DE7208736U - Herdmulde fur einen Elektroherd - Google Patents

Herdmulde fur einen Elektroherd

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HÖGER - STELLRECHT- QRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STOTTiART
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30. Nov. 1972
Firma
Blanc & Co.
7135 Oberderdingen
Flehinger Str. 59
Herdmulde
Die Erfindung betrifft eine£Herdmulde f*ir einen Elektroherd/
Bei einer bekannten Konstruktion (DBGM 1,843,762) ist unter einer oberen Herdmuldenplatte ein Montagerahmen aus flachen U-Profi Istreben angeordnet, der ungefähr Rechteck-.form besitzt. Die Herdmuldenplatte hat für jede Kochplatte eine öffnung, auf deren Rand sich die Kochplatten mit einem Kragen abstützen. Es werden nun zwei Typen von Kochplatten in derartige Herdmulden eingebaut, nämlich sog. Normalkochplatten, die auf der Unterseite im Zentrum eine Zugsehraübe aufweisen und sog. Automatik-Kochplatten mit zwei exzentrischen Zugschrauben und einer Aufnahme für einen Temperaturfühler in der Mitte ihrer Unterseite. Der bekannte Montagerahmen wird
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nun dort, wo Automatik-Kochplatten montiert werden sollen, mit Cffnungen zum Einsetzen der Temperaturfühler versehen; außerdem muß er für die exzentrischen Zugschrauben der Automatik-Kochplatten noch jeweils zwei entsprechende Löcher haben. Andererseits weist er für die zentrale Zugschraube der Normalkochplatten lediglich ein Loch auf. Wegen der zentralen öffnungen für die Temperaturfühler der Automatik-Kochplatten müssen diejenigen Profilstreben, die unter solchen Automatik-Kochplatten zu liegen kommen, verhältnismäßig breit sein; solche breiten Profilstreben sind jedoch unter Normalkochplatten nicht verwendbar, da diese relativ groß dimensionierte und exzentrisch angeordnete elektrische Anschlußstellen aufweisen, die neben diesen breiten Profilstreben keinen Platz haben. Infolgedessen mußten die bisher verwendeten Montagerahmen sämtlich an die jeweilige Verteilung von Normal- und Automatik-Kochplatten angepaßt werden, was die Produktion verteuert. Ferner mußten für jede Kochplatte bei der bekannten Konstruktion drei Justierschrauben vorgesehen werden, da sich das Blech der Herdmuldenplatte insbesondere beim Erwärmen gegenüber dem Montagerahmen verwerfen konnte. Mit diesen Justierschrauben wurden die Kochplatten gegenüber dem steifen Montagerahmen waagerecht gestellt. Sie wirkten sich jedoch ebenfalls in Richtung einer Verteuerung der bekannten Herdmul^-konstruktion aus.
Zur thermischen und elektrischen Abschirmung der Kochplatten nach unten sah man schließlich unter dem Montagerahmen der bekannten Konstruktion eine Schutzhaube vor, die jedoch über den normierten, 30mm tiefen Rand der Herdmulde wegen der großen Bautiefe des Montagerahmens nach unten überstand, was für den Einbau der bekannten Herdmulde in Küchenmöbel nachteilig ist.
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An die Stelle des Montagerahmens tritt bei einer anderen bekannten Herdmulde (DAS 1,753,389) eine aus einem Blechstück gefertigte, wannenförmige Montageplatte, die sich mit einem nach oben abgewinkelten Rand gegen die Unterseite der Herdmuldenplatte abstützt. Der Befestigung der Kochplatten dienen auch hier Zugschrauben, und um die Kochplatten waagerecht zu stellen, sind wieder für jede Kochplatte Justierschrauben vorgesehen, die sich gegen die wannenförmige Montageplatte abstützen. Auch diese bekannte Herdmulde hat also den Nachteil, daß die Justierschrauben die Herstellung verteuern, insbesondere durch die umständliche Montage der Kochplatten. Außerdem mußten bei dieser bekannten Herdmulde zwischen den Kochstellen rjch Stützschrauben angebracht werden, die sich einerseits gegen die Herdmuldenplatte und andererseits gegen die wannenförmige Montageplatte abstützen.
Es ist schon bekannt (DT-GM 1,834,200), Justierschrauben dadurch zu vermeiden, daß unter der Herdmuldenplatte aus verhältnismäßig dünnem Blech eine dicke Montageplatte aus einem wärmedämmenden Isoliermaterial angeordnet wird, die mit Ausnahme der unter den Kochplatten liegenden Bereichen überall gegen die Herdmuldenplatte anliegt und diese dadurch abstützt. Diese Montageplatte hat unter den Kochplatten entweder überall kreisrunde oder überall schlüssellochförmige Öffnungen zur Montage von Normalkochplatten mit zentraler Zugschraube, wobei letztere durch Scheiben mit einem Mittelloch hindurchgeführt sind, deren Durchmesser größer als derjenige der Öffnungen in der Montageplatte ist, so daß sich die Zugschrauben über diese Scheiben auf der Montageplatte abstützen.
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Diese bekannte Konstruktion weist nicht nur den Nachteil auf, daß sie keine Lehre für die Montage von Automatik-Kochplatten gibt, sondern die Montageplatte muß wegen der geringen Festigkeitswerte der wärmedämmenden Werkstoffe relativ dick ausgebildet werden, wodurch sich jedoch eine ebenso große und deshalb hinderliche Bautiefe wie bei der an erster Stelle besprochenen, bekannten Herdmulde ergibt, und außerdem hat die Montageplatte ein verhältnismäßig hohes Gewicht.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Herdmulde zu schaffen, in die ohne zeitraubende Anpassungsarbeiten Normal- und/oder Automatik-Kochplatten in beliebiger Verteilung über die Kochstellen montiert werden können und in der außerdem keine Justierschrauben für die Kochplatten benötigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde von einer Herdmulde ausgegangen, die eine obere Herdmuldenplatte mit mehreren Kochstellen aufweist für die Montage von elektrischen Normalkochplatten mit zentraler Zugschraube und exzentrischen Anschlußstellen und/oder Automatik-Kochplatten mit einem zentral angeordneten Temperaturfühler und exzentrisch angeordneten Zugschrauben, wobei in der Herdmuldenplatte für jede Kochplatte eine öffnung, vorgesehen ist, auf deren Rand sich die Kochplatte mittelbar oder unmittelbar abstützt, sowie mit einer unter der Herdmuldenplatte angeordneten Montageplatte, an der sich die Zugschrauben mittelbar oder unmittelbar abstützen und die sich selbst gegen die Unterseite der Herdmuldenplatte abstützt, die ferner unter einer jeden Kochplatte eine öffnung aufweist und so ausgebildet ist, daß sie mit Ausnahme der unter den Kochplatten liegenden Bereichen im wesentlichen überall gegen die Unterseite der Herdmuldenplatte anliegt. Gemäß der
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Erfindung wird nun vorgeschlagen, eine derartige Herdmulde so auszubilden, daß die Montageplatte eine geprägte und gestanzte Blechplatte ist und ihre Öffnungen unter den Kochplatten Rechteckform haben, wobei die Breite des Rechtecks dem Durchmesser der Temperaturfühler entspricht und die Länge des Rechtecks so bemessen ist, daß bei der Montage von Normalkochplatten deren Anschlußstellen in der Öffnung Platz finden, und 'laß in der Montageplatte ferner für jede Kochstelle an denjenigen Stellen, an denen die exzentrischen Zugschrauben der Automatikkochplatten liegen, entspechende Löcher vorgesehen sind. Die erfindungs-
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gemäß zur Anwendung kommende Montageplatte führt zu einer geringeren Bautiefe und ist leichter als die bekannte, wärmeisolierende Montageplatte; ferner können an jeder Kochstelle ohne Abänderung der Montageplatte entweder Normal- oder Automatik-Kochplatten montiert werden, so daß man in der Fertigung mit einer Ausführungsform der Montageplatte auskommt. Wegen der geringen Bautiefe kann innerhalb des normierten Randes der Herdmulde bzw. einer Herd-Spülen-Kombination unter der Montageplatte noch eine Schutzhaube angebracht werden. Automatik-Kochplatten können dank der exzentrischen Löcher direkt und Normalkochplatten iuit Hilfe eines beliebigen Widerlagerelements, das gegen die Unterseite der Montageplatte anliegt, an jeder beliebigen Kochstelle befestigt werden.
Statt rechteckiger öffnungen könnte man in der Montageplatte für jede Kochstelle auch kreisförmige öffnungen und für die verhältnismäßig großen, exzentrischen Anschlußstellen der Normalkochplatten den öffnungen benachbart Ausprägungen vorsehen, zu bevorzugen ist jedoch eine Montageplatte mit den erwähnten rechteckigen öffnungen.
Es empfiehlt sich, das Widerlagerelement zur Montage von Normalkochplatten in an sich bekannter Weise als Scheibe mit einem Mittelloch auszubilden, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Temperaturfühler ist, auf den die Breite der öffnung in der Montageplatte abgestimmt wurde, Mit Hilfe derartiger Scheiben lassen sich Normalkochplatten an jeder beliebigen Kochstelle anbringen.
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Bei der bekannten Konstruktion mit Montagerahmen und Schutzhaube ist an der letzteren eine Zugentlastungsschelle für elektrische Anschlußleitungen der Kochplatten angebracht. Diese Ausbildung erschwert die Montage und Demontage der Schutzhaube. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist die Zugentlastungsschelle bei der erfindungsgemäßen Konstruktion an der Montageplatte, insbesondere in deren mittleren Bereich, vorgesehen, so daß man in einer Schutzhaube lediglich noch eine Kabeldurchführung, d.h. praktisch ein Loch, benötigt und diese infolgedessen ohne umständliches Lösen der Zugentlastungsschelle montiert werden kann.
Da eine wesentliche, von der Montageplatte zu erfüllende Aufgabe die Versteifung der Herdmuldenplatte ist, empfiehlt es sich,
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die Ränder der Montageplatte nach unten abzubiegen. Ausserdem kann es zweckmässig sein, die Montageplatte, vorzugsweise zwischen den Kochstellen, mit Versteifungssicken zu versehen.
Damit der Vorteil der flachen Bauweise der erfindungsgemässen Konstruktion voll ausgenutzt werden kann, man jedoch nicht das Risiko in Kauf nehmen muss, dass die Schutzhaube mit den Anschlusstellen für die elektrischen Leitungen für die Kochplatten oder mit etwa gelösten Anschlussleitungen elektrischen Kontakt erhält, wird schliesslich noch empfohlen, die Schutzhaube unter den möglichen Anschlusstellen der Normalkochplatten mit Ausprägungen zu versehen, in denen auf der Oberseite der Schutzhaube Isolierschichten angebracht sind.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Herdmulde; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Küchenmöbels mit aufgesetzter Herdmulde, die zwei Normal- und zwei Automatik-Kochplatten umfasst;
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Fig. 2 einen Schnitt durch die Herdmulde nach der - Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der He-ardmulde mit angebrachter Schutzhaube von unten;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch nach Demontage : der Schutzhaube;
Fig. 5 eine Ansicht der erfindungsgemaßen Montageplatte von unten;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 5;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 5, und
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 5.
Aif das in Figur 1 gezeigte Küchenmöbel ist avf der Oberseite eine als Ganzes mit IO bezeichnete Herdmulde aus Edelstahlblech aufgesetzt. sie umfaßt zwei Automatik-Kochplatten 12 und zwei Normalkochplatten 14.
Wie der in Fig. 2 gezeigte Schnitt erkennen läßt, hat die Herdmulde einen nach unten abgewinkelten Rand 16, der bei der erfindungsgemäßen Konstruktion die Tiefe des Gesamtaufbaus bestimmt, da alle übrigen Teile innerhalb dieses Randes liegen.
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Für jede Kochplatte ist in der Herdsvalde IO eine öffnung 18 vorgesehen, und zwar sowohl für die Normalkochplatten als für die Automatik-Kochplatten.
Am Rand dieser Offnungen ist das Blech der Herdmulde etwas hochgezogen, so daß sie einen Stützflansch 22 bildet, auf dem die jeweilige Kochplatte aufliegt. Diese stützt sich andererseits über einen Kragen 24 auf der Herdmulde ab. Diese Details sind jedoch nicht wesentlich - wichtig ist lediglich, daß sich die Kochplatte von oben auf der Herdmulde abstützt.
Die Normalkochplatten 14 haben eine unten an ihnen befestigte zentrale Zugschraube 26 zum Zwecke der Montage, während die Automatik-Kochplatten zwei exzentrische Zugschrauben 28 zum Zwecke ihrer Befestigung aufweisen, von denen die Fig. 2 nur eine erkennen läßt, während die Fig. 4 für jede der beiden Automatikkochplatten zwei Zugschrauben 28 zeigt. Der Befestigung der Kochplatten und der Versteifung der Herdmulde dient eine Montageplatte 30, die, wie insbesondere aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht, außerhalb des Bereichs der Kochplatten praktisch überall vollflächig und eben gegen die Unterseite der Herdmulde 10 anliegt. Ihrer Versteifung dienen ein geringfügig nach unten abgewinkelter äußerer Rand 32 sowie Prägungen, insbesondere die aus da. ""iguren 4 und 5 hervorgehenden Versteifungssicken 34 zwischen den Kochstellen, d.h. den Stellen, an denen sich die Kochplatten befinden. Unter jeder Kochstelle hat die Montageplatte eine längliche Ausprägung 36 mit einer ungefähr rechteckigen öffnung 38 sowie Löcher 40 für die exzentrischen Zugschrauben 28 der Automatik-Kochplatten.
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Wie aus den Figuren 2 und 4 deutlich hervorgeht, durchsetzen die Zugschrauben 26 der Normalkochplatten außer der öffnung 38 der Montageplatte 30 eine Scheibe 42 mit abgesetztem Rand, deren Durchmesser größer als die "Breite der öffnungen 38 ist, so daß sich die Normalkochplatten mit Hilfe ihrer Zugschrauben 26 und einer Mutter 44 gegen den Stützflansch 22 der Herdmulde 10 festziehen lassen. Bei Automatikkochplatten werden auf den Zugschrauben 28 sitzende Muttern 46 unmittelbar gegen die Montageplatte 30 festgezogen. Nachzutragen bleibt, daß bei einer solchen Konstruktion die Montageplatte 30 zwar an der Unterseite der Herdmulde 10 befestigt werden kann, beispielsweise durch Anschweißen, daß dies jedoch nicht unbedingt erforderlich ist.
Die öffnungen 38 sind so dimensioniert:, daß auch die als Ganzes mit 50 bezeichneten Anschlußstellen der Normalkochplatten 14 innerhalb dieser öffnungen Platz haben. Außerdem ist ihre Breite und ihr Krümmungsradius am einen Ende so bemessen, daß ein Temperaturfühler 52 in die Automatik-Kochplatten 12 eingesetzt werden kann (siehe insbesondere Fig.2). Der Zugentlastung von elektrischen Anschlußleitungen 54 dient eine an der Unterseite der Montageplatte 30 angebrachte Zugentlastungsschelle 56.
Die Figuren 2 und 3 zeigen noch eine Schutzhaube 60, die nicht nur dazu dient, eine direkte Wärmeabstrahlung nach unten zu verhindern, sondern die auch verhindert, daß. die elektrischen Leitungen und Anschlüsse von unten unmittelbar zugänglich sind. Diese Schutzhaube wird mit den Zugschrauben 26 bzw. 28 der Kochplatten gehalten, wie deutlich aus der Figur 2 hervorgeht. Zu diesem Zweck sind auf diese Zugschrauben weitere Muttern 62 aufgeschraubt. In der Schutzhaube ist eine Kabeldurchführung 64 vorgesehen, durch die
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die elektrischen Anschlußleitungen 54 hindurchgeführt sind. Eine Demontage der erfindungsgemäßen Herdmulde erfordert also lediglich das Lösen der Muttern 62, worauf die Schutzhaube 60 abgenommen werden kann und die Befestigungselemente der Kochplatten sowie die elektrischen Anschlußstellen zugänglich sind.
Ein hervorzuhebendes Merkmal der Schutzhaube 60 ist in Ausprägungen 66 zu sehen, die dort angeordnet sind, wo sich möglicherweise Anschlußstellen 50 für Normalkochplatten befinden. Auf der Innenseite der Schutzhaube 60, d.h. auf deren Oberseite, sind in den Ausprägungen 66 Isolierplatten 68 angeordnet, beispielsweise Kunststoffplättchen eingeklebt. Durch sie wird verhindert, daß die ggf. aus Metall bestehende Schutzhaube 60 mit den Anschlußstellen 50 oder gelösten Anschlußleitungen elektrischen Kontakt erhält.
Insbesondere aus der Figur 4 geht eindeutig hervor, daß die Gesamtkonstruktion nicht an die jeweilige Verteilung von Normal- und Automatik-Kochplatten angepaßt werden muß, da an jeder Kochstelle sowohl eine Automatik- als auch eine Normalkochplatte untergebracht werden kann; für die Normalkochplatten ist lediglich jeweils eine Scheibe 42 erforderlich.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Herdmulde mit einer oberen Herdmuldenplatte mit mehreren Kochstellen für die Montage von elektrischen Normalkochplatten mit zentraler Zugschraube und exzentrischen Anschlußstellen und/oder Automatik-Kochplatten mit einem zentral angeordneten Temperaturfühler und exzentrisch angeordneten Zugschrauben, wobei in der Herdmuldenplatte für jede Kochplatte eine öffnung vorgesehen ist, auf deren Rand sich die Kochplatte mittelbar oder unmittelbar abstützt, sowie mit einer unter der Herdmuldennlatte angeordneten Montageplatte, an der sich die Zugschrauben mittelbar oder unmittelbar abstützen und die sich selbst gegen die Unterseite der Herdmuldenplatte abstützt, die ferner unter einer jeden Kochplatte eine öffnung aufweist und so ausgebildet ist, daß sie mit Ausnahme der unter den Kochplatten liegenden Bereichen im wesentlichen überall gegen die Unterseite der Herdmuldenplatte anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (30) eine geprägte und gestanzte Blechplatte ist und ihre öffnungen (38) unter den Kochplatten (12,14) Rechteckform haben, wobei die Breite des Rechtecks dem Durchmesser der Temperaturfühler (52) entspricht und die Länge des Rechtecks so bemessen ist, daß bei der Montage von Normalkochplatten (14) deren Anschlußstellen (50) in der öffnung Platz finden, und daß in der Montageplatte ferner für jede Kochstelle an denjenigen Stellen, an denen die exzentrischen Zugschrauben (28) der Automatikkochplatten (12) liegen, entsprechende Löcher (40) vorgesehen sind.
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    2. Herdmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Montage von Normalkochplatten (14) mit zentraler Zugschraube (26) in an sich bekannter Weise Scheiben (42) mit einem Mittelloch vorgesehen sind, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Temperaturfühler (52) ist.
    3. Herdmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der rechteckigen öffnungen (38) ungefähr auf das Zentrum der Montageplatte weisen.
    4. Herdmulde nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Montageplatte, insbesondere in deren mittleren Bereich, eine Zugentlastung sseheHe (56) für elektrische Anschlußleitungen (54) vorgesehen ist.
    5. Herdmulde nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte Versteifungssicken (34) hat, vorzugsweise zwischen den Kochstellen.
    6. Herdmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (32) der Montageplatte nach unten abgebogen sind.
    7. Herdmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Montageplatte eine Schutzhaube (60) angebracht ist.
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    Herdmulde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (60) unter den möglichen Anschlußstellen der Normalkochplatten Ausprägungen (66) aufweist, in denen auf der Oberseite der Schutzhaube Isolierschichten (68) angebracht sind.
DE7208736U Herdmulde fur einen Elektroherd Expired DE7208736U (de)

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DE (1) DE7208736U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2555560A1 (de) * 1975-12-10 1977-06-23 Bosch Siemens Hausgeraete Kochmulde mit einer heizplatten tragenden tragplatte sowie mit einer darunter angeordneten stuetzplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2555560A1 (de) * 1975-12-10 1977-06-23 Bosch Siemens Hausgeraete Kochmulde mit einer heizplatten tragenden tragplatte sowie mit einer darunter angeordneten stuetzplatte

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