AT230045B - Kochgestell - Google Patents

Kochgestell

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AT230045B
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AT
Austria
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grate
base plate
cooking
threaded
supports
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Application number
AT394562A
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English (en)
Inventor
Hans Ing Fischer
Original Assignee
Hans Ing Fischer
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Description


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  Kochgestell 
Die Erfindung betrifft ein Kochgestell, das insbesondere für Campingzwecke gedacht ist, und das aus einer Grundplatte, daran angreifenden Tragfüssen und einem von diesen getragenen Rost besteht. Die Er- findung ist vor allem darin gelegen, dass die wie bekannt tassenförmige Grundplatte in ihr sitzende Gewinde- stutzen zum Aufschrauben der Tragfüsse aufweist, in deren obere axiale Bohrungen Roststützen mit Spiel einsetzbar sind, die den Rost vorzugsweise klemmend tragen und deren gewindetragende Enden in Stell- muttern sitzen, die auch auf die in der Grundplatte sitzenden Gewindestutzen passen, wobei die Grund- platte und der damit vorzugsweise umfangsgleiche Rost unter Verwendung der Gewindestutzen und der
Stellmuttern zu einem Gehäuse vereinigt werden können, in welchem alle restlichen Teile des Kochgestells Aufnahme finden.

   Das erfindungsgemässe Kochgestell zeichnet sich durch grosse Einfachheit und Stabilität im Gebrauchszustand aus und kann im Zustand des Nichtgebrauches zu einer handlichen Einheit von geringem Raumbedarf zusammengelegt werden. 



   In der schematischen Zeichnung ist das   erfindungsgemisse   Kochgestell in Fig. 1 im teilweise geschnittenen Aufriss und in Fig. 2 in zerlegtem Zustand in Draufsicht veranschaulicht. 



   Eine tassenförmige Grundplatte 1 besitzt Gewindestutzen 2 (vorzugsweise drei aber nicht weniger als drei), die von der Unterseite der Tasse vorstehen und dort Füsse bilden. Auf das gewindetragende andere Ende dieser Stutzen sind Tragfüsse 3 aufschraubbar, deren obere Enden ausgebohrt sind. Diese Bohrun-   gen dienen zur Aufnahme der Roststützen 4. deren bezügliche Enden Gewinde tragen, auf welches Rändel-    muttern 5 aufschraubbar sind, die auch gleichzeitig auf das Gewinde der Stutzen 2   passen ; die   oberen Enden der letzteren und die Roststützen besitzen somit gleiches Gewinde. Die Roststützen können mit ihren waagrecht umgebogenen Enden in den eigentlichen Rost 6 peripher eingesetzt werden, wozu dieser vorzugsweise mit Öffnungen versehen ist, in welche die Enden der   Roststiltzen   einrasten können.

   In die Mittelausnehmung des Rostes 6 kann ein loser, zweckmässig aus Gusseisen bestehender, der Hitzeverteilung dienender Einsatzkörper 7 eingehängt werden. 



   Die Beheizung der auf dem Rost befindlichen Pfanne od. dgl. erfolgt durch einen auf der Grundplatte aufzustellenden Propankocher oder, wie gezeichnet, durch eine Lötlampe jener bekannten Art, die zwecks Aufstellung in der gezeichneten Lage mit einem seitlich am Brennstoffbehälter anbringbaren Stützfuss versehen ist, der an die Stelle des abnehmbar ausgeführten Handgriffes tritt. 



   Das erfindungsgemässe Kochgestell eignet sich besonders zur Verwendung in Verbindung mit einer Lötlampe dieser letztgenannten Art, weil es durch einfaches Verdrehen der Rändelmuttern 5 möglich ist, den Abstand des Rostes 6 von der Flamme zu verändern, wodurch die Heizregulierung bis zu einem gewissen Grad durch Veränderung dieses Abstandes erfolgt. Auf diese Weise wird eine Eigenheit der Lötlampe ausgeglichen, welche darin besteht, dass sie unterhalb einer bestimmten Flammengrösse nicht betrieben werden soll, weil sonst die Gefahr besteht, dass der die Vergasung des Brennstoffes bewirkende Metallkörper nicht mehr genügend heiss wird um mit Sicherheit eine einwandfreie Vergasung zu bewirken. 



   Das Zerlegen des Kochgestelles und die Versorgung seiner Einzelteile geht wie folgt vor sich :
Abnehmen des Rostes 6, Roststützen 4 mit Stellmuttern 5 aus den Tragfüssen 3 herausnehmen und Stellmuttern 5 abschrauben ; Tragfüsse 3 abschrauben, alle abgeschraubten Teile einschliesslich Einsatzkörper 7 auf die tassenförmige Grundplatte 1 legen und mit dem Rost 6 bedecken, der alsdann mittels   der Rändelmuttern   5 dadurch fixiert wird, dass man letztere auf die Gewindeansätze der Gewindestutzen 2 aufschraubt. Das so zusammengelegte Kochgestell nimmt nur sehr wenig Platz ein, hält alle Einzelteile unverlierbar zusammen und erlaubt in kürzester Zeit den Zusammenbau zur Gebrauchslage, wozu in der 

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 umgekehrten Reihenfolge vorgegangen wird. 



   Der Umstand, dass die Tragfüsse mit der Grundplatte verschraubt sind und der Rost mit den Roststützen klemmend verbunden ist, liefert ein Kochgestell grösster Stabilität, das ohne weiteres auch als Hocker verwendet werden kann, vorausgesetzt, dass die Tragfüsse genügende Höhe besitzen, wie sich dies aber für den Fall, dass das Gestell, wie gezeigt, für Lötlampenbeheizung gebaut ist, von selbst ergibt. Die Herstellung ist einfach, denn die Einzelteile sind einfache   Stanz-bzw.   Drehteile. 



   Die Reinhaltung ist einwandfrei und ohne Schwierigkeiten möglich. Es ist zweckmässig, die Grundplatte und den Röst so zu profilieren, beispielsweise durch Ausbildung peripherer Flanschen, dass sich diese Teile, welche dann mit gleicher Umfangsform ausgeführt sind, im zusammengeschraubten Zustand zu einem Gehäuse ergänzen, welche Massnahme auch zur Versteifung der genannten Teile beiträgt. Ferner ist es zweckmässig die Roststützen in Ausschnitte der Rostperipherie einrasten zu lassen, damit auch im zusammengebauten Zustand die vorhin erwähnte Stabilität des Gestells gesichert ist. 



   Die Gewindestutzen 2 sind hinsichtlich von Rostbegrenzungskanten so angeordnet, dass die Rändelmuttern 5 bei einem Zusammenschrauben von Grundplatte 1 und Rost 6 letzteren ohne weiteres übergreifen, wozu diese Stutzen natürlich auch entsprechend lang sein müssen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kochgestell, bestehend aus Grundplatte, daran angreifenden Tragfüssen und von diesen getragenem Rost, dadurch gekennzeichnet, dass die wie bekannt tassenförmige Grundplatte   (1)   in ihr sitzende Gewindestutzen (2) zum Aufschrauben der Tragfüsse (3) aufweist, in deren obere axiale Bohrungen Roststützen (4) mit Spiel einsetzbar sind, die den Rost (6) vorzugsweise klemmend tragen und deren gewindetragende Enden in Stellmuttern (5) sitzen, die auch auf die in der Grundplatte (1) sitzenden Gewindestutzen (2) passen, wobei die Grundplatte   (1)   und der damit vorzugsweise umfangsgleiche Rost (6) unter Verwendung der Gewindestutzen (2) und der Stellmuttern (5) zu einem Gehäuse vereinigt werden können, in welchem alle restlichen Teile des Kochgestells Aufnahme finden.

Claims (1)

  1. 2. Kochgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatte (1) und Rost (6) mit sich zu einer Gehäusezarge ergänzenden Flanschen versehen sind, wobei der Rostflansch periphere Einschnitte aufweist, in welchen die oberen, in Gebrauchslage waagrecht verlaufenden Enden der Roststützen (4) einrasten können.
AT394562A 1962-05-14 1962-05-14 Kochgestell AT230045B (de)

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AT230045B true AT230045B (de) 1963-11-11

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