roste leichter reinigen.

Oemäss der Neuerung sind die Stützen mit auf dem Rahmen fassenden Einkerbungen versehen, welche Einkerbungen sich •uswärts erweitern. Die konische Form der Einkerbungen hat dem Zweck, während des Zusammenschweissens der Stützen die Kontaktoberfläche zwischen der Stütze und demRahmen zu beschränken. Auf diese Weise hat nur die obere Seite des fcahmens Kontakt mit der Bodenfläche der Einkerbung, so dass beim elektrischen Schweissen der elektrische Kontakt zwischen iiesen Flächen entsteht. Der Schweisstrom wird in dieser Weise

fticht über eine zu grosse Oberfläche verteilt, was eine •chlechte Laschenverbindung ergeben würde. Die keilförmigen Spalten, die hierbei zwischen den Seitenwänden der Einkerbung

•nd dem Rahmen entstehen, besitzen eine solche Grösse, dass •ie leicht mit Email angefüllt werden können. Das angemeldete tchutzrecht erstreckt sich auf einen Herd, der mit einem Rost gemäss der Neuerung versehen ist und sich dadurch unterscheidet, dass der Rost aus einer Anzahl zusammengeschweissten, kochkantig angeordnet Metallprofilen mit einem länglichen ^uerdurchschnitt besteht.

Die Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt eine Obenansicht eines Rostes.

-k-

Fig. 2 zeigt einen Durchschnitt des Rostes gemäss dei-Linie II-II in Fig. 1;

Fig. 3 ist eine Ansicht einer einzelnen Stütze;

Wie aus Figur 1 hervorgeht, wird der Rost aus einem Rahmen 1 gebildet, der besteht aus einem in einem länglichen Recht tck gebogenen Metallstreifen, dessen beiden Enden 2 durch eine elektrische Stumpschweissung verbunden sind. Zwischen den Mitten der La'ngsseiten des Rahmens ist ein Verbindungsstab 3 angeordnet, so dass der Rahmen in zwei ungefähr viereckigen Teilen verteilt wird, welche je einen mit einer Strichlinie angegebenen Gasbrenner k umfassen.

Der Rahmen 1 ist mit einer Anzahl senkrecht darauf stehenden Und hauptsächlich einwärts gerichteten Stützen 5 versehen, •reiche Stützen in der Mitte der Seiten, welche die Vierecke bilden, angeordnet sind. Die einwärts gerichteten Enden dieser Stützen erstrecken sxch bis in der Nähe der Gasbrenner. In ier Mitte des Verbindungsstabs 3 ist eine senkrecht drauf •tehende Querstütze 6 angeordnet, wovon jedes Ende in der Nähe eines der Gasbrenner gelegenist.

Aus den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, wie die Stützen 5 auf dem Rahmen 1 angeordnet sind. Hierzu ist jede Stütze mit einer Einkerbung 7 mit einer Bodenfläche 8 versehen, wovon

-5-

die Breite mit der Stärke des Bahmens 1 übereinstimmt. Die Seitenfläche 9 der Einkerbung laufen ab der Bodenfiäche über einen Winkel C\ auswärts zu. Die Grosse des Winkels Λ ist ungefähr 5 · Der Verbindungsstab 3 ist mit derartigen Einkerbungen auf dem Rahmen angeordnet, während die Querstütze 6 versenkt auf dem Verbindungsstab angeordnet ist.

In Figur 3 ist, deutlichkeitshalber übertrieben, angegeben, wie die Stützen 5 zum Schweissen auf den Rahmen 1 gestellt werden. Hieraus ist deutlich zu ersehen, dass nur die Obenseite des Bahmens die Bodenfläche 8 der Einkerbung berührt. Eventuell kann die Obenseite des Eahmens einigermassen spitz zulaufend ausgebildet sein.

Zwischen den Seitenwänden des Rahmens und der Einkerbung entstehen keilförmige Spalten, wodurch vorkommen wird, dass beim Schweissen elektrischer Strom über die Seiten ableckt. Der Strom konzentriert sich jetzt in der relativ kleinen Kontaktoberfläche, so dass da eine gute Schweissverbindung entsteht. Die Spalten beoitzen auch solche Abmessungen, dass sie leicht mit Email angefüllt werden können.

- Ansprüche -

7829330 11.01.79

Claims

C t I « * * • t · Ansprüche

1) j Rost eines Kochapparats zum Tragen von Topfen und dergleicheh_Tbestehend aus einem Rahmen mit einer Anzahl einwärts gerichteten Stutzen, der eventuell einer Ob-erf lachenbehandlung, wie Emaillieren, unterzogen worden ist,

dadurch gekennzeichnet, dass der Rost aus einer Anzahl aneinander geschweissten, massiven, hochkantig angeordneten Metallprofilen mit einem länglichen Querdurchschnitt aufgebaut ist.

2; Rost gemass Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen eine hauptsächlich längliche, rechteckige Form besitzt und die Mitten der gegenübereinander gelegenen Längsseiten mittels eines Verbindungsstabs verbunden sind.

3) Rost gemäss Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichn-et, dass die Stützen an den Verbindungsstellen mit auf dem Rahmen passenden Einkerbungen versehen sind, welche Einkerbungen sich auswärts erweitern.

7829330 11.01.79

t 1 > 1

C »

■ ■

I »
■ I

k) Kochapparat mit einem-Eost genäss einem der vorhergeheiren Ansprüche versehen,

dadurch gekennzeichnet, dass der Rost aus einer Anzahl aneinander geschweissten, hochkantig angeordneten Metallprofilen mit einem länglichen Querdurchschnitt besteht.

7829330 11.0179